Fig.2a
Fig.2b
on biologically hazardous waste.
CONTRAINDICATIONS
There are no known contraindications.
DISPOSABLE PRODUCT.
Reuse can lead to performance alterations and risks of cross-
contamination. Dispose of after each use.
Do not reuse or re-sterilize.
STERILE - Ethylene oxide sterilized
MATERIALS USED : Silicone.
MEDICAL DEVICE MADE WITHOUT NATURAL LATEX
Reference
01. Connector for drainage tube
02. Inlet anti-reflux valve
03. One-way silicone seal valve
04. Air leak well
05. Needless sampling port
06. Adapters
Latest version issue date:
see last page: (REV.: XX-XXXX)
DE
P-EGGY Drain
Thoraxdrainageventil
UNICO-Zubehör für perkutane Drainage
GEBRAUCHSANWEISUNG
BESCHREIBUNG
Das Thoraxdrainageventil P-Eggy Drain ist ein Einwegprodukt , das
aus einem Silikonballon in medizinischer Qualität mit einer 100-ml-
Sammelkammer und einem nadelfreien Flüssigkeitsentnahmezugang
zum Entleeren des Ballons mit einer Spritze (an der Unterseite des
Ventils) besteht. Die Kompression des Ventils ermöglicht die
Anwendung eines moderaten, vorübergehenden Unterdrucks auf den
Patienten und eine Kontrolle der Intensität der Luftleckage.
Das Gerät besteht aus den folgenden Teilen (Abb. 1):
-
Silikonballon in medizinischer Qualität mit einem Anschluss (1)
a n d e r O b e r s e i t e z u r d i r e k t e n Ve r b i n d u n g v o n
Drainageschläuchen oder mittels Adaptern (6).
-
Antirückfluss-Einlassventil (2) zur Verhinderung eines möglichen
Rückflusses von Drainage zum Patienten.
-
Einweg-Dichtungsventil aus Silikon (3) und Leckluftbehälter (4)
zur Ableitung von Luft aus dem Patienten und zur Kontrolle.
-
Nadelfreie Entnahmestelle (5) zur Entnahme von eventuell
vorhandener Flüssigkeit im Ballon mittels Spritze.
-
Adapter (6) für den Anschluss an perkutane Drainagekatheter
Redax UNICO verschiedener Typen und Größen: weiblicher
„Bajonett"-Adapter mit Schlauch (Abb. 2a), Luer-Lock-Stecker
mit Schlauch (Abb. 2b).
KLINISCHER KONTEXT
Bei traumatischem Pneumothorax, Spontanpneumothorax,
iatrogenem Pneumothorax usw. ist es notwendig, eine Drainage
anzulegen, die hauptsächlich die Evakuierung der Luft aus der
Thoraxhöhle des Patienten ermöglicht und einen Rückfluss verhindert.
Aus diesem Grund werden häufig ein Drainageschlauch, der mit einem
Einwegventil (Heimlich o. ä.) verbunden ist, und Auffanggefäße (z. B.
Beutel, Drainagesysteme usw.) verwendet, um die Drainageflüssigkeit
aufzufangen, in der Regel in kleinen Mengen. Der Pneumothorax-
Patient ist möglicherweise in der Lage, zu gehen und wird in vielen
Fällen mit einer Drainage nach Hause entlassen, bis der
Pneumothorax reduziert und der Drainageschlauch entfernt ist; aus
diesem Grund werden Geräte bevorzugt, die leicht zu mobilisieren und
zu handhaben sind, wie z. B. die perkutane Drainage in Verbindung mit
dem P-Eggy Drain-Thoraxdrainageventil.
VERWENDUNGSZWECK
Das Gerät ist für die Evakuierung von Luft aus der Thoraxhöhle des
Patienten bei Pneumothorax unterschiedlicher Genese (z. B. spontan,
iatrogen, traumatisch, etc.) indiziert. Dies kann den normalen
intrathorakalen Druckgradienten wiederherstellen und die vollständige
Lungenexpansion erleichtern, wodurch die normale Atemdynamik
wiederhergestellt wird. Dieses Gerät kann bei erwachsenen und
pädiatrischen Patienten eingesetzt werden.
ALLGEMEINE WARNHINWEISE
-
Das Produkt ist steril, wenn die Verpackung unversehrt ist. Nicht
verwenden, wenn die Verpackung geöffnet oder beschädigt
wurde.
-
Während der Lagerung hohe Temperaturen und UV-Strahlung
vermeiden.
-
Nach jedem Gebrauch entsorgen, nicht wiederverwenden oder
erneut sterilisieren.
-
Der Leckluftbehälter darf nicht blockiert werden.
-
Den Patientenschlauch während des Gebrauchs nicht
abklemmen.
-
Den nadelfreien Zugangsanschluss nicht mit einer Nadel
verwenden und nicht durchstechen.
-
Die Spritze nicht in der nadelfreien Öffnung zur Entnahme von
Flüssigkeitsproben stecken lassen.
ANMERKUNGEN: Dieses Gerät kann nur in dem
Anwendungsbereich und in der Art und
Weise sicher verwendet werden, die in
dieser Gebrauchsanweisung angegeben
sind, entsprechend dem Produkttyp
selbst. Der Hersteller lehnt jede
Verantwortung bei unsachgemäßem
oder nicht bestimmungsgemäßem
Gebrauch ab. Das Verfahren sollte von
geschultem und erfahrenem Personal
durchgeführt werden, das über
sichere Techniken und mögliche
Komplikationen informiert ist.
WARNHINWEISE/VORSICHTSMA? NAHMEN
- Das Gerät sollte von geschultem Personal platziert
und verwendet werden, das sich über die
Auswirkungen der Thoraxdrainage im Klaren ist.
- Das Gerät muss mit Schutzhandschuhen und mit
allen nach Krankenhausprotokollen erforderlichen
Schutzausrüstungen gehandhabt werden, um eine
Kreuzkontamination des Patienten und/oder des
Bedieners zu verhindern.
- Die im Behälter enthaltene Flüssigkeit darf auf
keinen Fall wieder zugeführt werden, sondern muss
gemäß den geltenden Vorschriften für biologisch
gefährliche Abfälle über das Drainagesystem
entsorgt werden.
- Das P-Eggy Drain-Thoraxdrainageventil ersetzen,
wenn die aufgefangene Flüssigkeitsmenge die
maximale Kapazität überschreitet.
- Bei Beschädigung muss das P-Eggy Drain-
Thoraxdrainageventil ersetzt werden.
- Das P-Eggy Drain-Ventil bei Anzeichen für eine
Verstopfung ersetzen.
- Keine Y-Verbindung zwischen zwei Kathetern und
einem P-Eggy Drain-Ventil herstellen.
- Sicherstellen, dass das P-Eggy Drain-Ventil sicher
mit dem Katheter verbunden ist.
- Die in der Packung enthaltenen Steckverbinder
ermöglichen den Anschluss verschiedener
Abflussarten an das P-Eggy Drain
Thoraxdrainageventil. Die Kompatibilität mit dem
gewünschten Katheter vor der Verwendung am
Patienten prüfen.
VORBEREITUNG FÜR DIE VERWENDUNG
Gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor.
1. Das Gerät aus der sterilen Verpackung nehmen.
2. Visuell prüfen, ob das Gerät unbeschädigt ist und wie in Abb. 1
aussieht und ob alle Zubehörteile vorhanden sind.
3. Die Drainage mit dem konischen Anschluss (1) des P-Eggy Drain-
Ventils unter Verwendung der in der Packung enthaltenen Fittings
verbinden, wie in Abb. 2 gezeigt. Die Festigkeit der Verbindung
prüfen.
4. Das wie beschrieben vorbereitete System unterhalb des
Wundniveaus platzieren, um sofort mit der Schwerkraftdrainage zu
beginnen.
Drainage des Patienten
Das Gerät ermöglicht die Schwerkraftdrainage von Luft und
Flüssigkeiten aus der Brusthöhle des Patienten. Es ist möglich, den
Silikonballon zusammenzudrücken, um eine mäßige und
vorübergehende Absaugung zu erreichen (max. -35 cmH2O) und zur
Überprüfung der Durchgängigkeit des Drainageschlauches.
Probenahme und Entleerung des Geräts
Wenn die Sammelkammer fast voll ist, kann die Flüssigkeit durch
Anschließen einer Spritze, vorzugsweise mit Luer-Lock-Anschluss, an