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Sime Estelle 4 BF TS Manual De Instrucciones página 48

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INSTALLATIE
2.1
HEIZRAUM
Der Heizraum muss allen Anforderungen
und Normen für Heizungsanlagen ent-
sprechen, die mit flüssigen Brennstoffen
betrieben werden.
2.2
ABMESSUNGEN
DES HEIZRAUMS
Stellen Sie den Heizungskörper auf einen
speziellen Sockel mit einer Höhe von min-
destens 10 cm.
Der Untergrund, auf dem der Körper auf-
liegt, muss einen Ablauf möglich machen;
dazu müssen, wenn möglich, Eisenplatten
verwendet werden.
Zwischen den Wänden des Heizraums und
dem Kessel muss ein Abstand von minde-
stens 0,60 m freigelassen werden.
Zwischen der Oberkante des Kessels
und dem Plafond muss mindestens 1 m
Freiraum sein.
Für Kessel mit einem eingebauten Boiler
kann dieser Abstand auf 0,50 m reduziert
werden (die Höhe des Heizraums muss auf
jeden Fall mindestens 2,5 m betragen).
2.3
ANSCHLUSS DER ANLAGE
Bevor Sie die Wasserleitungen anschlie-
ßen, müssen Sie überprüfen, ob die
Hinweise aus Abb. 1 strikt eingehalten
wurden.
Angesichts der Tatsache, dass diese
Anschlüsse einfach zu demontieren sein
müssen, verwenden Sie am besten dreitei-
lige rotierende Verbindungsstücke.
Die Anlage muss ein geschlossenes
Ausdehnungsgefäß haben.
2.3.1
Füllung der Anlage
Bevor der Kessel angeschlossen wird,
müssen die Leitungen der Anlage gründ-
lich gespült werden, um eventuelle
Splitter und andere Abfälle, die die ord-
nungsgemäße Funktion der Anlage ver-
hindern können, zu entfernen.
Die Füllung der Anlage muss langsam
erfolgen, damit die Luft entweichen kann.
Bei Anlagen mit einem geschlos-
senen Kreislauf darf der Vordruck des
Ausdehnungsgefäßes nicht unter der sta-
tisch manometrischen Höhe der Anlage
liegen (z. B. für 5 m Wasserhöhe dürfen der
Vordruck des Ausdehnungsgefäßes und
der Ladedruck der kalten Anlage nicht
unter dem Mindestdruck von 0,5 bar lie-
gen).
2.3.2
Merkmale des
Kesselspeisewassers
Das Zufuhrwassser des Heizkreislaufs
muss lt. UNI-CTI 8065 aufbereitet werden.
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Die Aufbereitung des für die Heizungsanla-
ge benutzten Wassers ist in den folgenden
Fällen zwingend notwendig:
– Große Anlagen (großer Wasserinhalt).
– Häufige Wasserzufuhr; Integration von
Anlagen.
– Wenn die Anlage zur Gänze oder teilwei-
se entleert werden muss.
2.3.3
Sanitärwasserboiler
Die "RONDÒ - ESTELLE" Kessel können
an eine gesonderte Boilereinheit "BA100
- BA150 - BA200" angeschlossen werden.
Der mit Porzellan glasierte Stahlboiler
ist zum Schutz des Boilers mit einer
Magnesiumanode
ausgestattet,
Kontroll- und Reinigungszwecke ist ein
Inspektionsflansch vorgesehen.
Die Magnesiumanode muss jährlich kon-
trolliert werden und ist zu ersetzen, wenn
sie zum Großteil vom Rost zerstört ist.
Installieren
Sie
auf
Kaltwasserzufuhrleitung des Boilers ein
Sicherheitsventil (12 Abb. 2), das auf 6 bar
eingestellt ist. Wenn sich der Druck im
Wasserleitungsnetz als zu hoch erweist,
müssen Sie einen speziellen Druckregler
installieren.
Wenn das auf 6 bar eingestellte
Sicherheitsventil oft ausgelöst wird, müs-
sen Sie ein Ausdehnungsgefäß (11 Abb. 2)
mit einem Fassungsvermögen von 8 l und
einem Höchstdruck von 8 bar montieren.
Das Ausdehnungsgefäß muss mit einer
Membran aus Naturkautschuk aus-
gestattet sein, die für den Kontakt mit
Lebensmitteln geeignet ist.
2.4
ANSCHLUSS AN DEN KAMIN
Der Kamin ist sehr wichtig für eine
gute Funktion des Kessels; wenn er
nicht gut funktioniert, wird das bei der
Inbetriebnahme des Kessels zu Problemen
wie Rußbildung, Kondensation, Absetzen
führen.
Der Schornstein muss die folgenden
Bedingungen erfüllen.
Er muss insbesondere:
– aus luftdichtem Material bestehen und
gegen die Temperatur von Rauch und
Kondensat beständig sein;
– ausreichenden
mechanischen
Widerstand bieten können und eine
geringe Wärmeleitfähigkeit haben;
– völlig dicht sein um zu vermeiden, dass
der Rauchkanal abkühlt;
– möglichst vertikal angelegt sein, und
am Ende muss ein statischer Sauglüfter
angebracht sein, der für einen effizi-
enten und konstanten Abtransport der
Verbrennungsprodukte sorgt;
– um zu verhindern, dass der Wind rund um
den Rauchauslass Druckzonen erzeugt,
in denen der Druck größer ist, als der
Aufwärtsdruck der Verbrennungsgase,
muss die Öffnung des Abfuhrkanals
mindestens 0,4 m über jeder anderen
Anlage liegen, die weniger als 8 m vom
Schornstein entfernt ist (einschließlich
Dachfirst);
– der Durchmesser des Rauchkanals
darf nicht kleiner als der des
Kesselanschlusses
Rauchkanäle mit einem quadratischen
oder rechteckigen Querschnitt muss der
Innendurchmesser im Vergleich zum
Durchmesser des Kesselanschlusses
um 10% erhöht werden;
für
– der Nutzquerschnitt des Kamins muss
der folgenden Formel entsprechen:
P
S = K
√H
der
S durchschnittliches Ergebnis in cm
K Herabsetzungsfaktor:
– 0,045 für Holz
– 0,030 für Kohle
– 0,024 für Heizöl
– 0,016 für Gas
P Leistung der Feuerung im Kessel in
kcal/h
H Höhe des Kamins in Metern, gemes-
sen von der Achse der Flamme bis
an den Ausgang des Kamins in die
Atmosphäre, abzüglich:
– 0,50 m für jedes Knie zwischen
Kessel und Kamin
– 1,00 m für jeden Meter Rohrlänge
zwischen Kessel und Kamin.
Unsere Kessel benötigen keine speziellen
Verbindungen über die Verbindung zum
Schornstein wie oben beschrieben.
2.4.2
Abgase geführt
Koaxial-oder 80/125
(Ver. ESTELLE BF TS)
Die Kessel "Estelle BF TS" sind so konzi-
piert, verbunden Leitungen Auspuffanlage
aus Edelstahl ø koaxialen 80/125, die in
der Richtung verstellbar sind optimal auf
die lokalen Bedürfnisse (Abb. geeignet sein
4/a).
Die maximal zulässige Länge der Leitung
darf nicht mehr als den Gegenwert von
7,0 Metern.
Der Druckabfall in Metern für jedes
Zubehör in das Muster der Entlastung
werden in Tabelle A aufgeführt.
Verwenden Sie nur Original SIME und
sicherstellen, dass die Verbindung korrekt
ist, wie es die Anweisungen, die mit dem
mitgelieferten Zubehör angegeben.
sein;
für
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