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Billing Boats Zwarte Zee 592 Instrucciones De Montaje página 4

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Die ZWARTE ZEE, 1963 in Auftrag gegeben, ist ein mit einer Schraube
getriebener Hochseeschlepper mit einer Gesamttonnage von 1539
Tonnen. Sie wurde entspreckend dem Lloyd's Register Klasse 100 A
1 Tug von der Werft J. & K. Smits Scheepswerven N.V. in Kinderdijk,
Holland, gebaut. Ihre Abmessungen über alles sind:
Länge über alles
77,50 m
Wasserlinienlänge
68,50 m
Masthöhe
12,35 m
Tiefgang max.
6,90 m
Tiefgang ab Wasserlinie
5,75 m
Die Antriebsmaschinen in der Schiffsmitte eingebaut bestehen aus
zwei 4-Takt-Dieselmotoren mit Turboladung, einzeln zu betreiben und
sofort auf Laufumkehrung schaltbar mit einer Gesamtleistung von
9000 PS. Diese Maschinen treiben die Schiffswelle für den Propeller
über eine Vulcan-Flüssigkeitskupplung mit Untersetzungsgetriebe
an. Um schneller manövrieren zu können, kann eine der Maschinen
auf Linkslauf und die andere auf Rechtslauf geschaltet werden. So
lässt sich die Drehrichtung der Schiffsschraube durch einfaches
Einkuppeln der einen oder der anderen Maschine sofort wechseln.
Die Fahrgeschwindigkeit ohne Schlepp ist höher als 18 Knoten. Die
grosse Bunkerkapazität ermöglicht es, auch schwerste Objekte über
sehr weite Strecken zu schleppen, ohne unterwegs nachbunkern zu
müssen. Drei Generatorgruppen, von denen jede 240 kW bei 220 Volt
erzeugt, liefern den erforderlichen Strom. Für Notfälle ist zusätzlich ein
kompressorgetriebener Generator mit 20 kW-Leistung eingebaut.
Neben dem Maschinenraum liegt ein gut ausgerüsteter Werkstattraum
mit Drehbank, Fräse, Schleifmaschinen und Schweissmaschinen, die
mit Konverter auch für Schweiss- oder Trennarbeiten unter Wasser
eingesetzt werden können.
Die ZWARTE ZEE ist mit zwei Booten die in Glasfieber-Epoxy -Bauweise
hergestellt wurden, ausgerüstet. Die Boote bieten insgesamt 40
Personen Platz. Auf Bergungsfahrten wird ein Werkboot mitgeführt, das
mittels eines hydraulischen Krans zu Wasser gelassen werden kann.
D
Fig. 1 und 1a: Rumpfeinbauteile und Achtersteven, samt Ruder. Auf.
Fig. 1 sind alle Teile abgebildet die in den Rumpf eingebaut, b.z.
an dem Rumpf befestigt werden. Als erstes die makierte Linie am
Rumpf mit einem scharfen Messer abschneiden. Danach wird die
Kielleiste Nr. 1 mit einem Kontakt oder 2 Komponentenleim in den
Rumpf Nr. P125 eingeleimt. Darauf werden nun die Spanten 2, 3 und
4 geklebt, Holzleim verwenden. Nicht vergessen in Spant 2 das Loch
zur Aufnahme des Stevenrohres F636 bohren. Alle Einbaumasse der
Hauptzeichnung Nr. 8129-1 entnehmen. Der Achtersteven besteht
aus den Teilen F843/a 2 Stck. und 1 Stck. F843/b. Hierbei ist zu
beachten das die Teile F843/a mit einer Rundfeile dem Stevenrohr
angpasst werden müssen. Das Stevenrohr sollte leicht durch das
Loch im Achtersteven durchgeführt werden können. Ausserdem muss
ein kleines Loch in di Hacke des Achtersteven zur Aufnahme des
Rudderkokers gebohrt werden. Danach den Achtersteven mit dem
Rumpf verleimen, 2 Komponentkleber. Das Ruder besteht ebenfalls
aus 3 Teilen 2 Stck. F845/a und 1 Stck. F845/b sowie dem Ruderkoker
F476. Ruder und Ruderkoker gut miteinander verleimen. Zum Schluss
die Wellenhosenverstärkungen F843/c am Rumpf anbringen.
Fig. 2: Decks und Schotten.
Auf Fig. 2 ist der Innenausbau bereits vorgenommen und die Decks
und Schotten sind zum Einbau vorbereitet. Wer sein Modell mit Motor
und Fernsteurung ausrüsten möchte sollte nun die Vorbereitungen dazu
treffen. Beim einkleben der Decks dafür sorgen das der Rumpf richtig
mit diesen verbunden wird. Bis zum aushärten des Leimes, Rumpf und
Deck mit Klebeband zusammen halten.
Fig. 3: Montage des Schanzkleides.
Die Schanzkleidstützen A-D in das Deck Nr. 5 kleben, siehe
Markierungen, schraffierte Fläche = Löcher. Die Schanzkleidlaschen
Nr. 7, die Schanzkleidverstärkungen Nr. 75 an den angegeben
Stellen anbringen. Das gleiche gilt für die Decksstütze Nr. 10a. Vor
dem anbringen der Schanzkleidteile Nr. 20 müssen die Speigatt-
Löcher und Klüsen ausgesägt werden. Die Teile Nr. 20 werden
mit 2 Komponenten oder Kontaktleim auf die Schanzkleidstützen
geklebt. Geübte Modellbauer kleben mit Sekundenkleber.
Verwenden Sie Wäscheklammern zum festhalten der Einzelteile. Die
Schanzkleidstützen auf dem Hauptdeck (Vorschiff) werden aus der
Leiste Nr. 14 angefertigt, der Abstand von Stütze zu Stütze beträgt ca.
20 mm.
Fig. 4 und 4a. Achter Deck un Schleppspill.
Der Zusammenbau der einzelnen Decksaufbauten, wie
Maschinenaufbau, achter Spill, Schleppspill u.s.w. gehen aus den
Fotos deutlich hervor. Am Maschinenaufbau müssen über den
Bullaugen die Bügel Nr. F204 (siehe Fig. 4a) angebracht werden, sowie
an jeder Seite einen Anker Nr. F37. Die Schleppbügel aus 2mm MS-
Draht Nr. F410 nach Zeichnung biegen.
Fig. 5 und 5a: Aufbau mit Bootsdeck.
Fig. 5 zeigt die Montage des Aufbaues mit den Schornstein. Auf Fig. 5a
kann man die Leiste Nr. 62 erkenne die um das gesammte Bootsdeck
geleimt ist. Mit dem Deck oben bündig anbringen. Die einzelnen
Bauteile auf die entsprecehenden Markeirungen kleben, bei Bedarf
die Kanten der Bauteile anschrägen. Zum kleben verwenden Sie am
besten Weissleim.
Fig. 6, 6a, 6b und 6c: Brückenaufbauten.
Hier gilt das gleiche wie unter Fig. 5 beschriebene. Der Boden
der Flying Bridge Nr. 58 vor dem anbringen mit den Leisten Nr. 61
auslegen. Darauf achten das die Kanten des Bodens Nr. 58 etwas
angeschrägt werden müssen, damit Sie eine grössere leimfläche
bekommen um die Flying Bridge Nr. 55 zubefestigen . Teil Nr. 55 mit
Stecknadeln bis zum trocknen des Leimes festheften. Die Löcher
können hinterher gespachtelt werden. Etwas schwieriger ist das
anbringen des Windfanges Nr. 55a. Dieses Teil mit etwas Wasser
befeuchten und vorsichtig in Form biegen. Die Kanten mit Leim
bestreichen und auf Teil Nr. 55 mit Hilfe von Klebeband befestigen.
Fig. 7, 7a und 7b: Das Rohbau fertige Schiff.
Das Modell ist nun soweit fortgeschritten das geschliffen und
gespachtelt werden kann. Ist dieser Vorgang abgeschlossen wird das
Modell lackiert. Die einzelnen Farben entnehmen Sie den Figuren,
Farbkarte und der Kartonage. Nun können die einzelnen Beschlagteile,
die vorher lackiert wurden, nach Hauptzeichnung und Figuren
anbringen.
Wenn das Modell schwimmen soll, vergessen Sie bitte nicht die
Bullaugen im Rumpf von innen abzudichten.
Fig. 8, 8a, 8b und 8c.
Diese Fotos zeigen das fertige Modell, sowie diverse Details von den
Masten und dem Kran.

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