Hydraulischer Anschluss
Vor der Montage des Frischwassermoduls sind die Staub-
schutzkappen zu entfernen. Der Anschluss der Rohrleitun-
gen erfolgt gemäß der am Modul deutlich angebrachten
Legende. Die Leitungswege zum Puffer sollten so kurz wie
möglich sein! Bei verzinkten Rohrleitungen und Fittingen ist
die Installationsfolge zur Vermeidung von elektrochemischer
Korrosion zu beachten.
Wir empfehlen bei den Kalt- und Warmwasser-
anschlüssen Spülanschlüsse vorzusehen.
Für die Montage am Puffer ist das Wellrohr-Speicheran-
schluss-Set FWMPVS, eine sichere und zeitsparende Verbind-
ung, zu verwenden. Zuerst die Kugelhähne am Modul mon-
tieren. Danach die vorgebogenen FWMPVS am Kugelhahn
mit dem entsprechenden Pufferanschluss verbinden. Die
Leitungen vom und zum Puffer können – z. B. bei Wand-
montage des FWM20/FWM35 - auch zumindest in Dimen-
sion Cu28 ausgeführt sein, um den notwendigen Durchfluss
von ca. 2800 l/h zu gewährleisten. Der Einbau in Schwer-
kraftheizsysteme ist unzulässig!
ACHTUNG:
Die flachdichtenden Verbindungen sind erst nach dem
Eindichten der Rohrleitungen festzuziehen. Anzugsmomente
bzw. Krafteinwirkungen auf bereits vormontierte Bestandteile
und Verbindungsstellen des Moduls sind unbedingt zu
vermeiden!
Zusätzlich sind alle flachdichtenden Verschraubungen des
Moduls auf richtiges Anzugsmoment der Überwurfmuttern zu
überprüfen (durch den Transport können sich
Verschraubungen lösen!).
Elektrischer Anschluss
Die interne Verdrahtung der elektrischen Anlagenteile wurde
werksseitig durchgeführt. Der Anschluss an das Stromnetz
(230 V/AC, 50 - 60 Hz) erfolgt mittels der bereits
angeklemmten Netzanschlussleitung. Arbeiten an strom-
führenden Teilen des Moduls erfolgen ausschließlich unter
Beachtung der jeweiligen Vorschriften des Energie-
versorgungsunternehmens und der gültigen, einschlägigen
Normen.
ACHTUNG:
Vor jedem Öffnen des Steuerkastengehäuses Trennung von
der Netzspannung sicherstellen!
4
Die bestimmungswidrige
Verwendung des Gerätes, sowie
unzulässige Änderungen
gen bei der
Montage, führen zum Ausschluss
jeglicher Haftungsansprüche.
Folgende Normen sind neben
länderspezifischen Richtlinien
besonders zu beachten:
DIN EN 12828
Heizungssysteme in Gebäuden
DIN 1988
Technische Regeln für
Trinkwasserinstallationen
DIN 4708
Zentrale
Warmwassererwärmungsanlagen
DIN 4753
Wassererwärmer und Wasser-
erwärmungsanlagen für Trink- und
Betriebswasser
DIN 4757
Sonnenheizungs- und
solarthermische Anlagen
DIN 18380
Heizungs- und Brauchwasser-
anlagen
DIN 18381
Gas-, Wasser- und
Abwasserinstallationsarbeiten
DIN 18382
Elektrische Kabel- und
Leitungsanlagen in Gebäuden
DIN EN 12975
Thermische Solaranlagen und ihre
Bauteile
VDE 0100
Errichtung elektrischer
Betriebsmittel
VDE 0185
Allgemeines für das Errichten von
Blitzschutzanlagen
VDE 0190
VDE 0190
Hauptpotentialausgleich von
elektrischen Anlagen
Bei der gesamten Anlage
(Trink- und Heizungswasser) ist
aufgrund der Regeleinrichtungen
auf Schmutzfreiheit zu achten (ggf.
Schmutzfänger setzen).