Störung
1. Pumpe fördert keine Flüssig-
keit, der Motor läuft nicht.
2. Der Motor läuft, aber die
Pumpe fördert keine Flüssig-
keit.
3. Die Pumpe bleibt nach einer
kurzen Betriebszeit stehen,
weil sich der thermische Mo-
torschutz eingeschaltet hat.
4. Die Pumpe schaltet nach ei-
ner kurzen oder längeren Be-
triebszeit ab, weil sich der
Trockenlaufschutz eingeschal-
tet hat.
Nach Fehlerbehebung die
Pumpe gemäß Punkt 8.3
„Wiederaufnahme des Be-
triebs" starten.
5. Die Pumpe schaltet sich zu oft
ein und aus.
6. Die Pumpe erreicht nicht den
gewünschten Druck.
7. Die Pumpe schaltet sich nicht
aus.
7
Mögliche Ursache
1. Kein Strom vorhanden.
2. Thermischer Motorschutz hat sich einge-
schaltet.
3. Kondensator ist defekt.
4. Motorwelle blockiert.
5. Druckschalter falsch eingestellt.
1. Das Pumpengehäuse ist nicht mit Flüssig-
keit befüllt.
2. Eindringen von Luft in die Ansaugleitung.
3. Ansaughöhe und/oder Förderhöhe zu
hoch.
1. Der elektrische Anschluss stimmt nicht mit
den Angaben überein, die auf dem Typen-
schild genannt sind.
2. Festkörper verstopfen die Pumpe oder
Ansaugleitung.
3. Flüssigkeit ist zu dickflüssig.
4. Temperatur der Flüssigkeit oder Umge-
bung ist zu hoch.
5. Trockenlauf der Pumpe.
1. Festkörper verstopfen Ansaugleitung.
2. Temperatur der Flüssigkeit oder der Um-
gebung ist zu hoch.
3. Trockenlauf der Pumpe bzw. Eindringen
von Luft.
4. Pumpe vor direkter Sonneneinstrahlung
schützen
1. Membrane des Druckkessels beschädigt.
2. Zu wenig Vorpressdruck im Druckkessel.
3. Eindringen von Luft in die Ansaugleitung.
4. Rückschlagventil undicht oder blockiert.
1. Abschaltdruck zu niedrig eingestellt.
2. Siehe Punkt 2.2.
1. Abschaltdruck zu hoch eingestellt.
2. Siehe Punkt 2.2.
7
Behebung
1. Mit einem GS-gerechten Gerät überprüfen,
ob Spannung vorhanden ist (Sicherheits-
hinweise beachten!). Überprüfen, ob der
Stecker richtig eingesteckt ist
2. Pumpe vom Stromnetz trennen, System
abkühlen lassen, Ursache beheben.
3. An den Kundendienst wenden.
4. Ursache überprüfen und die Pumpe von
der Blockierung befreien.
5. An den Kundendienst wenden.
1. Das Pumpengehäuse mit Flüssigkeit befül-
len (siehe Abschnitt „Inbetriebnahme").
2. Überprüfen und sicherstellen, dass:
a.) Die Ansaugleitung und alle Verbindun-
gen dicht sind.
b.) Der Eingang der Ansaugleitung inkl.
Rückschlagventil in die Förderflüssig-
keit eingetaucht ist.
c.) Das Rückschlagventil mit Ansaugfilter
dicht schließt und nicht blockiert ist.
d.) Entlang der Ansaugleitungen keine Si-
phons, Knicke, Gegengefälle oder
Verengungen vorhanden sind.
3. Änderung der Installation, so dass An-
saughöhe und/oder Förderhöhe den max.
Wert nicht überschreiten.
1. Mit einem GS-gerechten Gerät die Span-
nung auf den Leitungen des Anschlusska-
bels kontrollieren (Sicherheitshinweise be-
achten!).
2. Verstopfungen entfernen.
3. Pumpe nicht geeignet für diese Flüssigkeit.
Gegebenenfalls Flüssigkeit verdünnen.
4. Darauf achten, dass die Temperatur der
gepumpten Flüssigkeit und der Umgebung
nicht die maximal gestatteten Werte über-
schreiten.
5. Ursachen des Trockenlaufs beseitigen.
1. Verstopfungen entfernen
2. Darauf achten, dass die Temperatur der
gepumpten Flüssigkeit und der Umgebung
nicht die maximal gestatteten Werte über-
schreiten.
3. Ursachen des Trockenlaufs beseitigen, s.
Punkt 2.2
4. Bitte einen anderen Standort für die Pum-
pe wählen.
1. Membrane oder gesamten Druckkessel
durch Fachpersonal ersetzen lassen.
2. Druck über das Kesselventil erhöhen, bis
der Wert von 1,5 bar erreicht ist. Zuvor ist
ein Verbraucher in der Druckleitung (z.B.
Wasserhahn) zu öffnen, damit das System
nicht mehr unter Druck steht.
3. Siehe Punkt 2.2.
4. Rückschlagventil von der Blockierung be-
freien oder bei Beschädigung ersetzen.
1. An den Kundendienst wenden.
2. Siehe Punkt 2.2.
1. An den Kundendienst wenden.
2. Siehe Punkt 2.2.