Der Kaminofen ist mit Primär- und Sekundärluft Schiebern ausgerüstet, mit denen die Verbrennungsluft eingestellt wird:
A - SEKUNDÄRLUFTREGLER
Oberhalb der Feuerraumtür befindet sich ein Sekundärluft- Schieber. Dieser Schieber muß ebenfalls bei der Verfeuerung von Holz
geöffnet werden (also nach rechts geschoben werden) damit der unverbrannte Kohlenstoff nachverbrannt werden kann (Siehe Paragraph
NORMALBETRIEB). Durch diesen Schieber ist es möglich die Arbeitsweise des Ofens zu regeln. Das Glas bleibt rein, wenn Sie den Schieber
leicht offen lassen, gemäß dem Förderdruck des Schornsteinss.
Abbildung 6
B - PRIMÄRLUFTREGLER
Mit dem Thermostat, die hinten in der rechten Seite des Ofens sind, wird der Zustrom an Primärluft im unteren Ofenteil durch den
Aschenkasten und den Rost in Richtung Brennstoff eingestellt.
Die Primärluft ist für den Verbrennungsprozeß notwendig. Der Aschenkasten muß regelmäßig entleert werden, da die Asche den Eintritt
der primären Verbrennungsluft behindern kann. Durch die Primärluft wird auch das Feuer am Brennen gehalten.
Der Primärluft-Schieber darf während der Verbrennung von Holz nur wenig geöffnet werden, da andernfalls das Holz schnell verbrennt
und der Kaminofen sich überhitzen kann. Für die richtige Einstellung bitte siehe Paragraph NORMALBETRIEB.
Einstellungen zur Erreichung der Nennwärmeleistung bei einem Schornsteinzug :
ISETTA EVO 4.0
ISETTA CERCHI EVO 4.0
ISOTTA EVO
ISOTTA CERCHI EVO
ISOTTA FORNO EVO
C - ANZÜNDSCHIEBER
Abbildung 6
ZU --;
AUF +
Anzünden :
Offen Sie den Sekundärluftschieber (A), öffnen Sie den Primärluftregler (B), öffnen Sie den direkten Luftzugschieber (C), dann zünden Sie
das Feuer an. Die Luftöffnungen (primär und sekundär) sind zusammen ein bisschen zu öffnen (auch die eventuell an dem Rauchgasrohr
vorhandene Drosselklappe ist zu öffnen). Siehe Paragraph ANZÜNDEN.
Nach ungefähr zehn Minuten, wenn das Feuer brennt, schließen Sie den Thermostat (B) und den Luftzugschieber (C), dann regeln Sie die
Arbeitsweise mit dem Schieber (A).
Füllen Sie den Brennstoff ein:
Bevor Sie die Feuerraumtuer öffnen, öffnen Sie den direkten Luftzugschieber (C), füllen Sie den Brennstoff ein, schließen die Tür
nach 5 – 10 Minuten und dann den Schieber. ACHTUNG: empfehlen wir Ihnen, die Tür sehr langsam zu öffnen, sodass Sie Rauchsaustritt
vermeiden.
ACHTUNG: Wird Brennstoff auf die Glut gelegt, wenn keine Flamme vorhanden ist, könnte dies zu einer verstärkten Rauchentwicklung
führen. Sollte dies passieren, könnte sich ein explosives Gas-Luft-Gemisch bilden und im Extremfall könnte dies eine Explosion
nach sich ziehen. Aus Gründen der Sicherheit empfiehlt es sich, eine erneute Zündung durchzuführen und dazu kleine Holzleisten
zu verwenden.
RAUCHABZUG
Grundlegende Anforderungen für einen einwandfreien Betrieb des Geräts:
• Der innere Querschnitt sollte vorzugsweise kreisförmig sein.
• Er muss wärmeisoliert und wasserundurchlässig und mit Materialien gebaut sein, die der Hitze, den Verbrennungsprodukten
und eventuellen Kondensaten widerstehen.
• Er darf keine Verengungen aufweisen und muss einen senkrechten Verlauf mit Abweichungen von nicht mehr als 45° haben.
• Wenn er bereits benutzt wurde, muss er gereinigt werden.
• Alle Abschnitte der Rauchgasleitung müssen inspektionierbar sein.
• Für die Reinigung sind Inspektionsöffnungen vorzusehen.
• Es sind die technischen Daten der Bedienungsanleitung zu beachten.
Sollten die Rauchabzüge einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt besitzen, sind die Innenkanten mit einem Radius von nicht
weniger als 20 mm abzurunden. Beim rechteckigen Querschnitt muss das maximale Verhältnis zwischen den Seiten ≤ 1,5 betragen.
Ein zu kleiner Querschnitt führt zu einer Verringerung des Zugs. Wir empfehlen eine Mindesthöhe von 4 m.
VERBOTEN sind, da sie den ordnungsgemäßen Betrieb des Geräts beieinträchtigen: Eternit, verzinkter Stahl, raue und poröse Innenflächen.
Abbildung 1
In
sind einige Lösungsbeispiele wiedergegeben.
Um eine korrekte Installation zu gewährleisten, müssen die auf der technischen Tabelle angegebenen Abmessungen des
Rauchabzugs eingehalten werden; im Fall von verschiedenen Großen, der Rauchabzug gemäß den Vorgaben der Norm EN
13384-1 dimensionieren.
Der von Ihrem Rauchabzug geschaffene Zug muss ausreichend, darf aber nicht übermäßig sein.
Ein zu großer Querschnitt des Rauchabzugs kann ein zu großes Heizvolumen aufweisen und daher zu Betriebsproblemen des Geräts führen:
Um dies zu vermeiden, sollten Sie denselben über die gesamte Höhe verhören. Ein zu kleiner Querschnitt führt zu einer Verringerung des
Zugs.
Abbildung 6
Stündliche
Lademenge kg/h
2,0
3,2
2,6
( nicht im Modell vorhanden Isotta Forno EVO )
SEKUNDÄRLUFT
PRIMÄRLUFTREGLER
(A)
40% OFFEN
OFFEN
Abbildung 6
DEUTSCH
TERTIÄRLUFT
(B)
ZU
VORGEEICHTE
OFFEN 5 mm
ZU
VORGEEICHTE
Siehe Paragraph ANZÜNDEN
/
39