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Ein- und Ausschalten
Das Gerät wird mittels eines Schalters eingeschaltet. Durch Stellen des Schalters in die Einschaltposition – I – wird das Gerät
eingeschaltet. Durch Umschalten des Schalters in die Aus-Stellung – O – wird das Gerät ausgeschaltet.
Wenn das Produkt eingeschaltet ist, startet und stoppt es automatisch den Kompressor, der den Tank füllt. Die Befüllung des
Tanks beginnt, wenn der Druck im Tank unter 6 bar fällt, und endet, wenn der Druck im Tank 8 bar erreicht. Dieser Vorgang wird
so lange fortgesetzt, bis das Gerät ausgeschaltet wird oder die Batterien des Netzteils erschöpft sind. Das Tankmanometer mit
der Bezeichnung TANK ermöglicht es Ihnen, den aktuellen Druck im Tank zu überprüfen.
Betrieb des Geräts
Vor der Inbetriebnahme des Geräts muss der Ausgangsdruck eingestellt werden. Entriegeln Sie den Druckreglerknopf und dre-
hen Sie ihn in Richtung des mit einem Pluszeichen versehenen Pfeils. Dadurch wird der Ausgangsdruck allmählich erhöht. Der
eingestellte Ausgangsdruck kann am Ausgangsdruckmanometer mit der Bezeichnung TOOL abgelesen werden. Sobald der ge-
wünschte Druck eingestellt ist, verriegeln Sie den Reglerknopf.
Neben dem Pumpen kann der Kompressor auch zum Antrieb von Druckluftwerkzeugen verwendet werden, wobei darauf zu ach-
ten ist, dass der Kompressor den erforderlichen Druck und Luftdurchsatz bietet. Es ist auch zu beachten, dass der Kompressor
die mit Öl ausgeblasene Luft in keiner Weise reinigt oder befeuchtet. Wenn gefi lterte und/oder befeuchtete Luft für die Versorgung
des Geräts erforderlich ist, sollte diese durch externe Geräte bereitgestellt werden.
Während des Kompressorbetriebs füllt der Kompressor den Behälter automatisch, wenn der Druck abfällt. Eine höhere Intensität
des Kompressors führt zu einer schnelleren Entladung der Batterie.
Sicherheitshinweise beim Laden des Akkus
Hinweis! Vor dem Laden muss man sich davon überzeugen, ob das Netzteilgehäuse, die Leitung und der Stecker nicht gerissen
bzw. beschädigt sind. Die Verwendung einer nicht funktionsfähigen oder beschädigten Ladestation und Netzteiles ist verboten!
Zum Laden der Akkus dürfen nur die Ladestation und das Netzteil verwendet werden, die zum Lieferumfang gehören. Der Einsatz
eines anderen Netzteiles kann zur Entstehung eines Brandes oder Zerstörung des Werkzeuges führen. Das Laden des Akkus
darf nur in einem geschlossenen, trockenen und vor dem Zugriff unbeteiligter Personen, besonders Kinder, geschützten Raum
erfolgen, wobei ständig die Aufsicht einer erwachsenen Person erforderlich ist! Falls das Verlassen des Raumes, in dem das
Laden erfolgt, unbedingt notwendig sein wird, muss man das Ladegerät vom Elektronetz trennen, in dem man das Netzteil aus
der Netzsteckdose nimmt. Wenn aus dem Ladegerät Rauch, verdächtiger Geruch usw. austritt, muss man sofort den Stecker des
Ladegerätes aus der Netzsteckdose ziehen!
Bei Anlieferung ist der Akku des Bohrgerätes – des Schraubers nicht aufgeladen. Deshalb muss man ihn vor Beginn der Arbeiten
entsprechend der nachstehend beschriebenen Verfahrensweise mit Hilfe des zum Lieferumfang gehörenden Netzteiles und der
Ladestation aufl aden. Die Akkus vom Typ Li-ION (Lithium-Ionen) zeigen keinen sog. „Speichereff ekt", wodurch es möglich ist,
dass sie zu jedem beliebigen Moment nachgeladen werden können. Es wird jedoch empfohlen, den Akku während des Normal-
betriebs zu entladen, um ihn dann bis zur vollen Kapazität wieder aufzuladen. Wenn es auf Grund des Charakters der Arbeit nicht
jedesmal möglich ist, den Akku so zu behandeln, dann ist das wenigstens nach jeweils einigen Betriebszyklen durchzuführen.
In keinem Fall dürfen die Akkus durch Kurzschließen der Elektroden entladen werden, da dadurch unumkehrbare Schäden
hervorgerufen werden! Ebenso darf der Ladezustand des Akkus nicht durch das Kurzschließen der Elektroden und Prüfen der
Funkenbildung überprüft werden.
Lagerung des Akkus
Um die Lebensdauer des Akkus zu verlängern, muss man die richtigen Lagerbedingungen gewährleisten. Der Akku hält ungefähr
500 Zyklen „Laden – Entladen" aus und muss bei einer Temperatur von 0 bis 30°C sowie bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von
50% gelagert werden. Um den Akku über einen längeren Zeitraum lagern zu können, muss man ihn bis zu 70% seiner Kapazität
aufl aden. Bei einer längeren Lagerung muss man den Akku regelmäßig ein Mal im Jahr aufl aden. Man darf auch kein übermä-
ßiges Entladen des Akkus zulassen, da dies seine Haltbarkeit verkürzt und einen unumkehrbaren Schaden hervorrufen kann.
Während der Lagerung wird sich der Akku stufenweise auf Grund seines Auslaufens entladen. Der Prozess der Selbstentladung
hängt von der Lagertemperatur ab, d.h. je höher die Temperatur, desto schneller ist der Prozess des Entladens. Bei nicht sach-
gemäßer Lagerung der Akkus kann es zu eiknem Ausfl uss des Elektrolyten kommen. Wenn ein Ausfl uss erfolgt, dann muss man
den Ausfl uss mit einem neutralisierenden Mittel sichern; bei einem Kontakt des Elektrolyten mit den Augen, muss man sie intensiv
mit Wasser auswaschen und anschließend unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Das Benutzen des Werkzeuges
mit einem beschädigten Akku ist verboten!
Bei einem völligen Verschleiß des Akkus muss man ihn einem Spezialdienst übergeben, der sich mit der Entsorgung derartiger
Abfallstoff e beschäftigt.
Transport der Akkus
Die Lithium-Ionen-Akkumulatoren werden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften als Gefahrenstoff e behandelt. Der Nutzer
des Werkzeuges kann das Werkzeug mit Akku oder die Akkus selbst auf dem Landwege transportieren. Dabei müssen nicht
unbedingt zusätzliche Bedingungen erfüllt werden. Werden Dritte mit dem Transport beauftragt (zum Beispiel beim Versand mit
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