Einsetzen und Auswechseln der
Spannzangen (Fig. 4):
Achtung!
Bei allen Montage- und Wartungsarbeiten
immer den Netzstecker ziehen, um verse-
hentliches Anlaufen des Gerätes zu vermei-
den! Ein unbeabsichtigtes Anlaufen kann
nicht nur Beschädigungen, sondern auch
Verletzungen verursachen.
Achtung!
Verwenden Sie keine beschädigten oder de-
formierten Fräser oder Schleifstifte, sondern
nur einwandfreie Werkzeuge!
Achtung!
Stellen Sie sicher, dass das gewählte Ein-
satzwerkzeug mindestens für Drehzahlen
bis 32000 Umdrehungen pro Minute geeig-
net ist.
Achtung!
Verwenden Sie nur Spannzangen und Ein-
satzwerkzeuge mit jeweils passenden
Durchmessern!
Im Lieferumfang der Frässpindel sind 3 Stück
ER 11-Standard-Spannzangen mit den Durch-
messern 2,5 mm, 3,2 mm und 6 mm enthalten.
Damit sind die gängigsten Fräserschaftdurch-
messer abgedeckt. Sollten zusätzlich weitere
Durchmesser benötigt werden, sind diese ohne
weiteres im einschlägigen Handel zu erwerben:
Die Spezifi kation der ER-Spannzangen sind
genormt, daher sind die Spannzangen ohne
weiteres austauschbar.
1. Arretierknopf 1 drücken
2. Überwurfmutter 2 mit einem passenden
Maulschlüssel lösen und abschrauben
3. Spannzange 3 mit leichtem seitlichen
Druck in die gelöste Überwurfmutter ent-
nehmen, bzw. neue Spannzange einclipsen
4. Überwurfmutter mit der Spannzange lose
auf das Spindelgewinde aufschrauben
Einsetzen und Auswechseln des Fräsers
(Fig. 5):
1. Arretierknopf 1 drücken und Überwurfmutter
2 mit einem passenden Maulschlüssel lösen
2. Fräswerkzeug 3 einsetzen, bzw. tauschen
3. Arretierknopf drücken und Überwurfmutter
wieder festziehen
Arbeiten mit dem Gerät
Achtung!
Zum Arbeiten muss das Werkstück sicher
eingespannt, geklemmt oder anderweitig
fixiert werden! Ein nicht ordnungsgemäß
befestigtes Werkstück kann sich lösen, um-
herfliegen und Verletzungen verursachen!
Einschalten:
1. Gerät durch Drücken des Schalters 10
(Fig. 1) einschalten
2. Am Knopf 1 kann die Drehzahl eingestellt
werden.
Wählen Sie sorgfältig die korrekte Dreh-
zahl aus. Die eingestellte Drehzahl wird im
Display 11 angezeigt und muss mit dem Faktor
1000 multipliziert werden Beachten Sie, dass
kleinere Werkzeugdurchmesser tendenziell
höhere Drehzahlen benötigen und umgekehrt.
Die richtige Drehzahl ist vor allem vom Werk-
zeugdurchmesser, bei Fräsern von der Schnei-
dengeometrie und –anzahl und von den jeweili-
gen Materialpaarungen abhängig.
Achtung!
Bitte beachten Sie auch die Empfehlungen
der Fräswerkzeughersteller!
Das Thema ist zu komplex, um hier pauschale
Empfehlungen zu geben, der Einfl uss einzelner
Parameter kann entscheidend sein.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ist es emp-
fehlenswert, immer mit kleineren Zustellungen
und Vorschüben des Werkzeugs zu arbeiten
und ein wenig zu experimentieren. So bekommt
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