Einstellung der Sägehöhe. Abb. 12
Rise & Fall Handwheel
Rise & Fall Lock Knob
Änderung der Sägebandgeschwindigkeit. Abb. 13
Geschwindigkeit muss der Riemen auf die hintere Scheibe sowohl am
Motor, als auch auf dem Sägebandrad laut Abb. 13 gelegt werden. Im Fall
einer niedrigen Geschwindigkeit muss der Riemen auf die vordere Scheibe
sowohl am
Wechsel des Sägebandes
Warnung! Trennen Sie die Bandsäge vom Stromnetz. Dadurch wird
unkontrolliertes Anlaufen der Bandsäge durch versehentliches Betätigen
des EIN-/AUSSCHALTERS verhindert.
a) Öffnen Sie obere und untere Bandradhaube durch das Drehen der
Verschlusshebel der Tür.
b) Entfernen Sie die Führung des Längs-
anschlags an der Vorderkante des Arbeits-
tisches durch Lösen der 4 Flügelschrauben
Blade Tension Cam Handle
(Abb. 3, Seite 5).
c) Um die Bandspannung zu lösen, drehen Sie
das Klinkgriff der Bandspannung (Abb. 14)
im Uhrzeigersinn.
d) Entfernen Sie das Sägeband, indem Sie es durch die Öffnung des
Arbeitstisches, die obere und untere Sägenführung und die Öffnung an
der Rückseite der Werkzeugmaschine ziehen; seien Sie vorsichtig, um
Verletzungen zu vermeiden. Erforderlichenfalls tragen Sie Schutzhand-
schuhe.
e) Bei der Montage des neuen Sägebands stellen Sie sicher, dass in der
Position, bei der das Sägeband durch den Arbeitstisch läuft, die Zähne
nach untern und zum Benutzer gerichtet sind.
Lösen Sie den Arretierhebel der Hebe-
und Absenkvorrichtung (Abb. 12) und
drehen Sie das Hebe- und Absenk-hand-
rad (Abb. 12) zum Heben oder
Absenken der Baugruppe der oberen
bzw. unteren Sägebandführung in die
richtige Höhe. Beachten Sie: die
Unterkante der Führungslager liegt ca.
¼" über der Oberfläche des Werkstücks.
Warnung! Vor jeden Einstell-
oder Wartungsarbeiten, muss
die Werkzeugmaschine isoliert
und vom Stromnetz getrennt
werden. Diese Bandsäge hat
zwei Sägebandgeschwindig-
keiten: niedrige und hohe
Geschwindigkeit. Im unteren
Bandrad (Abb. 13 – A) sind
zwei mehrstufige Keilschei-
ben integriert, und auf der
Motorwelle befindet sich eine
High Speed
zweistufige Keilscheibe (Abb.
13 – B). Der Keilriemen (Abb.
13 – C) wird über die
Bandradscheibe
und
Motorscheibe geführt. Zur
Erhöhung bzw. Verrin-gerung
der Riemenspannung wird das
Low Speed
Handrad der Riemenspannung
und der Geschwindigkeitsre-
gelung. Im Fall einer hohen
f) Spannen Sie wieder das neue Sägeband durch Drehen des
Schnellspannhebels (Abb. 14) gegen dem Uhrzeigersinn und prüfen Sie
die Zentrierung des Sägebands. Das Sägeband muss über die Mitte des
Bandrades laufen. Weitere Information finden Sie auf der Seite 6 unter
„Einstellung des Sägebands".
g) Stellen Sie die Sägebandführungen zurück, wie es im Abschnitt
„Einstellung der Sägebandführungen" auf der Seite 7 beschrieben ist.
h) Stellen Sie die Sägebandspannung wieder so ein, wie es im Abschnitt
„Einstellung der Sägebandspannung" auf der Seite 6 beschrieben ist.
i) Montieren Sie wider die Schiene des Längsanschlags und ziehen Sie die
4 Flügelschrauben an (Abb. 3, Seite 5).
j) Vor dem Anschluss der Werkzeugmaschine an das Stromnetz verschlie-
ßen Sie die beiden Türen der Bandräder.
5.0 BETRIEB
Das Sägeband erzeugt den Schnitt durch eine kontinuierliche Bewegung
nach unten. Halten Sie das Werkstück mit beiden Händen fest, drücken Sie
es gegen dem Arbeitstisch und schieben Sie es langsam zum Sägeband.
Dabei halten Sie Ihre Hände vom Sägeband fern! Zum besseren Ergebnis
muss das Sägeband scharf sein. Mit einem unscharfen Sägeband, insbeson-
dere bei geraden Schnitten wird kein richtiges Schnittergebnis erreicht, und
außerdem ist in solchem Fall die Ausübung eines zu hohen Druckes auf die
Lager der hinteren Führung erforderlich. Wählen Sie ein Sägeband, das der
auszuführenden Arbeit bezüglich der Holzstückdicke und der Schnittart. Je
dünner und härter der Holzwerkstoff ist, desto feiner müssen die Zähne der
Säge sein. Für spitze Winkelschnitte verwendet man eine Säge mit feinen
Zähnen. Die Werkzeugmaschine ist besonders für gebogene, sowohl für
gerade Schnitte geeignet, Während des Schneidens beachten Sie die marki-
die
erten Schnittlinien durch gleichmäßiges Schieben und Drehen des
Werkstücks. Versuchen Sie nicht, das Werkstück zu drehen, ohne es zu ver-
schieben, weil dadurch das Werkstück eingeklemmt bzw. das Sägeband
gebrochen werden kann. Benutzen Sie für gerade Schnitte den mitgeliefer-
ten Anschlag, um das Werkstück langsam und geradlinig entlang das
Sägeband zu führen.
6.0 TECHNISCHE WARTUNG
Achtung! VOR DER REINIGUNG ODER TECHNISCHEN WARTUNG
MUSS DIE WERKZEUGMASCHINE VON DER SPANNUNGSVER-
SORGUNG (VON DER NETZSTECKDOSE) GETRENNT SEIN. VER-
WENDEN SIE ZUR REINIGUNG DER WERKZEUGMASCHINE NIE
WASSER UND ANDERE FLÜSSIGKEITEN. BENUTZEN SIE DAZU
EINE BÜRSTE. DURCH EINE REGELMÄSSIGE TECHNISCHE WAR-
TUNG DER WERKZEUGMASCHINE WERDEN UNNÖTIGE PRO-
BLEME VERMIEDEN.
Um genaue Schnitte sicherzustellen, muss der Arbeitstisch sauber gehalten
werden. Um einwandfreie Funktion aller beweglichen Teile sicherzustellen
und übermäßigen Verschleiß zu vermeiden, muss die Werkzeugmaschine
sauber gehalten werden. Die Lüftungsöffnung des Motors müssen immer
frei sein, um eine Überhitzung des Motors zu vermeiden. Die inneren Teile
der Werkzeugmaschine (in der Nähe des Sägebandes u. a.) müssen sauber
gehalten werden; Staubablagerungen sind zu vermeiden.
7.0. SCHALTPLAN
Warnung! Diese Werkzeugmaschine muss geerdet sein.
Das Spannungskabel darf nur durch einen zugelassenen Elektrofachmann
ausgetauscht werden.
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