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Vorel 80970 Manual página 20

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  • ESPAÑOL, página 65
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Die entsprechende Schleifscheibe wird auf dem Mitnehmer des Werkzeuges befestigt. Wenn die Schleifscheibe eine bestimmte
Drehrichtung besitzt, muss sie mit der auf dem Werkzeug sichtbaren Drehrichtung übereinstimmen. Es ist sich zu überzeugen,
dass die Schleifscheibe für den Betrieb mit Druckluftwerkzeugen entwickelt wurde und ihre zulässige Drehgeschwindig-
keit ist gleich oder höher als die Drehgeschwindigkeit des Schleifgerätes.
Überzeugen Sie sich auch, dass der Schalter – Drehzahlregler in die mit „OFF" (III) gekennzeichnete Position gedreht wurde..
Das Werkzeug wird an das Druckluftsystem (IV) angeschlossen, wobei ein Schlauch mit einem Innendurchmesser von 3/8'' / 10
mm verwendet wird. Dabei muss die Festigkeit des Schlauches mindestens 1,38 MPa betragen.
Man startet das Werkzeug für einige Sekunden, in dem man den Schalter – Drehzahlregler in Richtung der mit „ON" bezeichneten
Position dreht. Es ist dabei festzustellen, ob irgendwelche Geräusche oder Vibrationen aus dem Werkzeug zu hören bzw. bemerkt
werden.
Die Drehgeschwindigkeit ist mit dem Schalter – Drehzahlregler einzustellen. Die Drehung in die mit „ON" bezeichnete Richtung
erhöht die Drehgeschwindigkeit und eine Drehung in die mit „OFF" bezeichnete Richtung verringert die Drehgeschwindigkeit, und
zwar bis zum Stillstand der Drehungen.
Montage und Auswechseln der Ausrüstung (V)
Man muss sich überzeugen, ob die maximale Drehgeschwindigkeit der Ausrüstung höher ist als die Drehgeschwindigkeit des
Schleifers. Dabei muss man sich an die Empfehlungen des Herstellers der Schleifscheiben in Bezug auf die Drehgeschwindigkei-
tund die Länge des Bolzens halten, der sich in der Spindel befinden sollte.
Es ist außerdem festzustellen, ob das Schleifgerät vom Druckluftsystem abgetrennt wurde.
Blockiert man mit einem Schlüssel die mögliche Drehung der Spindel des Schleifgerätes, dann kann man mi dem zweiten Schlüs-
sel die Mutter des Werkzeugfutters lösen.
Das Ausrüstungselement ist so zu montieren, dass der Bolzenm sich mindestens 10 mm in der Spindel befindet.
Mit Hilfe der beiden Schraubenschlüssel ist die Befestigungsmutter wieder fest und sicher an die Spindel anzuschrauben. Vor
dem Anschluss des Werkzeuges an das Druckluftsystem sind die Schlüssel zu entfernen.
Zur Ausrüstung des Schleifgerätes gehört auch ein sog. Luftöler, den man verwenden kann, wenn die Druckluftversorgung nicht
mit solch einem Öler ausgerüstet wurde. Die Schmiervorrichtung muss man am Eintritt der Druckluft in das Werkzeug montieren
und dann wird das entsprechende Endstück angeschraubt, dass den Anschluss des Schlauches für die Luftzuführung ermöglicht
(VI).
Auf dem Gehäuse der Schmiervorrichtung befindet sich eine Schraube (VII), die das Ventil des Ölbehälters ist. Nach ihrem Ab-
schrauben muss man den Behälter mit Öl füllen, das für die Verwendung in Druckluftwerkzeugen mit einer Viskosität von SAE 10
vorgesehen ist, und anschließend wird das Ventil durch Anschrauben der Schraube wieder geschlossen. Optimal für den Betrieb
der Schmiervorrichtung ist ihre vertikale Lage mit dem nach unten gerichteten Lufteintritt. Während des Betriebes muss man
regelmäßig das Öl ergänzen.
Funktionsbetrieb des Schleifgerätes
Das richtige Werkzeug für die gegebene Betriebsart wählen. Vor Beginn des Betriebes muss man abwarten, bis die Schleifschei-
be die volle Drehgeschwindigkeit erreicht hat. An das Material wird nur die sich drehende Schleifscheibe angelegt.
Üben Sie auf das Werkzeug nur solch einen Druck aus, der für die Bearbeitung des Materials erforderlich ist. Ein zu großer Druck
kann die Schleifscheibe beschädigen und das Verletzungsrisiko erhöhen.
Während des Betriebes können Funken entstehen und es können sich Bruchstücke des zu bearbeitenden Materials losreißen.
Man muss darauf achten, dass die Funken und losgerissenen Bruchstücke keine Gefahr am Arbeitsplatz hervorrufen.
WARTUNG
Zum Reinigen des Werkzeuges darf man kein Benzin, Lösungsmittel oder eine andere brennbare Flüssigkeit verwenden. Die
Dämpfe können sich entzünden und eine Explosion des Werkzeuges und ernsthafte Verletzungen hervorrufen.
Die zur Reinigung des Werkzeugfutters und des Gehäuses eingesetzten Lösungsmittel können das Erweichen der Dichtungen
bewirken. Deshalb muss man das Werkzeug vor Betriebsbeginn genau austrocknen.
Wenn irgendwelche Unregelmäßigkeiten in der Funktion des Werkzeuges festgestellt werden, muss man das Werkzeug sofort
von dem Druckluftsystem trennen.
Alle Elemente des Druckluftsystems müssen vor Verunreinigungen geschützt werden, denn wen sie doch zum Druckluftsystem
gelangen, können sie das Werkzeug und andere Elemente des Druckluftsystems zerstören.
Wartung des Werkzeuges vor jedem Gebrauch
Das Werkzeug vom Druckluftsystem trennen.
Vor jedem Gebrauch muss man eine geringe Menge des Konservierungsmittels (z.B. WD-40) durch den Lufteintritt eingeben.
Jetzt wird das Werkzeug an das Druckluftsystem angeschlossen und für ungefähr 30 Sekunden in Betrieb genommen. Dadurch
wird die Verteilung der Konservierungsflüssigkeit des Werkzeuges und seine Reinigung ermöglicht.
Das Werkzeug muss erneut vom Druckluftsystem getrennt werden.
Durch die Lufteintrittsöffnungen ist eine geringe Ölmenge vom SAE 10 in das Werkzeuginnere und die dafür vorgesehenen
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