Transport als Sitz in einem Motorfahrzeug
Die ThevoSeat, EASyS oder EASyS Modular Sitzeinheit kann mit dem A Untergestell für den Transport zusammengefaltet im Kofferraum
eines Fahrzeuges verstaut werden. In Verbindung mit der Sitzeinheit ThevoSeat / EASyS / EASyS Modular hat das A Untergestell
erfolgreich den Crash-Test entsprechend der internationalen Norm ISO 7176/19 und ANSI/RESNA WC/Vol.1 – Section 19 6/22/99
Draft bestanden und kann als Sitz in einem Motorfahrzeug genutzt werden.
WIchTIG:
Wenn das A Untergestell mit der ThevoSeat, EASyS oder EASyS Modular Sitzeinheit als Sitz in einem Motorfahrzeug
genutzt werden soll, müssen folgende Anweisungen befolgt werden.
Die ThevoSeat, EASyS oder EASyS Modular Sitzeinheit ist mit dem A Untergestell für einen Transport in Vorwärts-Richtung entwickelt.
Wann immer es möglich ist, sollte der Benutzer auf einen der Fahrzeugsitze umgesetzt und das installierte Gurtsystem angelegt
werden.
Verwenden Sie nur Fahrgestell- / Personenbegurtungssysteme um das A Untergestell mit der ThevoSeat, EASyS oder EASyS Modular
Sitzeinheit am Boden des Fahrzeugs zu sichern, die der Norm ISO 10542 entsprechen.
Die 4 Befestigungspunkte am A Untergestell sind mit folgendem Symbol gekennzeichnet:
SIchERhEITShINWEIS:
Vorbereitungen an der ThevoSeat, EASyS oder EASyS Modular Sitzeinheit mit dem A Untergestell für den Transport:
1. Entfernen Sie folgende Teile (wenn montiert); Abduktionsblock, Therapietisch, Wetterschutzdach, Sonnenschirm, Handbogen,
Zubehörtasche und Inhalte im Korb.
2. Positionieren Sie den Reha-Wagen im Fahrzeug korrekt über den installierten Schienen in Vorwärts-Richtung. Betätigen Sie die
Feststellbremse.
3. Stellen Sie sicher, dass die Hüftwinkelverstellung fixiert ist. Hierzu muss der Zugschnäpper an der Rückenlehne einrasten.
Befestigung der ThevoSeat, EASyS oder EASyS Modular Sitzeinheit mit A Untergestell in einem Motorfahrzeug:
1. Der Reha-Wagen muss mit einem 4-Punkt-Gurtsystem (nach ISO 10542-2, SAE 2249 or DIN 75078/2) sicher im Fahrzeug befestigt
werden. (Hersteller dieser Gurtsysteme sind z.B. Unwin Safety Systems und Q'Straint)
2. Der Fahrer und / oder der Assistent sollten mit der Benutzung dieser Gurtsysteme / Rückhaltesysteme vertraut sein.
3. Die zwei vorderen Gurte (Karabinerhaken) müssen links und rechts in den Stahl-Ringen über der Vorderradgabel befestigt werden.
(Abb. 8)
4. Die beiden hinteren Gurte (Karabinerhaken) müssen an den zwei Sicherheits-Ösen am Hinterrahmen befestigt werden. (Abb. 9)
Rückhaltesystem anlegen:
1. Der Benutzer muss mit einem zugelassenen Rückhaltesystem gesichert werden. Thomashilfen empfiehlt die Verwendung eines
Automatikgurtes oder eines 3-Punkt-Ruckhaltesystems. (Hersteller: Unwin Safety Systems und Q'Straint)
2. Der Fahrer und / oder der Assistent sollten mit der Benutzung dieser Gurtsysteme / Rückhaltesysteme vertraut sein.
3. Der Beckengurt des Benutzers muss ohne Kontakt am Bauch des Benutzers flach am Becken geführt werden. Die Beckengurtführung
sollte rechts und links zwischen der Seitenführung und dem Benutzer verlaufen. (Abb. 10)
4. Der Beckengurt darf nicht durch Teile des Reha-Wagens (Seitenteile, Räder) vom Nutzer ferngehalten werden. (Abb. 11)
hINWEIS:
Das Gurtband darf nicht verdreht eingesetzt werden.
5. Der Winkel vom Beckengurt sollte zwischen 30° und 75° liegen. (Abb. 12)
6. Der Beckengurt sollte so eng wie möglich, aber auch komfortabel an den Benutzer angepasst werden.
7. Wenn der Reha-Wagen mit einem Gurt ausgestattet ist, sollte dieser unter dem Gurt des Rückhaltesystems verwendet werden.
8. Der Oberkörpergurt des Rückhaltesystems muss an der Fahrzeug-Wand in der Höhe so befestigt werden, dass sichergestellt ist,
dass das Gurtband in der Mitte der Schulter vom Benutzer liegt.
hINWEIS:
Nur ein Schultergurt, der an der Seitenwand des Fahrzeuges befestigt ist, entspricht den aktuellen Anforderungen um
den Benutzer sicher zu begurten.
8
Wenn der Reha-Wagen als Sitz in einem Kraftfahrzeug genutzt wird, muss der Zugschnäpper an der
Sitzverkippung eingerastet sein, so dass der Sitzwinkel nach hinten geneigt ist.