PROGRAMMIERUNG
Sender können manuell oder mit dem universellen palmtop-programmierer
gespeichert werden, der die Verwaltung durch die Software EEdbase gestattet.
Diese Software umfaßt die komplette Installationsdatenbank.
Im letzteren Fall erfolgt die Programmierung des Empfängers, indem man univer-
sellen palmtop-programmierer mit Hilfe der Zubehörartikel UNIFLAT und UNIDA
mit der Steuerung LIBRA-C-MA verbindet, siehe hierzu Abb. 4.
9) MANUELLE PROGRAMMIERUNG
Bei Standardanlagen, in denen fortgeschrittenen Funktionen nicht benötigt wer-
den, können die Sender von Hand programmiert werden. Orientieren Sie sich an
der Fig. B, die aufzeigt, wie eine Programmierung grundsätzlich abläuft.
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Ist gewünscht, daß der Sender Ausgang 1 (START) durch eine der Tasten 1, 2,
3 oder 4 aktiviert, fügen Sie den Sender in das Menü Taste Start ein, wie aus
Fig. B ersichtlich.
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Soll der Sender Ausgang 2 (Relais 2. Funkkanal) durch eine der Tasten 1, 2, 3
oder 4 aktivieren, fügen Sie den Sender in das Menü Taste 2can ein (siehe Fig.
B).
Anmerkung: Die verborgene Taste P1 hat je nach Sendermodell ein anderes
Aussehen:
Für die Sender mit verborgener Taste drücken Sie den verborgenen Knopf P1
(Fig. B1). Für die Sender ohne verborgene Taste entspricht die Taste P1 dem
gleichzeitigen Drücken der 4 Sendertasten. Die gleiche Wirkung hat nach
Öffnung des Batteriefachs die Überbrückung der beiden Anschlußstellen P1
mit einem Schraubendreher (Fig. B2).
WICHTIGE ANMERKUNG: KENNZEICHNEN SIE DEN ALS ERSTEN GESPEICHER-
TEN SENDER MIT DER SCHLÜSSELMARKE (MASTER).
Der erste Sender weist bei der manuellen Programmierung dem Empfänger den
Schlüsselcode zu; dieser Code ist erforderlich, um anschließend die Funksender
klonieren zu können.
11) KLONIERUNG DER FUNKSENDER
Klonierung mit Rollcode / Klonierung mit Festcode
Siehe hierzu die Betriebsanleitung universellen palmtop-programmierer und die
Programmieranleitung CLONIX
11.1) FORTGESCHRITTENE PROGRAMMIERUNG: EMPFÄNGERKOLLEKTIV
Siehe hierzu die Betriebsanleitung universellen palmtop-programmierer und die
Programmieranleitung CLONIX
12) SERIELLER ANSCHLUSS MITTELS STECKKARTE SCS1 (Fig.6)
Die Steuerung LIBRA-C-MA gestattet über spezielle serielle (SCS1) Ein- und
Ausgänge die zentral gesteuerte Vernetzung mehrerer Anlagen. Auf diese
Weise lassen sich mit einem einzigen Steuerbefehl sämtliche angeschlossene
automatische Anlagen öffnen und schließen.
Schließen Sie nach dem Schema in Fig. 6 sämtliche Steuerungen LIBRA-C-MA über
ein zweiadrige Telefonkabel an.
Wird ein Telefonkabel mit mehreren Kabelpaaren verwendet, sind unbedingt die
Drähte eines zusammengehörigen Kabelpaares zu benutzen.
Die Länge des Telefonkabels zwischen zwei Anlagen darf 250 m nicht
überschreiten.
Nun muß jede Steuerung LIBRA-C-MA passend konfiguriert werden, zuallererst
ist ein MASTER als Zentrale zu bestimmen, die sämtliche andere - zwingend als
SLAVE konfigurierte - Steuerungen kontrolliert (siehe Menü Logiken). Die MASTER
Steuerung muß die erste der Reihe sein (Abb. 6). Wählen Sie außerdem eine
Zonennummer von 0 bis 127 (siehe Menü Parameter).
Die Zonennummer gestattet die Schaffung von Anlagengruppen; jede der
Steuerungen ist dann dem Zonen-Master unterstellt. Jede Zone kann nur
einen Master haben, der Master der Zone 0 kontrolliert auch die Slaves der
anderen Zonen.
MONTAGEANLEITUNG
DEUTSCH
LIBRA-C-MA - 27