Anschlagblock (Abb. 4)
Der Anschlagblock besitzt drei Sechskant-Einstellschrau-
ben, die den Block um 0,8 mm pro Umdrehung anheben
bzw. absenken. Mit diesen Sechskant-Einstellschrauben
können drei verschiedene Schnitttiefen bequem einge-
stellt werden, ohne die Tiefenanschlag zu verstellen.
Stellen Sie die unterste Sechskantschraube nach der
Methode "Einstellen der Schnitttiefe" ein, um die tiefste
Schnitttiefe zu erhalten. Die übrigen zwei Sechskant-
schrauben zur Einstellung geringerer Schnitttiefen ver-
wenden.
Die
Sechskantschrauben entsprechen den unterschiedlichen
Schnitttiefen.
Um die Sechskantschraubenhöhe einzustellen, drehen
Sie die Sechskantschrauben mit einem Schrauben-
dreher oder Schraubenschlüssel. Der Anschlagblock ist
auch praktisch, um tiefe Nuten in drei Durchgängen mit
zunehmend größerer Schnitttiefen-Einstellung zu fräsen.
Schalterbedienung (Abb. 5 und 6)
Für Maschine ohne Einschaltsperrknopf
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor dem Anschließen der
Maschine an das Stromnetz stets, dass die Maschine
ausgeschaltet ist.
• Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten der
Maschine, dass die Spindelarretierung gelöst ist.
• Halten Sie die Maschine beim Ausschalten mit festem
Griff, um der Reaktionskraft entgegenzuwirken.
Zum Einschalten der Maschine den Schalthebel auf die
Position I (EIN) schieben. Zum Ausschalten der
Maschine den Schalthebel auf die Position O (AUS)
schieben.
Für Maschine mit Einschaltsperrknopf
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor dem Anschließen der
Maschine an das Stromnetz stets, dass der Elektronik-
schalter ordnungsgemäß funktioniert und beim Loslas-
sen in die AUS-Stellung zurückkehrt.
• Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten der
Maschine, dass die Spindelarretierung gelöst ist.
Um versehentliche Betätigung des Elektronikschalters zu
verhüten, ist die Maschine mit einem Einschaltsperrknopf
ausgestattet.
Zum Starten der Maschine den Elektronikschalter bei
gedrücktem Einschaltsperrknopf betätigen. Zum Aus-
schalten den Elektronikschalter loslassen.
Drehzahl-Stellrad (Abb. 7)
Nur für Modell 3612C
Die Drehzahl kann durch Drehen des Drehzahl-Stellrads
auf eine der Stufen von 1 bis 5 geändert werden.
Durch Drehen des Stellrads in Richtung der Nummer 5
wird die Drehzahl erhöht, während sie durch Drehen in
Richtung 1 verringert wird.
Dadurch kann die ideale Drehzahl für optimale Material-
verarbeitung gewählt werden, d. h. die Drehzahl kann
passend für Material und Fräserdurchmesser korrekt ein-
gestellt werden.
Die ungefähren Drehzahlen für die einzelnen Stellrad-
Positionen sind aus der Tabelle ersichtlich.
18
Höhenunterschiede
Position
1
2
3
4
5
dieser
006450
VORSICHT:
• Wird die Maschine über längere Zeitspannen im Dau-
erbetrieb mit niedriger Drehzahl betrieben, führt das zu
einer Überlastung des Motors, die eine Funktionsstö-
rung zur Folge haben kann.
• Das Drehzahl-Stellrad lässt sich nur bis 5 und zurück
auf 1 drehen. Wird es gewaltsam über 5 oder 1 hinaus
gedreht, lässt sich die Drehzahl möglicherweise nicht
mehr einstellen.
MONTAGE
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor der Ausführung von Arbeiten
an der Maschine stets, dass sie ausgeschaltet und vom
Stromnetz getrennt ist.
Montage und Demontage des Fräsers
(Abb. 8)
VORSICHT:
• Installieren Sie den Fräser sicher. Verwenden Sie stets
nur den mit dem Werkzeug gelieferten Schraubens-
chlüssel. Ein loser oder zu fest angezogener Fräser
kann gefährlich sein.
• Verwenden Sie stets eine für den Schaftdurchmesser
des Fräsers geeignete Spannzange.
• Ziehen Sie die Spannzangenmutter nicht an, ohne
einen Fräser einzusetzen, und setzen Sie auch keine
Fräser mit schmalem Schaft ein, ohne eine Spannzan-
genhülse zu verwenden. Beides kann zu einem Bruch
des Spannzangenkonus führen.
• Verwenden Sie nur Oberfräseneinsätze, deren Maxi-
maldrehzahl (auf dem Einsatz angegeben) die Maxi-
maldrehzahl der Oberfräse überschreitet.
Führen Sie den Einsatz bis zum Anschlag in den Spann-
zangenkonus ein. Drücken Sie die Spindelarretierung,
um die Spindel stationär zu halten, und ziehen Sie die
Spannzangenmutter mit dem Schraubenschlüssel fest.
Wenn Sie Oberfräseneinsätze mit kleinerem Schaft-
durchmesser verwenden, setzen Sie zuerst eine pas-
sende Spannzangenhülse in den Spannzangenkonus
ein, bevor Sie den Einsatz wie oben beschrieben einfüh-
ren.
Zur Demontage des Fräsers folgen Sie der Montagean-
weisung in umgekehrter Reihenfolge.
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