Maßnahmen Zur Vorbereitung Der Schweißung; Schweißvorgang - Rothenberger ROWELD P 110 Instrucciones De Uso

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  • ESPAÑOL, página 27
3.2.2
Maßnahmen zur Vorbereitung der Schweißung
Bei Rohr / Rohr-Verbindungen bleiben die beiden breiten Grundspannbacken in der Maschine.
Bei Rohr / Fitting-Verbindungen muss ein breiter Grundspannbacken gegen den Grundspann-
backen für Fitting links ausgewechselt werden.
Bei Fitting / Fitting-Verbindungen müssen beide breiten Grundspannbacken gegen die Grund-
spannbacken für Fittings ausgetauscht werden.
Der Grundspannbacken für Fitting rechts (Art. Nr. 55809) ist im Standard Lieferumfang nicht
enthalten.
 Den Flügelgriff an den Grundspannelementen lösen und nach vorn wegschwenken. Die
obere Spannbacke nach hinten öffnen.
 Bei Rohren, die kleiner sind als der maximal zu verschweißende Durchmesser von 110 mm
sind die Reduktionsspanneinsätze des entsprechenden Durchmessers in die Grundspann-
backen einzusetzen und mit den Rändelschrauben zu befestigen.
 Die zu verschweißenden Kunststoffrohre oder Formstücke in die Spannvorrichtungen einle-
gen. Die oberen Spannbacken schließen, den Flügelgriff einschwenken, die Rohre oder
Formstücke ausrichten und mit dem Flügelgriff spannen.
 Durch Zusammenfahren der Rohre prüfen, ob diese im Spannwerkzeug festsitzen.
 Ebenfalls ist zu prüfen, ob das Heizelement die Betriebstemperatur erreicht hat. Das Aufhei-
zen ist beendet, wenn die gelbe Diode erlischt und die grüne Diode leuchtet.
Um eine gleichmäßige Wärmeverteilung über die gesamte Heizplattenfläche zu
gewährleisten, ist es notwendig, nachdem die grüne Diode leuchtet, eine Wartezeit
von ca. 10 Minuten einzuhalten (nach DVS). Die Temperatur ist mit einem geeigne-
tem Temperaturmessgerät zu prüfen!
 Die Fräseinrichtung zwischen die zu verschweißenden Rohrstücke einsetzen und mit dem
Drehknopf arretieren.
 Mit dem Handrad die Werkstückenden gefühlvoll gegen die Fräserscheiben fahren. Die Frä-
serscheiben mit dem Handhebel in Drehung bringen.
Wenn aufgrund unterschiedlicher Rohrenden- Qualität oder ein Formstückende nicht bearbeitet
werden soll, sind die Anschläge für das einseitige Fräsen an der Vorderseite der Grundmaschi-
ne, nach der Seite die nicht bearbeitet werden soll, zu drehen
Verletzungsgefahr! Während der Inbetriebnahme der Fräseinrichtung nicht in
die laufenden Messer greifen!
 Nachdem die Werkstückenden plan gefräst sind, was durch einen gleichmäßigen, ununter-
brochenen Span zu erkennen ist, die Rohrenden langsam auseinanderfahren. Die Fräsein-
richtung durch Drehen des Drehknopfes entriegeln und entnehmen.
 Werkstücke zusammenfahren und prüfen, ob die Schweißflächen plan sind. Ist dieses nicht
der Fall, müssen die Werkstücke neu eingerichtet und der Fräsvorgang wiederholt werden.
Der axiale Versatz zwischen den Werkstücken darf (gemäß DVS) nicht größer als 10% der
Wanddicke und der Spalt zwischen den Planflächen nicht größer als 0,5mm sein. Mit einem
sauberen Werkzeug (z. B. Pinsel) die eventuell vorhandenen Späne im Rohr entfernen.
Die gefrästen, zum Schweißen vorbereiteten Oberflächen dürfen nicht mit den
Händen berührt werden, und müssen frei von jeglicher Verschmutzung sein!
3.2.3
Schweißvorgang
Quetschgefahr! Beim Zusammenfahren der Spannwerkzeuge und Rohre
grundsätzlich sicheren Abstand zur Maschine halten. Niemals in den Arbeits-
bereich fassen!
 Das Heizelement zwischen die beiden Werkstücke einsetzen.
 Rohrenden zusammenfahren, erforderliche Angleichkraft aufbringen.
 Sobald die erforderliche Wulsthöhe gleichmäßig am gesamten Umfang beider Rohrenden
erreicht ist, die Kraft auf die entsprechende Anwärmkraft zurücknehmen. Ein gleichmäßiges
Anliegen der Werkstückenden an der Heizplatte muss gewährleistet sein.
6
DEUTSCH

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