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1. Der systolische und diastolische
Blutdruckwert
Herz- und Blutkreislauf haben die wichtige
Aufgabe, alle Organe und Gewebe des
Körpers ausreichend mit Blut zu versorgen
und Stoffwechselprodukte abzutrans-
portieren. Das Herz zieht sich dazu in
regelmäßigem Rhythmus etwa 60–80 mal
pro Minute zusammen und dehnt sich
wieder aus.
Der Druck des strömenden Blutes, der
beim Zusammenziehen (Kontraktion) des
Herzens auf die Arterienwände entsteht
wird als Systole bezeichnet. Der Druck in
der darauf folgenden Erschlaffungsphase,
wenn sich das Herz wieder mit Blut füllt,
wird als Diastole bezeichnet.
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Was Sie über Blutdruck wissen sollten
Bei Ihrer täglichen Messung ermitteln Sie
beide Werte.
2. Warum Sie unterschiedliche Werte
messen.
Unser Blutdruck reagiert wie ein emp-
findliches Messinstrument auf äußere
und innere Einflüsse. Schon geringfügige
Änderungen können auf ihn einwirken.
Das macht verständlich, dass häufig beim
Arzt oder Apotheker gemessene Werte
höher sind als jene, die Sie zu Hause in
gewohnter Umgebung erhalten. Aber
auch Wetterumschwung, Klimawechsel,
körperliche und seelische Belastungen
können sich auswirken.