Interner Wobbelbetrieb; Externer Wobbelbetrieb - TTI TG550 Manual De Instrucciones

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Interner Wobbelbetrieb

Wird INT SWEEP (Interner Wobbelbetrieb) gewählt, so wird der Ausgang des internen
Wobbelgenerators mit dem FREQUENCY-Regelknopf summiert. Bei der Wahl des LIN- oder
LOG-Modus erscheint in der Anzeige entsprechend LIN-SWP oder SWP-LOG.
Frequenzwahl
Mit den FREQUENCY RANGE (Frequenzbereich)-Tasten niedrigsten Bereich wählen innerhalb
dem die obere Wobbelgrenze eingestellt werden kann. Auf diese Weise läßt sich die beste
Auflösung für die Einstellung und der breiteste Wobbelbereich realisieren.
Wobbelgrenzen
STOP-Regelknopf auf Minimum stellen (ganz nach links, gegen den Uhrzeigersinn). SET START-
Taste drücken und gedrückt halten und START (niedrigste) Frequenz an der Anzeige mit Hilfe
des Regelknopfes FREQUENCY einstellen. START Frequenz muß zuerst eingestellt werden.
Danach SET START-Taste loslassen und dann SET STOP-Taste drücken und gedrückt halten
und STOP (höchste) Frequenz mit Hilfe des STOP-Regelknopfes an der Anzeige einstellen und
dann SET STOP-Taste wieder loslassen. Beachten Sie bitte, daß sowohl der FREQUENCY- als
auch der STOP- Regelknopf Log-Charakterisitk aufweisen, wenn der LOG-Modus gewählt wird.
Die Wobbelgrenzen lassen sich jederzeit überprüfen. Dies geschieht durch Betätigen von SET
START oder SET STOP.
Wobbelrate
Der Generator durchläuft den Bereich nach oben und unten mit der Geschwindigkeit, die am
Regelknopf RATE (Rate/Geschwindigkeit) eingestellt wird, d.h. nach dem Hochlauf wird er nicht
schnell zurückgestellt. Dies hat den Vorteil, daß die Eignung der gewählten Wobbelzeit ständig
überwacht werden kann.
Wobbel-Ausgang
Wird INT SWEEP gewählt, so wird die Buchse SWEEP IN/OUT auf Ausgang geschaltet und
liefert eine Rampenspannung von 0 V bis 3V von 600 Ω Impedance zur Versorgung des X-
Eingangs eines Oszilloskops oder eines Schreibers. Durch Abschluß dieses Ausgangs mit einem
Widerstand wird die Ausgangsamplitude verringert. Durch einen Abschluß mit 600 Ω wird der
Ausgang halbiert, was 0 V bis 3 V ergibt.
Durch Drücken und Gedrückthalten der Taste SET STOP wird die Rampenspannung auf ihrem
Maximum gehalten und kann damit dazu benutzt werden, den vollen Skalenbereich des
Oszilloskops bzw. des Schreibers einzustellen.
Zu beachten ist noch, daß wenn SWEEP IN/OUT als Ausgang zur Versorgung des X-Eingangs
eines Oszilloskops verwendet wird, das Oszilloskop auf DC-Kopplung und nicht auf AC-Kopplung
gestellt sein sollte, da letztere ein Doppelbild mit langsamen Wobbelgeschwindigkeiten bewirkt.

Externer Wobbelbetrieb

Wird EXT SWEEP (externer Wobbelbetrieb) gewählt, so wird die SWEEP IN/OUT-Buchse auf
Eingang geschaltet. Die Generatorfrequenz kann jetzt gewobbelt, DC-programmiert oder
moduliert werden, indem eine geeignete Steuerspannung an diesen Eingang angelegt wird. Das
Gerät summiert die SWEEP IN-Spannung mit der internen Steuerspannung, die von der
FREQUENCY-Einstellung stammt, zur Ermittlung der Betriebsfrequenz. An der Anzeige erscheint
die resultierende Frequenz.
Eine positive Spannung erhöht die Frequenz, weshalb für eine Frequenzsteuerung mit DC-
Eingängen mit positivem Verlauf die Feineinstellung auf die untere Frequenzgrenze des zu
durchlaufenden Bereichs zu stellen ist. So durchläuft z.B. ein 0 V- bis + 3 V-Signal des
Generators 3 Dekaden, vom Bereichsminimum, das über die Feineinstellung eingestellt wurde,
bis zum Bereichsmaximum.
Entsprechendes gilt für eine negative Spannung, welche die Frequenz verringert, weshalb bei
DC-Eingängen mit negativem Verlauf die Feineinstellung auf die obere Frequenzgrenze des zu
durchlaufenden Bereichs gestellt werden sollte. So durchläuft z.B. ein 0 V- bis - 3 V-Signal 3
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