Inbetriebnahme; Potentialausgleich; Arbeitshinweise - Weller WSD 151 Manual De Uso

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  • ESPAÑOL, página 26
WSP 80:
Der Lötkolben WSP 80 zeichnet sich
durch sein blitzschnelles und
präzises Erreichen der Löttemperatur aus.
Durch seine schlanke Bauform und einer
Heizleistung von 80 W ist ein universeller
Einsatz von extrem feinen Lötarbeiten bis
hin zu solchen mit hohem Wärmebedarf
möglich. Nach Wechsel der Lötspitze ist
ein unmittelbares Weiterarbeiten möglich,
da die Betriebstemperatur in kürzester
Zeit wieder erreicht ist.
WSP 150:
Spezieller 150 W Lötkolben für
Lötarbeiten mit extrem hohem
Wärmebedarf. Handliche Bauform bie
großer Leistungsfähigkeit.
Schnelle Aufheizzeit- und präzise
Temperaturregelung zeichnen den
Lötkolben in dieser Leistungsstufe aus.
Weiter anschließbare Werkzeuge siehe Zubehörliste.

3. Inbetriebnahme

Lötkolbenablage montieren (siehe Explo-Zeichnung). Das
Lötwerkzeug
in
der
Sicherheitsablage
Lötkolbenstecker in die Anschlußbuchse (6) des
Steuergerätes einstecken und durch kurze Rechtsdrehung
arretieren. Überprüfen, ob die Netzspannung mit der
Angabe auf dem Typenschild übereinstimmt und der
Netzschalter (1) sich im ausgeschaltenen Zustand befindet.
Bei umschaltbarer Version, die Spannungsvariante am
Wahlschalter (10) einstellen und die entsprechende
Sicherung (9) einsetzen. Steuergerät mit dem Netz verbin-
den. Gerät am Netzschalter (1) einschalten. Beim
Einschalten des Gerätes wird ein Selbsttest durchgeführt,
bei dem alle Anzeigeelemente (2) in Betrieb sind.
Anschließend wird kurzzeitig die eingestellte Temperatur
(Sollwert) und die Temperaturversion (°C/°F) angezeigt.
Danach schaltet die Elektronik automatisch auf die
Istwertanzeige um. Roter Punkt (5) in der Anzeige (2)
leuchtet. Dieser Punkt dient als optische Regelkontrolle.
Dauerndes Leuchten bedeutet System heizt auf. Blinken
signalisiert das Erreichen der Betriebstemperatur.
Temperatureinstellung
Grundsätzlich
zeigt
die
Temperaturistwert an. Durch Betätigen der „UP" oder
„DOWN"-Taste (3) (4) schaltet die Digitalanzeige (2) auf
den derzeit eingestellten Sollwert um. Der eingestellte
Sollwert (blinkende Anzeige) kann nun durch Antippen
oder permanentes Drücken der „UP" oder „DOWN"-Taste
(3) (4) in entsprechender Richtung verändert werden.
Wird die Taste permanent gedrückt, verändert sich der
Sollwert im Schnelldurchlauf. Ca. 2 sec. nach dem
Loslassen schaltet die Digitalanzeige (2) automatisch wie-
ablegen.
Digitalanzeige
(2)
den
der auf den Istwert um.
Standardsetback
Herabsetzen der eingestellten Solltemperatur auf 150°C.
Die Setbackzeit, nachdem die Lötstation in den
Standbymodus wechselt beträgt 20 min. Nach dreifacher
Setbackzeit (60 min) wird die „AUTO OFF" Funktion akti-
viert. Das Lötwerkzeug wird abgeschalten (blinkender
Strich in der Anzeige).
Einstellung: Während des Einschaltens die „UP"-Taste (3)
gedrückt halten bis ON oder OFF in der Anzeige erscheint.
Beim Loslassen der "UP"-Taste wird die Einstellung abge-
speichert. Zum Verändern Vorgang wiederholen.
Wartung
Der Übergang zwischen Heizkörper / Sensor und der
Lötspitze darf nicht durch Schmutz, Fremdkörper oder
Beschädigung beeinträchtigt werden, da dies Auswirkun-
gen auf die Genauigkeit der Temperaturregelung hat.

4. Potentialausgleich

Durch die unterschiedliche Beschaltung der 3,5 mm
Schaltklinkenbuchse (6) sind 4 Variationen realisierbar:
Hart geerdet:
Ohne Stecker (Auslieferungszustand)
Potentialausgleich (Impedanz 0 Ohm):
Mit Stecker, Ausgleichsleitung am Mittelkontakt
Potentialfrei:
Mit Stecker
Weich geerdet:
Mit Stecker und eingelötetem Widerstand. Erdung über
den gewählten Widerstandswert

5. Arbeitshinweise

Beim ersten Aufheizen die selektive verzinnbare Lötspitze
mit Lot benetzen. Diese entfernt lagerbedingte
Oxydschichten und Unreinheiten der Lötspitze. Bei
Lötpausen und vor dem Ablegen des Lötkolbens immer
darauf achten, daß die Lötspitze gut verzinnt ist. Keine zu
aggressiven Flußmittel verwenden.
Achtung: Immer auf ordnungsgemäßen Sitz der
Lötspitze achten.
Die Lötgeräte wurden für eine mittlere Lötspitze justiert.
Abweichungen
durch
Spitzenwechsel
Verwendung von anderen Spitzenformen können entste-
hen.
Deutsch
oder
der
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