- Bestimmungen des Gasversorgungsunternehmens
(GVU);
- Einschlägige VDE-Bestimmungen.
INSTALLATION
Die Montage, die Installation und die Wartung dürfen
nur durch ein beim Gasversorgungsunternehmen
eingetragenes Installationsunternehmen entsprechend
den geltenden Normen ausgeführt werden. Vorab ist die
Stellungnahme des GVU's sowie des EVU's einzuholen.
Installationsarbeiten
Eine ebene Ausrichtung ist durch die höhenverstellbaren
Füsse möglich.
Gasanschluss
Die Verbindung des Gasanschlußstutzens von 3/8" G oder
1/2" G oder 3/4" G am Gerät kann fest oder lösbar erfolgen
unter Zwischenschaltung einer DVGW-anerkannten
Gasanschlußarmatur.
Kommen
zur Anwendung, so müssen diese aus nichtrostenden
Stählen nach DIN 3383 Teil 1 oder DIN 3384 bestehen.
Nach Fertigstellung des Gasanschlußes ist eine
Dichtheitsprüfung unter Verwendung von Lecksuchspray
vorzunehmen.
Rauchabzug
Die Geräte müssen in für den Abzug der durch die
Verbrennung entstehenden Produkte geeigneten Räumen
und unter Beachtung der Installationsvorschriften
aufgestellt werden.
Unsere Geräte werden wie folgt definiert (siehe Tabelle
Technische Daten) Gasgeräte des Typs „A1":
- Die nicht für den Anschluß an einen Abzugskanal für
die Verbrennungsprodukte vorgesehen sind.
- Solche Geräte lassen die Abgase in spezielle
Abzugshauben oder ähnliche Vorrichtungen ab, die
mit einem sicher wirkenden Kamin verbunden sind
oder direkt nach außen führen.
- Falls diese fehlen, kann ein direkt nach außen
gehender Luftabsauger verwendet werden, der den
erforderlichen Mindestdurchsatz bietet, siehe Tabelle
Technische Daten.
ELEKTROANSCHLUSS
Führen Sie den Anschluss des Gerätes an das Stromnetz in
der beschriebenen Art und Weise durch (Abb. 1):
1) Installieren Sie, falls nicht vorhanden, einen
Trennschalter
(A)
mit
FI-Schalter in der Nähe des Gerätes.
2) Öffnen Sie die Türen (B), sofern vorhanden, lösen Sie die
Schrauben (C) und nehmen Sie die Bedienblende (D) ab.
3) Schließen Sie den Trennschalter (A) an das Klemmbrett
(H) an, wie in der Abbildung und den Schaltplänen am
Anfang des Handbuchs gezeigt. Die Mindestmerkmale
des gewählten Anschlusskabels müssen dem Typ
H07RN-F entsprechen, bei einer Betriebstemperatur von
mindestens 80 °C und einem für das Gerät geeigneten
Schlauchleitungen
Überstromauslöser
und
Kabelquerschnitt (siehe Tabelle TECHNISCHE DATEN).
4) Führen Sie das Kabel durch den Kabelkanal und
schließen Sie den Kabelhalter, schließen Sie die Leiter
in den entsprechenden Position auf dem Klemmbrett
an und befestigen Sie sie. Der gelb-grüne Erdleiter
muss länger sein als die anderen, so dass er sich
bei einem Bruch des Kabelhalters erst nach den
spannungsführenden Kabeln löst.
5) Falls das Versorgungskabel beschädigt ist, muss es
vom Hersteller, seinem technischen Kundendienst oder
einer Person mit ähnlicher Qualifikation mit einem
Spezialkabel vom Typ H05RNF oder H07RNF ersetzt
werden, um Gefahren gleich welcher Art zu vermeiden.
Potentialausgleich
Das Gerät ist in einem Potentialausgleichsystem
einzubeziehen. Die vorgesehene Klemme ist mit einem
Etikett mit diesem Symbol gekennzeichnet:
MODELLE MIT WASSERZIKURLATION
IN DER WANNE MIT WULSTRAND
Für die Modelle mit Wasserzirkulation in der Wanne mit
Wulstrand erweist sich der Anschluss an das Abflussnetz
als notwendig.
BETRIEBSBEREITSTELLUNG
Vorbereitung und Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme sind alle vorhandenen Schutzfolien
zu entfernen. Ferner ist die Griddle- bzw. Grillplatte
mit einem in lauwarmes Wasser und Reinigungsmittel
getauchten Lappen sorgfältig zu reinigen, anschliessend
mit einem sauberen Tuch abtrocknen.
Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme ist zu prüfen, ob die
Geräteausführung (Kategorie und eingestellte Gasart)
mit der örtlich vorhandenen Gasfamilie und Gasgruppe
übereinstimmt. Falls nicht, ist zunächst eine Umstellung
auf die vorhandene Gasfamilie oder Anpassung an die
vorhandene Gasgruppe (siehe Abschnitt „Umstellung und
Anpassung") vorzunehmen.
Überprüfung der Wärmebelastung
Die Geräte sind mit den Düsen für die Nennwärmebelastung
zu betreiben; eine zusätzliche Voreinstellmöglichkeit für
die Nennwärmebelastung ist nicht vorhanden.
Die Wärmebelastung kann sein:
- Die Nennwärmebelastung, die auf dem Geräteschild
angegeben ist;
- reduziert.
Für besagte Düsen siehe Brenner-Tabelle.
Der Gasversorgungsdruck muss sich innerhalb der Werte
befinden, die ebenfalls in der Brennertabelle angeführt sind.
Ausserhalb der vorgenannten Druckbereiche darf keine
Inbetriebnahme der Geräte erfolgen. Wird eine zusätzliche
Kontrolle der Nennwärmebelastung gewünscht, so
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