D
7.1. IR-Übertrager
R
Der Infrarot-Übertrage ist dafür ausgelegt, eine externe
Anlage aus verschiedenen Zimmern heraus mit Hilfe der
jeweils dazugehörigen Fernbedienung zu steuern
(ausschließlich Infrarot-Fernbedienungen mit einer
Trägerfrequenz von 36 kHz).
R
Das Übertragungsmodul vom Typ 42795 ist in demselben
Raum wie die Musikanlage und so nahe wie möglich an
dieser zu installieren. Die maximale Distanz zwischen dem
Übertragungsmodul 42795 und der zu steuernden Anlage
darf nicht größer als 2 m sein.
R
Das infrarote Sendekabel vom Typ 42796 wird zwischen das Übertragungsmodul 42795 (ein beliebiger der drei Klinenstecker-Eingänge)
und das Empfangsfenster der mit der Fernbedienung zu steuernden Anlage gelegt.
R
Die Sendekapsel vom Typ 42796 ist mit einer Klebeschicht versehen, mit deren Hilfe sie genau auf das Empfangsfenster der Anlage
geklebt werden kann. Wichtig ist, dass zwischen dem Standort der Kapsel und dem IR-Empfänger der Anlage keine Hindernisse gegeben
sind.
R
Die Klemme 93 des Moduls 42795 ist ausschließlich in den Räumen anzuschließen, von denen aus die Anlage mit der eigenen
Fernbedienung ferngesteuert werden soll. Wenn in demselben Raum, in dem die zu steuernde Anlage steht, eine Steuerung eingebaut ist,
DARF BEI DIESER STEUERUNG DIE KLEMME 93 nicht belegt werden (siehe das Schaltschema e3.8).
7.2. PC-Schnittstelle und Leitungsstecker
R
Die Schnittstelle 43491 für PC's ist dafür ausgelegt einen PC in die Installation der Serie 400 so zu integrieren, dass dieser Bestandteil der
Anlage wird. Dazu ist es erforderlich, die Software EIS-400 zu installieren.
R
Siehe
CC-1028 Handbuch für den Betrieb und die Installation der PC-Schnittstelle für die Serie 400 (ESP/ENG)
R
Die PC-Schnittstelle wird an den Rechner über einen dessen COM-Ports angeschlossen. Über den vorderseitig an der Zentrale der
Anlage (Modelle 41491 bzw. 41492) sitzenden RJ-45-Anschluss erfolgt dann der Anschluss an die Serie 400.
R
Alternativ dazu kann ein Leitungsstecker 127x1 benutzt werden, im welchen Fall die Klemmen 2, 4, 91, 92 und 7 an die allgemeine
Leitung der Anlage angeschlossen werden müssen (siehe das Schaltschema e3.9).
R
Der Anschluss 2 des Leitungssteckers 127x1 ist an den Anschluss 1 des für die Anlage eingesetzten Netzteils (11295, 11296 bzw. 11204)
anzuschließen. Sollte dies nicht möglich sein, erfolgt der Anschluss an den Draht 2 der allgemeinen Leitung. In diesem Fall ist es für die
Kommunikation des PC's mit der Anlage erforderlich, dass diese über die Steuerzentrale (41491 bzw. 41492) gespeist wird. Sollte sich
diese aber im Zustand Off befinden, ist dann eine Kommunikation nicht möglich.
R
Siehe
CC-1034 Handbuch für den Betrieb und die Installation der Serie 400 (ENG)
R
Der Anschluss 7 des Leitungssteckers 127x1 kann frei bleiben solange kein Empfang von Durchsagen bzw. eine Ausgabe von solchen
über den PC gewünscht wird. In diesem Fall ist auch der Audio-Anschluss (Jecks) zwischen der PC-Schnittstelle und dem PC nicht
gefordert.
7.3. Sprechstelle für die Serie 400.
R
Die Sprechstelle (Pult) wird an die (kompakten oder modularen) Steuerungen der Serie 400 so angeschlossen, wie es auf dem
Schaltschema e3.11 gezeigt wird.
R
Die ID-Nummer der Zone wird von den einzelnen Steuerungen bestimmt. Die ID-Nummer des Sprechpults wird direkt an diesem
programmiert.
R
In ein und derselben Anlage können mehrere Sprechstellen gleichzeitig betrieben werden.
7.4. Telefonwechselsprechanlageschnittstelle
R
Die Telefonwechselsprechanlage Schnittstelle Unit (43492) erlaubt dem Benutzer, Wechselsprechanlageanrufe von einem 400 Reihe zu
bilden, mit einem Telefon, das an der Telefonzentrale angeschlossen wird.
R
Schliessen Sie einfach die Unit 43492 an ein extention auf der Telefonzentrale an, wie in der Abbieldung e3.12 gezeigt.
7.5. Wechselsprechanlage/Türsprechanlage Interface
R
Wenn man die Serien 400 anschliesst an mehreren Wechselsprechanlage/Türsprechanlage, braucht man für jeden
Wechselsprechanlage/Türsprechanlage ein Wechselsprechanlage/Türsprechanlage Interface (43494), so wie in Diagramm e3.13.
8. Vorschaltgerät für Mikro
R
Das Vorschaltmodul für das Mikrofon (123x4) ist so nahe wie möglich am Mikrofon zu installieren. Dies gilt insbesondere, wenn es sich um
ein Mikrofon mit asymmetrischer Leitung handelt, in welchem Fall der Abstand in keinem Fall über 7 m betragen darf (siehe das
Schaltschema e4.1).
R
Das Mikrofon kann sowohl an die Klemmleiste (rückseitiger Anschluss) als auch mit einem 6,35 mm Klinkenstecker (frontseitiger Anschluss)
angeschlossen werden.
R
Sollte das Mikrofon selbst von einem Verstärker kommen, ist LINE anzuwählen, anderenfalls MIC.
R
Der Ausgang des Mikrofons (X0) wird an die Leitung des Musikkanals gelegt, welcher als Vorschaltgerät für das Mikrofon benutzt werden
soll.
ā
Wenn bei der Serie 90 der Ausgang X0 an die Klemmen 5+6 gelegt ist, regelt die Steuerung das vom Vorschaltgerät des Mikrofons
generierte Signal.
ā
Wenn bei den zweikanaligen Steuerungen der neuen Serie 100 der Ausgang X0 an die Klemmen 15+16 bzw. 25+26 gelegt ist, liegt
das vom Vorschaltgerät des Mikrofons generierte Signal auf den Musikkanälen 1 bzw. 2. Der andere Kanal bleibt frei für das
Zuschalten eines Kanals mit Musikberieselung.
ā
Bei 4-kanaligen Anlagen (32195) kann das vom Vorschaltgerät des Mikrofons generierte Signal auf die Klemmen 35 bzw. 45 so
geführt werden, dass das Mikrofonsignal auf den Kanälen 3 bzw. 4 ansteht und die Kanäle 1 und 2 für den Anschluss an eine 2-
kanalige Stereo-Zentrale (31191 bzw. 31193) frei bleibt.
ā
Bei der Serie 400 kann das vom Vorschaltgerät des Mikrofons generierte Signal an eine beliebige der Klemmen 10, 20, 30, 40, 50
oder 60 gelegt werden, sodass dieses dann auf den Kanälen 1, 2, 3, 4, 5 bzw. 6 zur Verfügung steht. Dabei ist allerdings zu
beachten, dass bei den Anlagen der Serie 400 der Zugriff auf verschiedene der Kanäle mit Musikberieselung beschränkt werden
kann. Siehe
38
CC-1034 Handbuch für den Betrieb und die Installation der Serie 400 (ENG)
Sendekapsel
IR
42796
.
IR REPEATER
42795