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Die Stromversorgungsleitung muss über eine Überstromschutzein-
richtung (z. B. Leitungsschutzschalter) verfügen und gegen indirekte
Kontakte geschützt sein (z. B. FI-Schalter).
Der elektrische Verteiler der Baustelle muss die Anforderungen der
Norm EN 60439-4 erfüllen.
Bei der Bemessung der Leiter des Versorgungskabels müssen die Be-
triebsstromstärke und die Länge der Leitung berücksichtigt werden, um
übermäßige
Spannungsabfälle
Tabelle 4
Modell
Motortyp
220-230 V
7.8 A
Combi 250 VA
110 V
15.4 A
Der einwandfreie Zustand der Isolierung und des Schutzleiters der
Stromversorgung muss überprüft werden.
Den Anschluss der Stromversorgung an den Stecker der Maschine
durch Anziehen der mechanischen Sperrnutmutter mit Schutzart IP67
ausführen.
Die Maschine ist nun betriebsbereit
Das Stromversorgungskabel mit dem Steckanschluss der Schalttafel
verbinden.
Die Sägemaschine muss über einen Fehlerstromschutzschalter (Span-
nung 230 V; Stromstärke 30 mA; Schaltzeit max. 20 ms) gespeist wer-
den.
Es kann der KIT Artikel nr. 1169245 (Abb.5) geliefert werden, der mit
dem Netzkabel zu verbinden ist.
Nachdem der KIT installiert ist, zum Starten der Sägemaschine zuerst
die grüne Taste ON des Fehlerstromschutzschalters drücken; eine oran-
gefarbene LED-Diode leuchtet auf (Differentialschutz aktiv).
Die schwarze TEST-Taste des Fehlerstrom-Schutzschalters drücken,
woraufhin der Schalter deaktiviert und die orangefarbene Led ausge-
schaltet wird.
Nach der Durchführung des TESTS erneut die ON-Taste drücken, um
den Fehlerstrom-Schutzschalter wieder zu aktivieren.
Anschließend die Sägemaschine über den Schalter auf dem Griff ein-
schalten (Bez.M, Abb.2), der folgende zwei Tasten aufweist: grün für
Start und rot für Stopp.
Der Schalter verfügt über eine Schutzvorrichtung bei Erreichen einer
Mindestspannung: Fällt der Strom aus, muss die grüne Start-Taste er-
neut gedrückt werden.
In Notfällen ist die Maschine durch Drücken der roten Stopp-Taste (her-
vorstehend) anzuhalten; anschließend den Stecker der Stromversor-
gung abziehen.
Bei jeder Trennung der Stromversorgung wird der Fehlerstrom-
Schutzschalter deaktiviert.
IMER INTERNATIONAL S.p.A.
COMBI 250 VA
zu
vermeiden
(Tabelle
4).
1.5
2.5
4.0
0 ÷ 22
23 ÷ 36
37 ÷ 58
0 ÷ 11
12 ÷ 18
19 ÷ 30
zeichnet. Das Becken bis zum Erreichen des Höchstfüllstands mit Wa-
sser befüllen (ca. 36 Liter). Die Maschine an die Stromversorgung an-
schließen und gemäß Beschreibung in Abs. 10 in Betrieb nehmen. Den
Hahn (Bez.N, Abb.1) öffnen und überprüfen, ob reichlich Kühlwasser
Anschlag stellen. Mit dem Goniometer die gewünschte Neigung be-
stimmen. Um die Höhe des Schneidekopfs einzustellen, das Handrad
(Bez.O, Abb.3) lösen, den Kopf in der gewünschten Höhe einstellen und
das Handrad wieder festziehen. Sicherstellen, dass die Handräder für
den schrägen Schnitt (Bez.B, Abb.2) fest angezogen sind. Die Sägema-
schine wie im Abschnitt 10 beschrieben starten. Zum Schneiden, das zu
schneidende Stück von Hand auf die Fläche drücken und den Schnei-
dekopf verschieben, indem man den Griff fasst und diesen zu sich zieht.
Eine für die Dicke und Härte des Materials zu hohe Vorschubgeschwin-
digkeit kann das Anhalten der Rotation des Sägeblatts bewirken. In
diesem Fall, das Sägeblatt so schnell wie möglich freigeben und den
Schneidekopf von sich wegdrücken, bis das Sägeblatt wieder die Nenn-
drehzahl erreicht hat. Den Schnitt erneut beginnen und die Vorschubge-
schwindigkeit den Materialeigenschaften anpassen.
Die Handräder (Bez.G, Abb.2) lösen, den Schneidkopf neigen und die
Handräder wieder festziehen; anschließend gemäß Beschreibung unter
dem vorhergehenden Punkt fortfahren.
Die normalen, regelmäßigen Wartungsarbeiten können auch von nicht
spezialisiertem Personal ausgeführt werden, falls die in den vorher-
gehenden und nachfolgenden Absätzen beschriebenen Sicherheitshin-
weise beachtet werden.
Die Reinigung darf nur bei stillstehender Maschine durchgeführt wer-
den.
1. Keine Druckluft verwenden, da dadurch Staub und Rückstände in
schwer erreichbare Ecken geblasen werden.
2. Überprüfen, ob die Kühlwasserdüsen verstopft sind.
3. Insbesondere darauf achten, dass das Kühlwasser im Becken täglich
ausgetauscht wird.
4. Es wird davon abgeraten, Reinigungs- oder Schmiermittel zu verwen-
den.
Die Reinigung des Beckens ist mindestens einmal täglich bzw. stets
dann auszuführen, wenn am Boden Ablagerungen zu verzeichnen sind;
wird die Reinigung unterlassen, sind Probleme an der Tauchpumpe, die
für den Umlauf des Kühlwassers der Diamantscheibe sorgt, nicht au-
szuschließen.
Zur Reinigung das Becken von der Maschine abnehmen; hierzu den
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Schneidkopf blockieren, das Becken an den Griffen nehmen, von der
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Maschine entfernen und mit Wasser abspritzen (dadurch wird der direkte
Kontakt der elektrischen Teile mit Wasser vermieden); anschließend die
Reinigung mit Hilfe von Lappen und Bürsten fortsetzen.
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Darauf achten, dass die Kabel nicht beschädigt werden, wenn das Be-
cken wieder auf der Maschine positioniert wird.
Auf die Pumpe achten, die stets mit gegebener Vorsicht von der Maschi-
ne abzunehmen und auf den Tisch abzulegen ist.
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