der
Oberfläche
vorhandene Flüssigkeit mit einem Tuch
abwischen.
Die Öffnung der Spitze nicht berühren !
Das Ende der Spitze in einem Winkel von 10
bis 40 Grad gegen die Innenwand des
Gefäßes halten. Den Druckknopf langsam
bis zum ersten Druckpunkt herunterdrücken
(Abb. 2C). Eine Sekunde warten. Den
Druckknopf bis zum zweiten Druckpunkt
herunterdrücken, um die restliche Flüs-
sigkeit auszustoßen (Abb. 2D). Die Pipette
mit
ganz
herausnehmen, indem die Spitze an der
Innenwand des Gefäßes entlang gezogen
wird. Den Druckknopf loslassen (Abb. 2E).
Die Spitze durch Drücken des Spitzenab-
werfers abwerfen (Abb. 2F). Die Spitze muß
nur gewechselt werden, wenn eine andere
Probe pipettiert oder die Volumeneinstellung
geändert wird.
4 BENETZEN
Beim Pipettieren von Flüssigkeiten, die eine
höhere Viskosität oder eine niedrigere
Oberflächenspannung besitzen als Wasser
(z. B. Seren, organ. Lösungsmittel), bildet
sich ein Flüssigkeitsfilm auf der Innenseite
der Pipettenspitze. Da diese Benetzung bei
aufeinanderfolgenden Pipettierungen mit
derselben Spitze relativ konstant bleibt,
kann dieser Fehler dadurch vermieden
werden, indem die Benetzung vor Aufgabe
der ersten Probe erfolgt. Dazu wird eine
Probe angesaugt und wieder in dasselbe
Gefäß ausgestoßen. Durch den
entstandenen Flüssigkeitsfilm werden alle
folgenden Proben eine höhere Genauigkeit
und Wiederholbarkeit aufweisen.
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der
gedrücktem
Pipettenspitze
Druckknopf