HOCHLEISTUNGS- -KRAFTFAHRZEUG- -SCHLAGSCHRAUBER
Schlagschrauber Modell 216 werden eingesetzt für größere Reparatur- - und Wartungsarbeiten
an Bremsen, am Auspuffsystem und Motor von Kraftfahrzeugen.
Ingersoll- -Rand lehnt jede Haftung für Veränderungen anWerkzeugen ab, die ohne vorherige
Rücksprache mit Ingersoll- -Rand vorgenommen werden.
DIESES HANDBUCH VOR INBETRIEBNAHME DES WERKZEUGES UNBEDINGT
LESEN. DER ARBEITGEBER IST VERPFLICHTET, DIE IN DIESEM HANDBUCH
GEGEBENEN INFORMATIONEN DEM BEDIENER ZUGÄNGLICH ZU MACHEN.
DIE NICHTEINHALTUNG DIESER WARNHINWEISE KANN ZU VERLETZUNGEN FÜHREN.
INBETRIEBNAHME DES WERKZEUGES
Das Werkzeug stets nach den örtlich und landes-
•
weitgeltenden Vorschriften für handgehaltene/
handbetriebene Druckluftwerkzeuge betreiben.
Zur Erzielung höchster Sicherheit, Leistung und
•
Haltbarkeit der Teile sollte dieses Werkzeug mit
einem maximalen Luftdruck von 6,2 bar/620 kPa (90
psig) am Lufteinlaß und einem Luftzufuhr schlauch 8
mm (5/16") Innendurchmesser betrieben werden.
Vor Wartungsarbeiten und dem Austausch von
•
Zubehör ist das Werkzeug von der
Druckluftversorgung abzuschalten.
Keine beschädigten, durchgescheuerten oder
•
abgenutzten Luftschläuche und Anschlüße
verwenden.
Darauf achten, daß alle Schläuche und Anschlüsse die
•
passende Größe haben und korrekt befestigt sind. In
Zeichnung TPD905- -1 ist eine typische
Rohrleitungsanordnung abgebildet.
Stets saubere, trockene Luft verwenden und einen
•
Luftdruck von 90 bar verwenden. Staub, ätzende
Dämpfe und/oder Feuchtigkeit können den Motor
eines Druckluftwerkzeuges beschädigen.
Die Werkzeuge nicht mit brennbaren oder flüchtigen
•
Flüssigkeiten wie Kerosin und Diesel schmieren.
Keine Aufkleber entfernen. Beschädigte Aufkleber
•
austauschen.
WERKZEUGEINSATZ
Beim Betreiben oder Warten dieses Werkzeuges stets
•
Augenschutz tragen.
Beim Betreiben dieses Werkzeuges stets Gehörschutz
•
tragen.
Hände, lose Bekleidungsstücke und lange Haare vom
•
rotierenden Ende des Werkzeuges fernhalten.
Vor der Inbetriebnahme auf die Position des
•
Umsteuerhebels achten, damit bei Betätigen der
Drossel die Drehrichtung schon bekannt ist.
Bei Start und Betrieb eines Werkzeuges auf plötzliche
•
Rückwirkungen achten und darauf vorbereitet sein.
Während des Betreibens für festen Halt sorgen und
•
den Körper nicht zu weit nach vorne beugen. Bei
Betrieb mit empfohlenem oder niedrigerem
Luftdruck können hohe Reaktionsdrehmomente
auftreten.
Nach dem Loslassen des Drückers kann die Welle des
•
Werkzeugs noch kurz weiterdrehen.
Druckluftbetriebene Werkzeuge können während des
•
Betriebs vibrieren. Vibrationen, häufige gleichförmige
Die Verwendung von nicht Original- -Ingersoll- - Rand- - Ersatzteilen kann Sicherheitsrisiken, verringerte Standzeit und
erhöhten Wartungsbedarf nach sich ziehen und alle Garantieleistungen ungültig machen.
Reparaturen sollen nur von geschultem Personal durchgeführt werden. Wenden Sie sich an Ihre nächste Ingersoll- - Rand
Niederlassung.
Wenden Sie sich bei Rückfragen an Ihre nächste Ingersoll- -Rand- -
Niederlassung oder den autorisierten Fachhandel.
Ingersoll- -Rand Company 2001
Druck: Japan
GEBRAUCHSANWEISUNG FÜR
DER BAUREIHE 216
NACHFOLGEND WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE.
HINWEIS
ACHTUNG
Bewegungen oder unbequeme Positionen können
schädlich für Hände und Arme sein. Bei
Unbehagen,Kribbeln oder Schmerzen das Werkzeug
nicht mehr benutzen. Vor dem erneutenArbeiten mit
dem Werkzeug ärztliche Hilfe aufsuchen.
Stets von Ingersoll- - Rand empfohlenes Zubehör
•
verwenden.
Nur Schlagschrauber- - Steckschlüssel und - - Zubehör
•
verwenden. Keine Hand- -Steckschlüssel (Chrom) oder
- - Zubehör verwenden.
Schlagschrauber sind keine Drehmoment- schrauber.
•
Verbindungen, die ein bestimmtes Drehmoment
erfordern, müssen nach dem Anziehen mit dem
Schlagschrauber mit Hilfe eines Drehmomentegrätes
überprüft werden.
Das Werkzeug ist nicht für die Arbeit in explosiven
•
Atmosphären geeignet.
Dieses Werkzeug ist nicht gegen elektrischen Schlag
•
isoliert.
Vermeiden Sie, sich den Schadstoffen auszusetzen und
•
die Schadstoffe einzuatmen, die bei Verwendung von
Elektro- - und Druckluftwerkzeugen freigesetzt
werden:
Bei der Nutzung von Maschinen zum Schleifen,
Sägen, Trennschleifen, Bohren und weiteren
Tätigkeiten auf dem Bausektor entstehen Stäube,
die ihrerseits Chemikalien enthalten, die
bekanntermaßen Krebs, Schädigungen der
Nachkommen oder andere Schädigungen des
menschlichen Reproduktionssystems
verursachen. Zu Beispielen für diese Chemikalien
zählen:
- - Blei, freigesetzt aus bleihaltigen
Anstrichstoffen,
- - Kristallines Silikat, abgegeben von Ziegeln
und Zement sowie weiteren Baustoffen und
- - Arsen und Chrom, freigesetzt aus chemisch
behandelten Hölzern.
Die durch solche Aussetzungen bedingten Risiken
für die Gesundheit unterscheiden sich je nach der
Häufigkeit, mit der solche Tätigkeiten
durchgeführt werden. Um die Aussetzung zu
diesen chemischen Stoffen herabzusetzen, sind
folgende Maßnahmen zu ergreifen: Alle Arbeiten
sind in gut belüfteten Bereichen durchzuführen
und bei allen Arbeiten sind zugelassene
persönliche Schutzausrüstungen zu tragen.
Hierzu gehören beispielsweise
Atemschutzmasken, die spezifisch auf das
Herausfiltern mikroskopisch kleiner Partikel
ausgelegt sind.
HINWEIS
04576914
Form- -Nr. P7441
Ausgabe 5
August, 2001
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