A
Bewegen Sie den Empfänger
vorwärts und rückwärts, während
sich das Schwert auf einer Linie mit
der Sonde befi ndet und stoppen Sie,
wenn die Balkenanzeige ein klares
Spitzensignal anzeigt.
B
Drehen Sie den Empfänger so, als
ob es sich bei dem Schwert um eine
Spindel handelt und stoppen Sie,
wenn die Balkenanzeige ein klares
Spitzensignal anzeigt.
C
Bewegen Sie den Empfänger hin und
her, bis die Balkenanzeige ein klares
Spitzensignal anzeigt.
D Während Sie C durchführen, beginnt
die Tiefenanzeige aufzuleuchten.
Beobachten Sie die Tiefenmessung,
während Sie den Empfänger von einer zur
anderen Seite bewegen. Die niedrigste
Messung zeigt die korrekte Ortung an.
Wiederholen Sie A, B und C in kürzeren
Abständen, wobei sich das Schwert des
Empfängers entweder auf dem Boden
aufgesetzt oder in der Nähe des Boden
befi ndet. Der Empfänger sollte sich nun
direct oberhalb der Sonde befi nden,
mit dem Schwert auf einer Linie mit der
Sonde. Markieren Sie diese Position.
Schieben Sie die Sonde weitere drei bis
vier Schritte in Richtung des Abfl usses
oder Kanals und lokalisieren und
markieren Sie entsprechend.
Wiederholen Sie diese Vorgehensweise
entlang der Route in ähnlichen Intervallen.
Eine Veränderung der Empfi ndlichkeit des
Empfängers bei der Sondenortung sollte
nur dann notwendig sein, wenn sich die
Tiefe des Abfl usses oder Kanals oder die
Distanz zwischen Empfänger und Sonde
verändert.
Tiefenanzeige einer Sonde
Lokalisieren Sie die Sonde wie zuvor beschrieben und setzen Sie den
Empfänger auf den Boden in einer Linie mit der Sonde. Verändern Sie die
Sensibilität, um eine Zählermessung von 60 - 80 % zu erhalten.
Beachten Sie hierbei, dass die Tiefenanzeige der Distanz von der Spitze des
Empfängerschwertes bis zur Mitte der Sonde entspricht und nicht bis zum
georteten Abfl uss oder Kanal.
Achtung: Stellen Sie sicher, dass Sie die Tiefenanzeige an den
Hauptspitzensignalen ausrichten. Wenn Sie die Ablesung an den
Geistersignalen ausrichten, erhalten Sie eine falsche Tiefe.
Die Tiefenmessung erfolgt automatisch. Wenn Sie den Empfänger langsam
über der Sonde hin- und herbewegen, so wird die Tiefe angezeigt. Die
niedrigste Tiefenanzeige auf dem LCD-Display ist gleichzeitig
Position direct oberhalb der Sonde (stellen Sie sicher, dass Sie die Schritte A
- D befolgen).
Wenn das empfangene Signal zu schwach oder nicht konstant ist, dann
wird der Empfänger die Tiefe nicht kalkulieren. In diesem Fall nutzen Sie eine
stärkere Sonde und gehen Sie wie oben beschrieben vor.
Lokalisieren Sie die Sonde. Bewegen Sie den
Empfänger vor der Sonde, aber weiterhin
in einer Linie mit der Sonde. Erhöhen Sie
langsam die Sensibilität, um das Geistersignal
zu orten. Zwischen dem Spitzen- und
Geistersignal befi ndet sich eine Null- oder
Minimalanzeige. Markieren Sie diese Position
als Referenzpunkt. Nun bewegen Sie sich
hinter die Sonde und wiederholen Sie die
Schritte, um den Nullpunkt zwischen der
Geister- und Hauptspitzenanzeige zu fi nden.
Siehe auch Punkt „A" und „B" auf dem
Diagramm. Je höher die Sensibilität des
Empfängers eingestellt ist, um so genauer
erscheint die Nullanzeige.
Messen Sie die Entfernung zwischen Punkt
„A" und „B" und multiplizieren Sie dies mit 0,7,
um eine ungefähre Tiefenmessung zu erhalten.
RD2000+, RD2000SRD2000KKS und T1 Bedienungsanleitung
A
B
C
die korrekte
Verbindungsstück zu einer unter Spannung stehenden
Leitung (optional).
Das Verbindungsstück appliziert das Sendersignal auf eine unter
Spannung stehende Haus-Steckdose und durch die Hausverkabelung
auf das erdverlegte Kabel in der Strasse. Das Signal sollte bis zu mehrere
hundert Schritte in jede Richtung vom Ort der Applizierung auf das
Verteilerkabelerkennbar sein.
Bemerkung: Verbinden Sie den Sender nicht an unter Spannung stehende
Kabel, ohne dass Sie das Verbindungsstück einsetzen.
Methode / Verfahren
Stecken Sie das Verbindungsstück auf den Sender und verbinden Sie dies
mit der unter Spannung stehenden Hausteckdose. Schalten Sie die Dose ein.
Bemerkung: Das Verbindungsstück beinhaltet einen Überspannungsschutz,
welches den Anwender und den Sender vor einer Netzspannung von bis zu
250V
schützen.
Störungssuche
Falls Sie Ihrem Radiodetection Händler / Zulieferer ein Problem mitteilen
möchten, halten Sie die Seriennummer und das Kaufdatum bereit.
Achtung! Dieses Gerät ist für den Gebrauch in Gebieten mit möglichen
gefährlichen Gasen NICHT zugelassen.
Reduzieren Sie die Lautstärke bevor Sie die Hörmuschel benutzen.
Die Batterien sollten gemäß Ihrer Firmenpraxis bzw. gemäß der
Gesetzgebung in Ihrem Land entsorgt werden.
Dieses Gerät bzw. diese Gerätegruppe wird von normalen elektrostatischen
Ausströmungen nicht beschädigt und wurde gemäß ICE 801-2 getestet
Allerdings kann es in extremen Fällen zu Fehlfunktionen kommen. Falls
dies eintritt, schalten Sie das Gerät aus, warten Sie kurz und schalten Sie
das Gerät wieder ein. Falls das Gerät immer noch nicht richtig funktioniert,
unterbrechen Sie kurz die Batteriezufuhr.
Hiermit bestätigt Radiodetection, dass dieser T1 Sender die erforderlichen
Anforderungen und andere relevante Bestimmungen gemäß der Richtlinie
1999/5/EC erfüllt.
Warnung! Das RD2000 ortet fast alle Leitungen, aber es gibt durchaus
Leitungen, die ein Signal abgeben, das das RD2000 oder andere
magnetische Instrumente nicht orten kann. Es gibt außerdem andere
stromführende Kabel, die das RD2000 im Strom-Modus nicht orten
kann. Das RD2000 zeigt nicht an, ob das geortete Signal von einem
einzelnen Kabel oder von mehreren Kabeln in nächster Nähe stammt.
Service und Reparatur
Das RD2000 und T1 sind so entwickelt worden, dass sie keine regelmäßige
Kalibrierung benötigen. Allerdingswird wie bei allen Sicherheitsgeräten
empfohlen, die Geräte mindestens einmal jährlich bei Radiodetection oder in
einer anerkannten Reparaturwerkstatt kontrollieren zu lassen.
Radiodetection Produkte werden ständig weiterentwickelt und können ohne
Vorankündigung geändert werden.
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