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Montage- und Betriebsanleitung
1. Montage der Elektropumpe
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Vor der Montage der Elektropumpe am
Pumpenanschluss des Behälters den gelben
Stopfen aus der Überwurfmutter herausdrehen.
(Siehe Betriebsanleitung Elektropumpe)
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Elektropumpe mit der Überwurfmutter am
Pumpenanschluss anschrauben.
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Befüllschlauch in Winkel 1" an der Befüllseite der
Pumpe einschrauben.
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Zapfpistole mit Drehgelenk an Befüllschlauch
anschrauben.
2. Montage Durchflusszähler
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Durchflusszähler an Winkel 1" an der Befüllseite
der Elektropumpe anschrauben.
(Siehe Betriebsanleitung Durchflusszähler)
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Befüllschlauch an Zählwerk unten einschrauben.
Zur Beachtung: Alle Verschraubungen auf
Dichtheit überprüfen.
3. Inbetriebnahme
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Verschlusskappe der Be- und Entlüftungsleitung
(Pos. 1) abschrauben.
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Kugelhahn der Entnahmeleitung (Pos. 2) in
Stellung „open" drehen.
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Elektropumpe einschalten, Zapfpistole öffnen und
Betankungsvorgang beginnen.
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Die Kontrolle des Füllstands im Behälter erfolgt
durch Abschrauben der Peilstabkappe (Pos. 4) und
Herausziehen des Peilstabes.
Zur Beachtung: Vor Beginn des Betankungs
vorgangs unbedingt Be und
Entlüftungsleitung sowie
Entnahmeleitung öffnen.
4. Befüllen des Behälters
Kappe am Befüllstutzen (Pos. 3) abschrauben. Beim
Betanken des Behälters aus einem Tankfahrzeug
muss der Grenzwertgeber (Pos. 5) angeschlossen
sein. Der Grenzwertgeber ist ab Werk auf eine
95 %ige Befüllung eingestellt. Zum Betanken des
Behälters an einer Tankstelle mit selbsttätig schlie-
ßender Zapfpistole wird ein Grenzwertgeber nicht
vorgeschrieben.
Zur Beachtung: Zum Befüllen des Behälters muss
die Entlüftungsleitung geöffnet
sein.
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5. Herstellen der Transportbereitschaft
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Befüllstutzen (Pos. 3) und Peilkappe (Pos. 4) dicht
verschließen.
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Verschlusskappe der Be- und Entlüftungsleitung
(Pos. 1) aufschrauben.
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Kugelhahn der Entnahmeleitung (Pos. 2) in
Stellung „shut" drehen.
Zur Beachtung: Entsteht bei der Lagerung oder
beim Transport im verschlossenen
Behälter ein Überdruck infolge
Temperatureinfluss, so wird dieser
über das Sicherheitsventil abge
lassen.
6. Wiederkehrende Prüfungen, Inspektionen
Die CEMO DT-MOBIL ist nach ADR, 6.5.1.6.4 a),
in Abständen von nicht mehr als fünf Jahren einer
zuständigen Behörde zufriedenstellenden Inspek-
tion im Hinblick auf die Übereinstimmung mit dem
Baumuster, einschließlich der Kennzeichnung sowie
den inneren und äußeren Zustand und der einwand-
freien Funktion der Bedienausrüstung zu unterziehen.
Davon ausgenommen ist die Prüfung des Innen-
raumes, diese erfolgt erstmals nach zehn Jahren,
anschließend alle fünf Jahre.
Zur Beachtung: Ein Bericht über jede Inspektion
ist mindestens bis zur nächsten
Inspektion vom Eigentümer aufzu
bewahren.
Außerdem ist der Behälter nach ADR 6.5.1.6.4 b), in
Abständen von höchstens zweieinhalb Jahren einer
zuständigen Behörde zufriedenstellenden Inspektion
im Hinblick auf den äußeren Zustand und der ein-
wandfreien Funktion der Bedienausrüstung zu unter-
ziehen.
Wichtig
Nach ADR 5.2.1.2 und 5.2.1.4, ist jeder Kraftstoff-
container für den Transport deutlich und dauerhaft mit
der UN-Nummer des Füllgutes und dem Gefahrzettel
zu versehen.
Die UN-Nummer (UN 1202) und der Gefahrzettel
(Flamme auf rotem Grund) für Dieselkraftstoff und
Heizöl sind in zweifacher Ausführung beigefügt.