Nützliche Hinweise - BFT BERMA SEB Nstrucciones De Instalacion

Automatizaciones para puertas basculantes
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  • ESPAÑOL, página 22
wichtskasten.
- Die Übertragungsrohre wieder positionieren, korrekt in die Antriebswelle "A"
einfügen und die gewindestifte "g" fixieren (Abb.14).
7) MONTAGE DER TELESKOPARME
7.1) Befestigung
Den oberen Ansatz "A" der einzelnen Arme "Bg" wie in Abb.15 gezeigt, positionie-
ren. Der Ansatz "A" muß in der Nähe des Ansatzpunktes des Armes "Bp" positioniert
werden, der das Schwingtor in der Balance hält. Die Maße "X" und "Y" aus Abb.15
müssen so gewählt werden, daß die Teile, aus denen der Teleskoparm besteht, im
vollständig ausgefahrenen Zustand etwa 70-80 mm ineinandergefügt sind (Abb.15).
- Den Ansatz "A" am Schwingtorflügel befestigen. Falls der Ansatz "A" an der Decke
befestigt werden muß, ist eine Basis zu schaffen, wie in Abb.15 gezeigt, an dieser
der Ansatz mit Spreizstopfen zu befestigen.
- Das Schwingtor (Abb.16) ganz öffnen und den Abstand "D" zwischen der Mitte des
Ansatzes "A" und der Mitte der Halterung "S" messen.
- Wenn das Maß "D" ermittelt ist, werden die Enden der Teleskoparme unter Beach-
tung der Maßangaben in Abb. 16 abgeschnitten. Falls Standard-Teleskoparme zu
kurz geraten (sehr hohe Tore), müssen längere Teleskoparme benutzt werden.
- Die Führungsarme "Bg" (Abb.17) mit Hilfe der beiliegenden Stifte und Splinte an
den Ansätzen "A" befestigen.
- Die Antriebswelle "T" in die Einsteckhülsen "BI" der Teleskoparme (Abb.15) ein-
führen.
7.2) Taktung
Bevor die Teleskoparme an den Antriebswellen "T" befestigt werden, muß der Antrieb
wie folgt getaktet werden.
- Das Schwingtor vollständig schließen.
- Bei den Versionen mit Verlangsamung die Verlangsamungsschrauben vollständig
öffnen (Abb.18).
- Die Handentsperrung betätigen und mit einer Zange die Antriebwelle in Pfeilrichtung
drehen (Abb.18), bis der Antrieb auf den Anschlag trifft.
- Die Welle 5-7° in der gegenrichtung drehen. Dadurch wird vermieden, daß der
Antrieb den Endschalter betätigt.
- Die Sperre (Motorbetrieb) wiederherstellen.
7.3) Befestigung der Übertragungsrohre
- Die nach der Taktung eingenommene Position entspricht dem Zustand bei ge-
schlossenem Tor. Die Übertragungsrohre "T" entlang den Rändern der Einsteck-
hülse "BI" elektrisch anschweißen (Abb.19). Eine andere Möglichkeit besteht darin,
das Übertragungsrohr mit Schraube und Mutter zu fixieren, nachdem man ein
durchgehendes Loch in der Buchse "BI" und dem Rohr "T" ausgeführt hat (Abb.19).
8) AUSBALANCIERUNG DES TORES
8.1) Gegengewichte
Zunächst ist sicherzustellen, daß die Notentsperrung betätigt wurde, dann das
Schwingtor von Hand öffnen. Wenn sich das Tor mit den montierten Teilen schwer
öffnen läßt, fügen Sie den gegengewichten folgendermaßen Material hinzu:
- Die beiden gegengewichtskästen "CC" (Abb.20) öffnen, die gegengewichte "C"
lösen.
- Mehrere zusätzliche gewichte "P" anschweißen (Eisenplatten), bis das gleichge-
wicht wieder hergestellt ist. Wenn der Platz in den Kästen nicht ausreicht, ersetzen
Sie die gegengewichte mit Material, das ein höheres spezifisches gewicht hat. Das
gleichgewicht wird korrekt gehalten, wenn das Tor bei einem Öffnungswinkel
von 45° stehenbleibt. ANMERKUNgEN:
- Wenn der Antrieb an der Mittellinie der Tür angebracht wird, sind die gewichte
"P", die den gegengewichten "C" hinzugefügt werden, gleichermaßen aufzuteilen.
- Wenn der Antrieb seitlich angebracht wird, erhöhen Sie das gewicht auf Antriebs-
seite stärker.
- Werden Zementgewichte benutzt, überlegen Sie, ob es möglich ist, Spreizdübel
oder andere Systeme zur Verankerung der gewichte "P" zu benutzen.
8.2) Nützliche Hinweise
Bei Schwingtoren mit gegengewichten und Vertikalführungen kann die Schließ-
bewegung unterstützt werden durch Zwischengummis "S" (Abb.21), die am
Torblatt oder der externen Traverse angebracht werden. In Fällen, in denen die
Antriebsanlage das Tor zu stark nach innen aus dem gleichgewicht bringt, kann
es zweckmäßig sein, einen "L-Bügel" an der Decke anzubringen (Abb.22), der das
Tor im geöffneten Zustand hält.
9) AUSFÜHRUNG DER ELEKTROANLAGE
Es ist eine elektrische Anlage auszuführen, wie sie in Abb.23 gezeigt wird.
Die Anschlüsse sind mit mehradrigen Kabeln oder Einzeldrähten im Kanal auszuführen.
Halten Sie die Netzanschlüsse von den Hilfsanschlüssen, etwa denen für Fotozellen,
Sicherheitsleiste u. a. (Niederspannung) getrennt.
Der Querschnitt und die Anzahl der Standanschlüsse sind in Abb.23genannt.
Schaltbilder für die einzelnen Konfigurationen sind in den Abb.24a-24b dargestellt.
- Abb.24a Anlage mit 1 Antrieb
- Abb.24b Anlage mit 2 Antrieben
Für den Anschluß weiteren Zubehörs verwenden Sie ein Kabel mit Querschnitt
1mm
2
.
- Wenn das Schwingtor mit einem zentral verlaufenden Kabelbündel ausgestattet
20 -
BERMA
MONTAGEANLEITUNG
ist, werden die Anschlußkabel hierher geführt (Abb.25), andernfalls geeignete
Kabelkanäle anlegen.
- Die Kabelstrecke zwischen Wand und beweglichem Tor muß eine Schleife machen, die
so lang ist, daß sich das Tor ohne Spannen der Kabel bewegen läßt (Abb.26). Bei Bedarf
kann man einen Metallkanal an den Führungsarm schweißen und den Motoranschluß
so führen, wie es in Abb.27 dargestellt ist.
10) EINSTELLUNG DER KUPPLUNG
Sie wird mit zwei By-Pass-Ventilen geregelt (Abb.28), die mit CLOSE und OPEN
beschriftet sind und, wie der Name es vermuten läßt, zur Einstellung der Schließ-
und Öffnungskraft dienen. Dreht man die Ventile im Uhrzeigersinn, erhöht sich der
übertragene Druck, dreht man sie entgegen dem Uhrzeigersinn, verringert er sich.
Die Schubkraft muß so geregelt werden, daß sie nur wenig über der Kraft liegt, die
zur vollständigen Öffnung und Schließung des Tores erforderlich ist. Dadurch ist die
Quetschsicherheit gewährleistet und das Torgestell wird nicht unnötig belastet. Unter
keinen Umständen dürfen die By-Pass-Ventile vollständig geschlossen werden.
Der Antrieb sieht nicht die Nutzung von Endschaltern vor, deshalb treten die By-
Pass-Ventile am Hubende während der Schließung und Öffnung für eine Arbeits-
dauer in Aktion, die mit Hilfe der Steuerung vorgegeben wurde. Diese Dauer muß
2-3 Sekunden über der notwendigen Zeit für einen kompletten Vorgang liegen.
11) EINSTELLUNG DER VERLANGSAMUNGSFUNKTION
Bei den mit dieser Funktion ausgestatteten Modellen läßt sich die geschwindigkeit
beim Anlegen verlangsamen. Dadurch werden Öffnungen und Schließungen ohne
jedes Anschlaggeräusch ermöglicht. Die Verlangsamungsphase wird etwa 15°-20°
vor der Beendigung des Schließ- oder Öffnungsvorganges eingeleitet. In Abb.29
sind die Stellschrauben "A" und "C" für die Öffnung und Schließung dargestellt. Sie
werden mit einem 3-mm-Sechskantschlüssel verstellt.
12) BEDIENUNG IM NOTFALL
Durch die Irreversibilität des Untersetzungsgetriebes ist die Aufrechterhaltung der
Sperre beim Öffnen und Schließen des Schwingtores garantiert, ein Elektroschloß
wird dadurch überflüssig.
Es sind Entsperrsysteme mit Kugelgriff oder mit Drahtsteuerung erhältlich.
- Die Entsperrung mit Kugelgriff wird bewerkstelligt, indem man eben diesen
Kugelgriff gegen den Uhrzeigersinn dreht (Abb.30). Um den Motorbetrieb wie-
der herzustellen, muß der Entsperr-Kugelgriff wieder vollständig angeschraubt
werden.
- Die Entsperrung der Versionen SEB mit Drahtsteuerung (Abb.31) muß angewendet
werden, wenn die garage keinen zweiten Zugang hat. Die Drahtsteuervorrichtung
gestattet das Entsperren des Tores von außen: Dazu wird der persönliche Schlüssel
in das Schloß eingeführt und um etwa 180° gedreht. Dadurch wird die Entsperrung
für die Öffnung von Hand betätigt. Muß die Entsperrung von innen bewerkstelligt
werden (Abb.32), wird der kleine Hebel "L" manuell von der Stellung "A" in die
Stellung "B" gedreht und für den gesamten Vorgang in dieser Position gehalten.
Der Motorbetrieb wird wiederhergestellt, indem man den Schlüssel aus dem exter-
nen Entsperrschloß entnimmt oder – falls die Entsperrung von innen vorgenommen
wurde – einfach den kleinen Hebel "L" losläßt.
13) ÜBERPRÜFUNG DES ANTRIEBS
Bevor die Automation endgültig in Betrieb genommen wird, sind folgende Kontrolle
gewissenhaft durchzuführen:
Die feste Verankerung aller Bestandteile überprüfen.
Die einwandfreie Funktionsfähigkeit aller Sicherheitsvorrichtungen kontrollieren
(Photozellen, pneumatische Leiste, etc.).
Die Notfallbedienung kontrollieren.
Öffnungs-und Schließvorgänge unter Anwendung der Steuerungsvorrichtungen
kontrollieren.
Die elektronische Logik des Normal- (oder individualisierten) Betriebes in der
Steuerzentrale prüfen.
14) BEDIENUNG DER AUTOMATION
Der Antrieb kann mit Hilfe von Fernbedienung oder Startknopf auf Distanz und
somit ohne Sichtkontakt bedient werden. Die häufige Kontrolle der vollständigen
Funktionsfähigkeit aller Sicherheitsvorrichtungen ist deshalb unumgänglich. Bei
jeder Betriebsstörung greifen Sie rasch ein und ziehen bei Bedarf auch Fachleute
hinzu. Kinder sind in gebührlichem Abstand vom Aktionsradius der Automation
zu halten.
15) STEUERUNG
Die Verwendung des Antriebes ermöglicht die motorbetriebene Öffnung und
Schließung des Tores. Es gibt verschiedene Arten der Steuerung (manuell, mit
Fernbedienung, Zugangskontrolle mit Magnetkarte etc.), die auf Bedarf und Anla-
genmerkmale zugeschnitten sind. Informationen zu den diversen Steuerungssy-
stemen entnehmen Sie bitte der jeweiligen Bedienungsanleitung.
Die Nutzer des Antriebes müssen mit der Steuerung und Bedienung vertraut
gemacht werden.
16) WARTUNG

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