a) Der Baum behindert den Niederschlag, b) Im Wind-
schatten des Baumes entstehen Luftwirbel, die die
Messung der Niederschlagsmenge verfälschen.
Wenn der Regenmesser völlig ungeschützt im offenen
Feld steht, ist dies keinesfalls ideal: Der Wind bläst
dann den Niederschlag über den Sensor. Deshalb ist
ein relativ windgeschützter Boden sinnvoll. Kleinere
Büsche, Sträucher, Bäume, Gartenzäune etc. sind
daher empfehlenswert.
Ungeeignete Standorte
Standorte, die von oben abgedeckt oder zu nahe bei
einer Hauswand sind, sind nicht geeignet.
Stellen Sie den Regenmesser nicht direkt auf den
Boden. Hohe Windgeschwindigkeiten in Bodennähe
sorgen für Ungenauigkeiten beim Messer.
Weitere Hinweise
Die Wippe des Regenmessers entleert sich selbst. Der
Regenmesser darf daher nicht in einer Mulde oder
Vertiefung stehen.
Prüfen Sie regelmäßig, ob der Trichter frei von Blättern
u.ä. ist.
Vermeiden Sie den Gebrauch weiterer ähnlicher
Geräte in der Nähe, da dies zu Signalstörungen und
damit zu Ungenauigkeiten führen kann.
Beachten Sie den Maximalabstand zwischen Basis-
station und Regenmesser von 60 m. Diese Reichweite
kann z. B. durch Stahlbetonwände deutlich reduziert
sein.
Digitaler Regenmesser mit DCF-Funkuhr WS 1907
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