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Verpolungssichere Stecker (nur für Nordamerika): Um das Risiko elektrischer
Schläge zu verringern, ist dieses Gerät mit einem verpolungssicheren Netzstecker
ausgestattet (ein Steckerkontakt ist breiter als der andere). Dieser Stecker kann
nur in einer Position in eine geeignete Steckdose eingesteckt werden. Falls der
Stecker nicht vollständig in die Steckdose eingesteckt werden kann, ziehen Sie ihn
heraus und stecken Sie ihn umgekehrt wieder ein. Sollte der Stecker noch immer
nicht passen, lassen Sie eine geeignete Steckdose durch einen qualifizierten
Elektriker installieren. Verändern Sie die Steckdose niemals eigenmächtig.
Zusätzliche Sicherheitshinweise für
Frästische
WARNUNG! Tragen Sie stets persönliche Sicherheitsausrüstung:
•
Gehörschutz zur Senkung des Risikos von lärmbedingtem Gehörverlust;
•
Atemschutz zur Senkung des Risikos, schädliche Staubteilchen einzuatmen;
•
nicht ausfransende Schnittschutzhandschuhe zur Vermeidung möglicher
Verletzungen durch scharfe Kanten bei der Handhabung von Fräsern und
rauem Material. Handschuhe, von denen sich Gewebematerial lösen kann, das
möglicherweise Fäden bildet, dürfen bei der Bedienung des Frästisches nicht
verwendet werden.
•
Schutzbrille zur Vermeidung von Augenverletzungen durch umherfliegende
Partikel.
Sorgen Sie dafür, dass alle Personen in der Nähe des Arbeitsplatzes angemessene
Schutzmaßnahmen treffen. Umstehende müssen einen Sicherheitsabstand
wahren.
WARNUNG! Verbinden Sie den Staubabsauganschluss an der
Frässchutzhaube stets mit einer geeigneten Staubabsauganlage. Bestimmte
Holzarten sind giftig oder können zu allergischen Reaktionen bei Menschen
und Tieren führen, insbesondere wenn diese Feinststaub ausgesetzt sind.
Zusätzlich zum Einsatz der Staubabsaugeinrichtung muss stets ein geeigneter
Atemschutz getragen werden.
a) Montieren Sie ausschließlich Tauchfräsen, die in den „Technischen
Daten" als kompatibel mit dem Frästisch aufgeführt sind. Montieren Sie
ausschließlich Fräser, die für die eingebaute Tauchfräse geeignet sind, und
über Schäfte verfügen, die mit der montierten Spannzange kompatibel sind.
b) Greifen Sie niemals mit der Hand unter den Frästisch, wenn die Fräse an
die Stromversorgung angeschlossen ist.
c) Entfernen Sie stets die Eintauchfeder der Fräse und die Kunststoff-
Grundplatte, bevor Sie das Werkzeug an den Frästisch montieren. Dies
ermöglicht einen einfachen Fräserwechsel und eine leichte Höheneinstellung
mittels Kurbel von oben.
d) Halten Sie Ihre Hände vom Schnittbereich fern. Halten Sie Ihre Hände
niemals unmittelbar über oder vor den sich drehenden Fräser. Wenn eine Hand
dem Fräser nahegekommen ist, ziehen Sie sie in einer Bogenbewegung über
dem Oberteil des Fräsers weg vom Fräser zur Abnahmeseite auf der
anderen Seite des Fräsers. Legen Sie Ihre Finger niemals hinter das Werkstück
und unterlassen Sie gefährliche Handhaltungen. Verwenden Sie
gegebenenfalls Schiebestöcke und -blöcke.
e) Versuchen Sie nicht, Werkstücke zu bearbeiten, die kürzer als 300 mm
sind, ohne dabei spezielle Einspannvorrichtungen oder
Werkstückaufnahmen zu verwenden. Fräsen Sie nach Möglichkeit größere
Werkstücke und schneiden Sie sie anschließend auf die gewünschte Länge.
Bewerten Sie Risiken, Vorteile und Alternativen, bevor Sie
f)
Schiebestöcke, Schiebeblöcke oder andere Werkzeugaufnahmen
und Sicherheitsvorrichtungen einsetzen. Bei vielen Anwendungen ist die
Verwendung derartiger Vorrichtungen zweckdienlich und sicher, bei anderen
Anwendungen kann sie jedoch gefährlich sein. Schiebestöcke können aus
der Hand des Bedieners springen, wenn sie mit dem rotierenden Fräser in
Kontakt kommen, und möglicherweise schwere Verletzungen verursachen.
g) Stützen Sie große Werkstücke stets auf der Zuführ- und der
Abnahmeseite des Frästisches und gegebenenfalls auch auf den Seiten
ab. Verwenden Sie nach Möglichkeit den Triton-Ausziehtisch mit
Schiebeschlitten oder den Triton-Mehrzweck-Ständer.
h) Verwenden Sie stets Schutzhauben, Anschläge, horizontale und
vertikale Druckkämme usw., um das Werkstück zu führen und
Rückschlag entgegenzuwirken bzw. ihn zu vermeiden. Dies gilt
insbesondere beim Fräsen kleiner oder schmaler Werkstücke.
Am Anschlag angebrachte Druckkämme tragen außerdem dazu bei, ein
unkontrolliertes Anheben des Werkstücks zu verhindern.
i)
Entfernen Sie vor Inbetriebnahme stets alle losen Gegenstände vom
Tisch. Vibrationen können dazu führen, dass lose Gegenstände sich verlagern
und mit dem Fräser in Kontakt kommen.
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j)
Entfernen Sie niemals Holzstücke oder Staub mit den Händen, während
sich der Fräser dreht. Schalten Sie die Fräse stets aus, trennen Sie sie von
der Stromversorgung und warten Sie, bis der Fräser zum Stillstand gekommen
ist. Tragen Sie bei der Handhabung des Fräsers stets
Schnittschutzhandschuhe, um Verletzungen vorzubeugen.
k) Prüfen Sie das Werkstück stets auf Nägel, Klammern und andere
Metallgegenstände und Fremdkörper. Durch die Berührung mit einem
verborgenen Nagel kann der Fräser zerstört werden, es können Flugkörper mit
hohen Geschwindigkeiten gebildet werden und es kann zu Rückschlag
kommen. All dies kann zu schweren Verletzungen führen.
l)
Nutzen Sie nach Möglichkeit Blindfräsverfahren, bei denen der Fräser
nicht unter dem Werkstück herausragt. Den Fräser unterseits des
Werkstücks zu halten, bietet zusätzlichen Schutz für den Bediener.
m) Lassen Sie den Fräser nur so wenig wie möglich über die
Tischoberfläche herausstehen. Alle ungenutzten Teile des Fräsers sollten
unterhalb der Tischplatte verbleiben.
n) Testen Sie stets jede neue Einstellung, indem Sie die Spindel von Hand
drehen. Dabei muss die Maschine von der Stromversorgung getrennt
sein. Sorgen Sie für einen angemessenen Abstand des Fräsers von der
Stichplatte, dem Anschlag und der Schutzhaube, bevor Sie die Maschine
einschalten.
o) Verwenden Sie stets geeignete Stichplatten, die einen optimalen Abstand
um den Fräser herum ermöglichen.
p) Verwenden Sie stets die Frässchutzhaube und justieren Sie die
Schutzhaube so, dass sie möglichst viel vom Fräser abdeckt und möglichst
nahe am Werkstück positioniert ist. Das bewahrt den Anwender nicht
nur davor, den rotierenden Fräser zu berühren, sondern ermöglicht auch eine
wirksame Staubabsaugung.
q) Begrenzen Sie die Frästiefe. Tragen Sie niemals zu viel Material in
einem Arbeitsgang ab. Mehrere Arbeitsgänge mit einer geringeren Frästiefe
sind sicherer und liefern eine bessere Oberflächengüte.
r)
Stellen Sie sicher, dass die Fräserdrehzahl entsprechend dem
Fräserdurchmesser und dem zu fräsenden Material eingestellt wird.
Verwenden Sie den Drehzahl-Wahlschalter an der Tauchfräse.
s) Führen Sie das Werkstück stets gegen die Drehrichtung des Fräsers zu.
Vorschubrichtung und Drehrichtung werden durch Pfeile auf der
Frästischplatte angezeigt.
Verwenden Sie stets den Anschlag, wenn Sie einen Fräser ohne Auflager
t)
oder Anschlagstift einsetzen. Stützen Sie das Werkstück stets fest gegen
den Anschlag ab. Entfernen Sie niemals die abnehmbaren Abdeckungen am
Anschlag. Verwenden Sie für Freihandarbeiten stets einen Fräser mit Auflager
oder Anschlagstift.
Weitere Sicherheitshinweise
•
Verwenden Sie ausschließlich Fräser in einwandfreiem Betriebszustand, die
mit den technischen Daten des Frästisches kompatibel und für den Betrieb
mit Handvorschub geeignet sind (gemäß EN 847-1 mit ‚MAN' für manueller
Betrieb gekennzeichnet).
•
Der Fräser darf nicht in Vorschubrichtung in das Werkstück eintreten. Wenn
dieser Fall eintritt, führt dies wahrscheinlich zu einem Gleichlauffräsen,
wodurch das Werkstück hoch- und vom Bediener weggezogen wird. Dies
kann zum Verlust der Kontrolle führen und im laufenden Betrieb eine
potenzielle Gefahr darstellen.
•
Versuchen Sie nicht, Fräser nachzuschleifen, es sei denn, Sie befolgen
ausdrücklich die Anweisungen des Herstellers und verfügen über die
entsprechende Ausstattung, um diese Aufgabe zu bewerkstelligen. Ein Großteil
der Fräser besitzt Blätter, die nicht nachgeschliffen werden können und
müssen daher sofort ersetzt werden, wenn sie stumpf sind.
•
Schaffen Sie durch eine unsachgemäße Anschlagsposition keine Fangstellen
für den Anschlag. Diese treten auf, wenn der Anschlag so weit hinten
positioniert wird, dass sich die Vorderseite des Werkstücks hinter dem Fräser
befindet. Diese Fangstellen sind aufgrund des Risikos für ein Gleichlauffräsen
und der Schwierigkeit, das Werkstück gegen den Anschlag gedrückt zu halten,
gefährlich.
•
Stellen Sie sicher, dass der richtige Tischeinsatz (Tischring) montiert ist, d.h. in
der für die Größe des montierten Fräsers richtigen Größe.
•
Verwenden Sie einen Frästisch erst dann, wenn er vollständig montiert ist, und
nehmen Sie nach einer erneuten Montage nach Lagerung immer eine erneute
Überprüfung der Befestigungselemente vor.
•
Stellen Sie sicher, dass die Fräse nicht an die Stromversorgung angeschlossen
ist, wenn sie in den Tisch eingebaut wird oder wenn Einstellungen
vorgenommen oder Zubehör gewechselt wird.