5 Anschlüsse
Die Anschlüsse befinden sich gegen Beschädigungen
geschützt versenkt angebracht auf der Rückseite des
SL 218 A.
Mains In
Der Netzanschluss des SL 218 A erfolgt über eine
verriegelbare Powercon-Netzanschlussbuchse. Ver-
wenden Sie zum Netzanschluss das entsprechende
Netzkabel, welches im Lieferumfang des SL 218 A
enthalten ist (siehe auch Kapitel: Betriebshinweise).
Signal In
Mit dieser elektronisch symmetrierten XLR-female
Eingangsbuchse schließen Sie den SL 218 A an die
Audiosignalquelle an. Das Audio-Eingangssignal
liegt zum Anschluss weiterer Geräte an der XLR-
male Ausgangsbuchse Through an.
Die Pinbelegung der XLR-Buchsen ist:
pin (1) = Signalerde, pin (2) = Signal(+),
pin (3) = Signal(-).
6 Betriebshinweise
6.1 Aufstellung
Beachten Sie bei der Aufstellung des SL 218 A
grundsätzlich, dass die Kühlöffnungen auf der Rück-
seite des SL 218 A nicht zu- oder abgedeckt sind
(Aufstellung nahe einer Wand oder vor einem Vor-
hang) und ein ausreichender Kühlluftstrom gewähr-
leistet ist. Sorgen Sie beim Einbau des SL 218 A in
Kammern (z.B.: Dekorationsüberbau) ebenfalls für
eine ausreichende Belüftung der Kammern, um
einen Wärmestau zu vermeiden.
Wenn Sie zwei oder mehr SL 218 A übereinander
aufstellen (stacken), achten Sie darauf, dass die
Ausfräsungen auf der Oberseite des unteren
SL 218 A die Kufen an der Unterseite des oberen
SL 218 A richtig aufnehmen.
6.2 Stromversorgung
Verwenden Sie für den Netzanschluss nur dreipolige
Anschlusskabel mit Schutzkontakt. Die Netzsteckdose
muss ebenfalls einen Schutzkontakt besitzen. Bei
Beschädigungen an Kabeln oder Steckverbindern
dürfen Sie diese nicht verwenden. Achten Sie vor
der Herstellung des Netzanschlusses des SL 218 A
auf korrekte Netzspannung und -frequenz.
Wichtig !
Achten Sie beim Betrieb mehrerer SL 218 A an einer
Netzsteckdose darauf, dass diese sowie alle Kabel
und Verteiler für die entsprechende Gesamtleistung
ausgelegt sein müssen. In diesem Sinne sollten Sie
auch auf eine übersichtliche Verkabelung achten.
6.3 Audiosignal
Der Pegel des Audiosignals zur Ansteuerung des
SL 218 A muss im Aussteuerungsbereich des SL 218 A
liegen. Der Eingangs-Spannungspegel, bei dem der
SL 218 A seine volle Nennleistung abgibt, beträgt
+4 dBu (Normalaussteuerung). Die Eingangsschaltung
des integrierten Controllers kann einen maximalen
Spannungspegel von 22 dBu verarbeiten. Die Peak-
limiter des SL 218 A sind dann jedoch aktiv und
begrenzen die Spannung, die zu den Endstufen
weitergegeben wird, auf für die Endstufen und
Lautsprecher ungefährliche Werte.
Hinweis:
Ein Limiter ist als Schutzvorrichtung zu verstehen.
Wenn Limiter ansprechen, fügen sie dem Audiosignal
stets Verzerrungen zu, welche die Klangqualität
vermindern. Deshalb sollte der Pegel des Audiosignals
im Bereich der Normalaussteuerung des SL 218 A
liegen und die Limiter somit nicht ständig, sondern
nur bei kurz auftretenden Signalspitzen ansprechen.
Achten Sie weiterhin darauf, dass in der gesamten
Audiosignalkette vor dem SL 218 A keine Über-
steuerungen auftreten. Diese würden den SL 218 A,
trotz korrektem Pegel an dessen Eingang, mit ver-
zerrten Signalen ansteuern. Stellen Sie die Signal-
verbindung vor dem Einschalten des SL 218 A her.
Verwenden Sie zum Schutz gegen induktive und
kapazitive Einstreuungen nur symmetrische Audio-
kabel. Achten Sie dabei auf die korrekte Pinbelegung
der XLR-Steckverbinder. Andernfalls kann es zur
völligen Auslöschung des Tieftonsignales kommen.
In bestimmten Anwendungsfällen ist es empfehlens-
wert, das Audiosignal für die SL 218 A über einen
Aux-Weg oder einen Matrixausgang aus dem Misch-
pult auszuspielen. Dadurch lassen sich nur die
Audiosignale zu den SL 218 A routen, die einen er-
weiterten Tieftonbereich erfordern (z.B. Bassdrum).
Audiosignale, die keinen erweiterten Tieftonbereich
erfordern (z.B. Gesangsmikrofone), werden nicht
zu den SL 218 A geroutet, wodurch tieffrequente
Mulmgeräusche reduziert bzw. verhindert werden.
Wenn Sie hingegen den SL 218 A parallel zu den
analogen oder digitalen Controllern des im Subbass
zu ergänzenden Beschallungssystems betreiben,
können Sie diese Verbindung im einfachsten Fall mit
einem Parallel-Adapterkabel (Y-Adapter) herstellen.
Bei vielen parallel miteinander verbundenen Signal-
eingängen müssen Sie jedoch in Abhängigkeit von
der sich ergebenden Gesamt-Eingangsimpedanz
und dem maximalen Ausgangsstrom des Misch-
pultes dazu Line-Verstärker einsetzen.
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