SMART DCM SCHALTER / SN TRANSMITTER – BEDIENUNGSANLEITUNG
ANMERKUNGEN GEM. EN 61010-1
VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE MONTAGE
Das Gerät ist nicht zur Montage in Ex-Bereichen geeignet.
Das Gerät darf nur innerhalb der angegebenen technischen
Spezifikationen betrieben werden.
ANSCHLUSS
Im Falle von fest montierten Geräten muß folgende
Voraussetzung erfüllt sein:
Mindestquerschnitt der Verkabelung: 0,75 mm
STROMAUSFALL
Im Falle eines Stromausfalls schaltet sich das Gerät aus.
Nach Wiederherstellung der Stromversorgung geht das Gerät
nach einer kurzen Reinitialisierungszeit (2-3 Sek.) wieder in
Betrieb. Da der Speicher in einem EPROM gesichert ist, ist
keine Neuparametrisierung erforderlich.
REINIGUNGSMITTEL
Alle handelsüblichen Reinigungsmittel, die für die Nahrungs-
mittelindustrie sowie für Edelstahl 1.4571 zugelassen sind,
sind erlaubt.
UNSACHGEMÄßE VERWENDUNG
Der Einbau bzw. Betrieb dieses Geräts unter Mißachtung
dieser Bedienungsanleitung kann zu einer Beschädigung des
Geräts bzw. zu einem Fehlbetrieb und zu einer Verletzungs-
gefahr führen.
NEUKALIBRIERUNG
Eine Neukalibrierung im Felde ist nicht vorgesehen. Das
Gerät enthält keine Teile, die im Feld repariert werden
können. Zur Neukalibrierung oder Reparatur bitte FEMA
kontaktieren.
SICHERHEITSFUNKTION (NUR BEI
D.C.-VERSORGUNG)
SN TRANSMITTER
Die Sicherheitsfunktion der wechselstrom-angetriebenen
Geräte besteht darin, Drücke zu messen. Sie gilt für 2-Leiter-
(4...20 mA) sowie 3-Leitermodelle (0/4...20 mA und
0/2...10 V mit WARN-Ausgang) und gewährleistet eine
Genauigkeit von 5% des Meßwerts innerhalb dieses
Bereichs.
Die Sicherheitsfunktion stellt sicher, daß schlimmstenfalls die
Diagnostikfunktion innerhalb von 45 Sekunden antwortet.
Der Transmitterausgang wird gemäß Abb. 15 auf S. 19
aktualisiert. Die X-Achse der Charakteristik zeigt den
gemessenen Druck nach Berücksichtigung des Druck-
abgleichs und des Dämpfungsfilters. Die Y-Achse zeigt den
im definierten Bereich generierten Ausgang (siehe Abb. 15
auf S. 19 sowie Tabelle 5 auf S. 21).
MU2B-0328GE51 R0207A
DCM SCHALTER
Die Sicherheitsfunktion der wechselstrom-angetriebenen
Geräte besteht darin, Drücke zu messen. Je nach dem, wie
das Gerät eingestellt ist, läßt es sich mit einer Genauigkeit
von 5% als Max.-, Min.- oder Window-Wächter (Schalter-
ausgang und WARN-Ausgang) betreiben.
Wenn die Voraussetzungen für den Zustand "offen" vorliegen,
ist der Schalterausgang im Zustand "offen" (siehe Tabelle 7).
FEHLERZUSTÄNDE
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Während das Gerät in Betrieb ist, gewährleistet es eine
kontinuierliche Überwachung. Die Diagnostikfunktion erkennt
Fehler in der Anwendung (z.B. wenn der gewünschte Aus-
gang nicht erreicht wird), in der Elektronik (z.B. bei Falsch-
verdrahtung oder defekten Stromkreisen) sowie Sensorfehler
und Software-Laufzeitfehler.
Im Fehlerfall wird binnen 45 Sekunden der Fehler auf dem
Signalausgang bzw. WARN-Ausgang angezeigt. Die Hinter-
grundbeleuchtung wird ROT, bis der Fehler behoben ist.
Es gibt zwei Fehlerarten: behebbare und nichtbehebbare
Fehler.
BEHEBBARE FEHLER
Behebbare Fehler lassen sich durch einen Software-Reset
beseitigen.
Nachdem der Fehler erkannt worden ist, wird er für
5 Sekunden am Signalausgang bzw. WARN-Ausgang
gemeldet. Danach führt das Gerät einen automatischen
Software-Reset durch (d.h. der Signalausgang kehrt in den
Startzustand zurück und das Gerät wird re-initialisiert). Das
Gerät kehrt dann in den Normalbetrieb zurück.
NICHTBEHEBBARE FEHLER
Falls (nach einem automatischen Software-Reset) der Fehler
immer noch erkennt wird oder falls er innerhalb der nächsten
10 Minuten wieder auftritt, wird der Fehler als "nichtbehebbar"
neu eingestuft. Das bedeutet, daß der Fehler ohne Eingriff
des Anwenders nicht behoben werden kann. Falls jedoch der
Fehler binnen 10 Minuten nicht wieder auftritt, wird das Gerät
in den Normalbetrieb zurückkehren.
Nichtbehebbare Fehler lassen sich nur mittels eines
Hardware-Resets beheben. Einen Hardware-Reset erreicht
man, in dem man das Gerät für mindestens 10 Sekunden von
der Stromversorgung trennt.
BESEITIGUNG NICHTBEHEBARER FEHLER
Wenn ein nichtbehebbarer Fehler angezeigt wird, können Sie
versuchen, durch Trennung der Stromversorgung und
Beseitigung der Fehlerquellen (z.B. Falschverdrahtung, Über-
temperatur, Überdruck) das Problem zu beheben.
Einen Hardware-Reset erreicht man, in dem man das Gerät
für mindestens 10 Sekunden von der Stromversorgung trennt.
HINWEIS: Bei dauerhaften Fehlern kontaktieren Sie FEMA.
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