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Montage
Neben den geltenden Normen und Vorschriften sind
die Anschlussbedingungen der örtlichen Elektrizi-
täts- und Wasserwerke einzuhalten. Der elektrische
Anschluss darf nur von einer zugelassenen Elektro-
fachkraft durchgeführt werden.
1. Vor der Montage ist zu überprüfen, dass sich die
Elektroheizstäbe nicht berühren. Gegebenenfalls
sind sie von Hand nachzurichten.
2. Schutzmaterialien von den Elektroheizstäben
entfernen.
3. Die Elektroheizpatrone ist mit beigelegter Flach-
dichtung in die Speichermuffe einzubauen und mit
Hanf, PTFE o.ä. einzudichten. Hierzu ist ein Maul-
schlüssel SW 60 zu verwenden. Die Montage mit
Hilfe einer Zange o.ä. ist unzulässig.
4. Das Anschlusskabel durch die beiliegende
Kabelverschraubung in den Anschlusskasten der
Elektroheizpatrone einführen. Es ist auf eine aus-
reichende Dimensionierung des Anschlusskabels
zu achten.
5. Vor der Inbetriebnahme ist sicherzustellen, dass
alle elektrischen Verbindungen gemäß Abbildung
1 und 2 korrekt hergestellt sind. Ebenfalls ist
sicherzustellen, dass die richtige Anschlussspan-
nung vorliegt.
6. Elektroheizpatronen mit einer Nennleistung von
2 kW und mehr sind serienmäßig dreiphasig
3-400 V in Sternschaltung geschaltet und für
Direktsteuerung ausgelegt. Der Sternpunkt darf
nicht mit dem Schutzleiter verbunden sein. Die
Elektroheizpatrone (1,5 kW) wird einphasig ge-
schaltet (230 V). Bei Leistungen bis 3 kW (siehe
Tabelle: Anschlussspannung) ist auch ein einpha-
siger Anschluss mit einer Direktleitung für 230 V
möglich, wobei die Elektroheizpatrone gemäß
Abbildung 2 verschaltet werden muss. Hierzu ist
die am Sternpunkt angebrachte Schraubklemme
vorgesehen. Dieser Anschluss darf nur von einer
zugelassenen Elektrofachkraft durchgeführt
werden. Die Brücken an den Schraubklemmen
des Reglers sind mit einer 1,5 mm
herzustellen.
7. Um die Schutzkappe in die gewünschte Position
drehen zu können, ist der Deckel abzunehmen und
nach dem Verdrehen wieder festzuziehen. Die Ge-
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Der Wasserspeicher wird mit Wasserein- und
Auslaufrohren aus Metall versehen und andere be-
rührbare Metallteile des Speichers, die mit Wasser
in Berührung kommen, müssen dauerhaft und zuver-
lässig mit dem Schutzleiter verbunden sein. In der
elektrischen Zuleitung ist ein allpoliger Trennschalter
vorzusehen. Als Trennschaltervorrichtung sind auch
Sicherungsautomaten zulässig.
Kupferleitung
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häusedichtungen dürfen weder verschoben noch
beschädigt werden. Es müssen die Originalschrau-
ben mit Unterlegscheiben verwendet werden.
Eine durch unsachgemäße Montage verursachte
Undichtigkeit stellt keinen Gewährleistungsfall
dar.
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Dreiphasiger Anschluss 400 V (Lieferzustand)
Abbildung 1
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Einphasiger Anschluss 230 V (max. 3 kW)
Abbildung 2
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