ALLGEMEINE HINWEISE
Um einen angemessenen Schutz zu bieten, muss der TRACK-1
perfekt sitzen und fest angezogen werden, sodass er weder durch
Ziehen, noch durch Drehen des Kopfes abgezogen werden kann
(Abbildung 1). Ist der Helm zu groß, so kann er sich bei der Fahrt
verdrehen oder bis auf die Augen rutschen und das Sichtfeld
reduzieren.
ABBILDUNG A
Tragen Sie beim Fahren weder Schals noch Halstücher, da diese die
Gefahr eines Verrutschens des Kinnriemens und bei einem Aufprall
des Abrutschens des Helms beinhalten.
DerTRACK-1 wurde konzipiert, um das Tragen mit den meisten
handelsüblichen Brillen zu gestatten. In jedem Fall sollten sich
Brillenträger beim Kauf des Helms vom perfekten Sitz des Helms
zusammen mit der normalerweise getragenen Brille vergewissern.
Der Helm wurde unter der Zielsetzung geplant, den Kopf des
Motorradfahrers zu schützen, indem bei Stürzen entstehende
Stöße weitgehend aufgefangen und gedämpft werden, dies erfolgt
mittels Bruch und/oder Verformung der Innenteile des Helmes (in
der Hauptsache der äußeren Helmschale und der Innenkalotte aus
Polystyrol). Durch den Bruch und die Verformung dieser Teile wird
die Wucht des Aufpralls gemindert und der Kopf weitestgehend
gegen Traumaverletzungen geschützt. Es versteht sich von selbst,
dass diese Schutzfunktion nur bedingt gelten kann und dass
bei einem heftigen Aufprall Stöße entstehen, die vom Helm nur
ein einem geringen Maße aufgefangen werden können: Bitte
denken Sie immer daran, dass kein Helm, auch wenn er nach den
fortschrittlichsten Techniken und unter Verwendung der qualitativ
besten Materialien realisiert wurde, einen absoluten Schutz gegen
Traumaverletzungen gewährleisten kann.
Die Unversehrtheit der Helmschale Kalotte und des gesamten
Innenbereichs des Helms stellt somit eine grundlegende
Voraussetzung für die maximale Sicherheit dar. Der TRACK-1 wurde
entwickelt, um die Stöße durch eine partielle Distribution der
Kalotte zu absorbieren und daher könnten nach einem Stoß einige
Bauteile auch auf unsichtbare Weise beschädigt sein. Bei weiteren
Belastungen könnte der Helm nicht mehr in der Lage sein, einen
optimalen Schutz zu bieten.
ABBILDUNG B
Benutzen Sie keinen Helm, der Stößen ausgesetzt wurde, auch dann
nicht, wenn keine Beschädigung sichtbar wäre! Um maximalen
Schutz zu gewährleisten, müssen alle Helme nach einem Aufprall
ausgetauscht werden! Der Helm darf auf keinen Fall modifiziert
ABBILDUNG C
werden, indem gleich welche Gegenstände angebracht oder
aufgeklebt werden, welche zu einer wahren Gefahr werden können.
Die Kalotte des Helms weder einschneiden noch aufbohren, keine
Schrauben eindrehen und den Helm nicht lackieren!
Die Innenauskleidung des Helms darf nicht modifiziert werden; die
Innenverkleidung aus Polystyrol darf auf keinen Fall eingeschnitten
oder auf sonstige Weise modifiziert werden. Modifikationen der
Innenkalotte aus Polystyrol können die Effizienz der Schutzfunktion
des Helms grundlegend reduzieren.
Beschädigte Visiere können die Sicht beeinträchtigen, vor allem
bei der Benutzung in der Nacht, und sie müssen umgehend durch
zugelassene Visiere ersetzt werden.
Das Visier nicht lackieren und keine Aufkleber aufkleben! Entfernen
Sie niemals das Zulassungsetikett des Visiers.
DE
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