Silverline 251483 Manual Del Usuario página 18

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DE
Karabinern usw.).
Hinweis: Weitere Informationen zu Mangelbedingungen finden sich im
Abschnitt „Instandhaltung".
Anlegen und Anpassen
• Vorbereitende Schritte (siehe Abb. B):
1. Legen Sie sich alle Bestandteile und Gurtbänder zurecht (siehe
„Produktübersicht").
2. Öffnen und lösen Sie die Brustschnalle (4) und beide Beinschnallen (9).
Hinweis: Lösen Sie alle Gurtverbinder und Zwischenstücke vollständig, um
sie beim Anpassen festziehen zu können.
3. Heben Sie den Auffanggurt am D-Ring der dorsalen Halteöse (A) (10)
an und sorgen Sie dafür, dass alle Gurtbänder gerade herunterhängen.
• Schulter- und Brustgurte anlegen (siehe Abb. C–E):
1. Legen Sie die Schultergurte (1) des Auffang- und Haltegurtes über Ihre
Schultern.
2. Führen Sie Ihre Arme so durch die Schultergurte, dass sich die dorsale
Halteöse (A) (10) auf Ihrem Rücken befindet.
Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass der Auffang- und Haltegurt nicht in
sich (d.h. auf links) verdreht ist, indem Sie überprüfen, dass sich der D-Ring
der dorsalen Halteöse (A) (10) außen befindet.
3. Schließen Sie den Brustgurt (2) mit dem Schnappverschluss und
verstellen Sie ihn bei Bedarf durch Anziehen bzw. Lockern des
Gurtbandendes.
4. Passen Sie die Schieberiemen (3) nach oben oder unten an.
Hinweis: Der Brustgurt muss rechtwinklig über dem Brustbein liegen.
Er darf dabei nicht diagonal oder im Halsbereich verlaufen.
• Beinschlaufen anlegen (siehe Abb. F–G):
1. Stellen Sie sich aufrecht und gerade hin. Machen Sie die Beinschlaufen
(8) ausfindig und sorgen Sie dafür, dass diese nicht verdreht sind.
2. Reichen Sie hinter sich und führen Sie den ersten Beingurt von hinten
nach vorne zwischen Ihren Beinen hindurch.
3. Schließen Sie die Beinschnallen (9), indem Sie den Gurtverbinder durch
das Zwischenstück schieben, so dass beide Teile flach aufeinander liegen
und ineinandergreifen.
4. Wiederholen Sie diesen Vorgang auf der anderen Seite.
5. Passen Sie die Beinschlaufen an, indem Sie am Gurtbandende ziehen, so
dass der Gurt durch den Gurtverbinder gleitet, bis die Gurte angenehm
fest und so weit oben wie möglich zwischen der Beininnenseite und der
Leistenbeuge sitzen. Lösen Sie sie bei Bedarf wieder und ziehen Sie sie
erneut an, bis ein sicherer Sitz erreicht ist.
WARNUNG! Das richtige Anlegen der Beinschlaufen (8) ist für die sichere
und effektive Funktionsfähigkeit des Auffang- und Haltegurtes von größter
Wichtigkeit. Wenn das Gurtband verdreht ist oder die Beinschlaufen nicht
vorschriftsmäßig in der Leistengegend angepasst sind, kann es bei einem
Sturz zu schweren Verletzungen kommen.
• Hüftgurt anlegen (siehe Abb. H–I):
1. Stellen Sie sich aufrecht und gerade hin. Greifen Sie beide Enden des
Hüftgurts (6) und vergewissern Sie sich, dass sie nicht verdreht sind.
2. Schließen Sie die Hüftschnalle (7), indem Sie den Gurtverbinder durch
das Zwischenstück schieben, so dass beide Teile flach aufeinander liegen
und ineinandergreifen.
3. Verstellen Sie den Hüftgurt durch Ziehen am Gurtbandende, so dass der
Gurt durch den Gurtverbinder gleitet, bis der Gurt angenehm fest sitzt.
Hinweis: Überprüfen Sie, dass der Auffang- und Haltegurt fest, aber
angenehm sitzt, indem Sie in die Hocke gehen und Ihre Arme über den Kopf
halten. Sie sollten sich dabei bequem bewegen und Ihre Arbeitshaltung
einnehmen können, ohne dass der Auffang- und Haltegurt Ihre
Bewegungsfreiheit einschränkt.
Verbindung mit Komponenten anderer
Absturzsicherungssysteme
• Verbinden Sie unter
Verwendung eines entsprechend geeigneten Karabiners die dorsale
Halteöse (A) (10) mit
einem Bandfalldämpfer oder einer Kombination aus
Bandfalldämpfer und Verbindungsmittel.
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WARNUNG! Bei Gebrauch müssen die Verschlüsse an Karabinern und
anderen Verbindungsstücken stets ordnungsgemäß geschlossen sein.
Folgen Sie dabei und bezüglich des Inspektionsvorgangs den Anweisungen
des Verbinderherstellers.
WARNUNG! Die Gesamtlänge des mit einem Bandfalldämpfer verbundenen
Verbindungsmittels darf 2 m nicht überschreiten.
• Verbinden Sie ein mitlaufendes Auffanggerät und andere Systeme für
seilunterstütztes Arbeiten gemäß EN 363 über die sternale Halteöse
(A/2) (5).
Freiraum
• Freiraum unter dem Benutzer:
Es ist äußerst wichtig, vor Gebrauch den nach unten benötigten Freiraum
zu bestimmen. Dieser Freiraum muss so groß sein, dass der Benutzer bei
einem Sturz nicht auf den Boden aufkommt oder auf
einen Gegenstand prallt (siehe Abb. J).
• Pendelsturz:
WARNUNG! Die Stärke eines seitlichen
Anpralls bei einem Pendelsturz kann
zu schweren Verletzungen und zum
Tode führen.
Zu Pendelausschlägen kommt es, wenn
sich der Anschlagpunkt nicht lotrecht
über dem Benutzer befindet (siehe
Abb. K). Die Gefahr von Pendelstürzen
lässt sich durch das Arbeiten nahe dem
Anschlagpunkt und Verwendung eines
nicht zu langen Verbindungsmittels
verringern. Vermeiden Sie Situationen, in
denen die Gefahr eines Pendelsturzes mit
hohem Verletzungsrisiko besteht.
Hinweis: Wenn ein
Höhensicherungsgerät oder ein anderes
längenverstellbares Verbindungsmittel
verwendet wird, erhöht sich aufgrund des
größeren Pendelsturzrisikos der benötigte
Freiraum erheblich.
Verbindung mit Rückhalte- oder
Arbeitsplatzpositionierungssystemen
Hinweis: Dieser Auffang- und Haltegurt ist mit einem Hüftgurt (6)
und seitlichen Halteösen (11) ausgestattet, so dass er als Teil eines
Arbeitsplatzpositionierungssystems gemäß EN 358 verwendet werden kann.
• Die seitlichen Halteösen (11) sind so konzipiert, dass sie den Benutzer
entweder bei der Arbeit in einer bestimmten Position halten oder
daran hindern, in einen Bereich mit Absturzgefahr zu gelangen
(Rückhaltesicherung, siehe Abb. L).
• Die seitlichen Halteösen dürfen
nur für die Verbindung mit einem
Arbeitsplatzpositionierungssystem
verwendet werden. Niemals eine
Absturzsicherung an den seitlichen
Halteösen befestigen!
• Verwenden Sie die beiden seitlichen
D-Ringe immer zusammen, indem
Sie ein zur Positionierung geeignetes
Verbindungsmittel an ihnen einhaken.
• Es sollte eine Aufstellfläche für die
Füße vorhanden sein, damit der
Benutzer eine bequeme Arbeitshaltung einnehmen kann.
• Die Bewegungsfreiheit muss auf maximal 0,6 m beschränkt und das
Verbindungsmittel unter ständiger Spannung gehalten werden (siehe
Abb. M).
WARNUNG! Wenn Verbindungsstücke inkorrekt positioniert sind, könnten
die D-Ringe eine Hebelwirkung auf die Karabinerverschlüsse entfalten
und in der Folge beschädigen, wenn das Seil plötzlich gespannt wird.
Abb. J
2 m
Maximum
2 m
6,75 m
1,5 m
1 m
Abb. K
Gefahr eines
Pendelsturzes
Abb. L
Rückhaltesicherung
Verbindungsmitte

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