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nicht direkt über der zu ladenden Batterie aufstellen. Die beim Laden der Batterie erzeugten Dämpfe können eine Korrosion der
Elemente innerhalb des Ladegerätes hervorrufen, was letzendlich zu seiner Beschädigung führen kann.
Nicht rauchen und sich nicht mit Feuer der Batterie nähern.
Die Klemmen des Batterieladegerätes sind nicht zu berühren, wenn es an das Stromversorgungsnetz angeschlossen ist.
Während des Ladevorgangs der Batterie darf der Motor nicht gestartet werden.
Vor jedem Gebrauch ist der Zustand des Ladegerätes zu überprüfen, darunter des Stromversorgungskabels und der Leitungen
zum Laden. Wenn irgendwelche Mängel bemerkt werden, ist dieses Ladegerät nicht zu verwenden. Die beschädigten Kabel und
Leitungen müssen in einem Fachbetrieb gegen neue ausgetauscht werden.
Vor Beginn der Wartungsarbeiten am Ladegerät muss man sich davon überzeugen, dass der Stecker der Stromversorgungslei-
tung von der Netzsteckdose getrennt wurde.
Das Batterieladegerät ist an einem für unbeteiligte Personen, besonders Kinder, unzugänglichen Ort aufzubewahren. Während
des Funktionsbetriebes muss man auch darauf achten, dass das Ladegerät sich an einem für unbeteiligte Personen, besonders
Kinder, unzugänglichen Ort befindet.
Ebenso muss man sich vor dem Anschließen der Klemmen des Ladegerätes davon überzeugen, dass die Batterieklemmen
sauber sind und keine Korrosionsspuren aufweisen. Man muss dabei den möglichst besten elektrischen Kontakt zwischen der
Batterieklemme und der Klemme des Ladegerätes absichern.
Niemals eine gefrorene Batterie laden! Vor dem Laden ist die Batterie an eine Stelle zu tragen, wo ein völliges Auftauen des
Elektrolyten möglich ist. Um das Auftauen zu beschleunigen, darf die Batterie nicht erhitzt werden.
Ein Ausfluß der Flüssigkeit aus der Batterie darf nicht zugelassen werden. Das Ausfließen der Flüssigkeit auf das Ladegerät kann
zum Kurzschluss und in Folge dessen zu einem gesundheitsgefährdenden und lebensbedrohlichen elektrischen Stromschlag
führen.
BEDIENUNG DES LADEGERÄTES
Vorbereitung des Akkumulators zum Laden
Zunächst muss man sich mit der, zusammen mit dem Akku, angelieferten Anleitung zum Laden vertraut machen und sie einhalten.
In den Säure-Blei-Akkus des sog. „nassen Typs" muss man den Pegelstand des Elektrolyten überprüfen und eventuell ihn mit
destilliertem Wasser bis zu dem in der Dokumentation des Akkumulators definierten Niveau nachfüllen. Beim Nachfüllen des
Elektrolyten muss man sich genau nach den in der Dokumentation des Akkumulators enthaltenen Empfehlungen richten.
YT-83016
Das Ladegerät dient nur zum Laden der Säure-Blei-Akkumulatoren (der sog „nassen", Gelatineakkus und AGM).
Das Ladegerät wurde mit austauschbaren Verbindungselementen ausgerüstet:
- Krokodilklemmen – die zum Laden der meisten Akkumulatoren dienen,
- ringförmige Kabelschuhe – die zum sicheren Anschrauben der Klemmen des Ladegerätes an die Klemmen der Akkumulatoren
dienen,
- Buchse der Autoelektroanlage – dient zur Stromversorgung der mit einem entsprechenden Stecker ausgerüsteten Anlagen,
- Stecker der Autoelektrik – dient zum Laden des Akkumulators durch die Buchse der Autoelektroanlage oder die Aufrechterhal-
tung der Stromversorgung in der Autoelektroanlage nach dem Ausbau des Akkumulators. Vor Funktionsbeginn in dieser Betriebs-
art muss man sich mit der Dokumentation des jeweiligen Fahrzeuges vertraut machen.
Die gewählte Art der Klemmen ist mit der Buchse des Ladegerätes zu verbinden. Der Stecker der Klemmen sowie die Buchse des
Ladegerätes sind mit einem Rasteranguss ausgerüstet, der eine korrekte Anschlussverbindung ermöglicht.
Beim Anschließen der Klemmen des Ladegerätes an die Klemmen des Akkumulators muss man sich davon überzeugen, dass
die mit „+" bezeichnete Klemme des Gleichrichters auch an die ebenso mit „+" bezeichnete Klemme des Akkumulators und die
mit „-" bezeichnete Klemme des Ladegerätes an die ebenso mit „-" gekennzeichnete Klemme des Akkumulators angeschlossen
werden.
Der Stecker der Stromversorgungsleitung ist an die Netzsteckdose anzuschließen. Für einen Moment leuchten alle Dioden auf
dem Steuerpanel und danach sollte aber nur die Diode unter dem Symbol der Stromversorgung aufleuchten.
Mit dem Schalter „MODE" wird die gewünschte Betriebsart eingestellt; die Wahl der Betriebsart wird durch das Aufleuchten der
Diode unter dem entsprechenden Symbol bestätigt.
Hinweis! Vor der Wahl der Ladeparameter muss man die Hinweise des Herstellers des Akkumulators kennen lernen.
Symbol eines Motorrades – zum Laden von Akkumulatoren mit einer Kapazität von weniger als 40 Ah. Nennspannung 14,4 V;
Nennstrom 2,0 A.
Symbol eines Autos - zum Laden von Akkumulatoren mit einer Kapazität von weniger als 160 Ah. Nennspannung 14,4 V; Nenn-
strom 8,0 A.
Symbol einer Schneeflocke – Diese Betriebsart wird zum Laden von Akkumulatoren bei niedrigen Temperaturen empfohlen, und
zwar zum Laden bei einer Temperatur von unter +5 °C sowie zum Laden vieler AGM-Akkumulatoren. Nennspannung 14,4 V;
Nennstrom 8,0 A. Die Anwendung dieser Betriebsart zum Nachladen der Akkus bei einer Temperatur von über +5°C wird nicht
empfohlen.
Symbol eines Schlüssels – Entschwefelung der Akkumulatoren. In dem Fall, wenn das Ladegerät entdeckt, dass die Nennspan-
nung des Akkumulators niedriger als 10,5 V ist, beginnt der Versuch der Entschwefelung des Akkumulators. Die Spannung an den
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