Bosch GMS 120 Professional Manual Original página 9

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jekt. Achten Sie auf den Ausschlag der Feinskala
j und in den Betriebsarten „Trockenbau" und
„Metall" zusätzlich auf die Anzeige „CENTER"
k, die eine präzise Ortung ermöglichen.
Bevor Sie in die Wand bohren, sägen oder
fräsen, sollten Sie sich noch durch andere
Informationsquellen vor Gefahren sichern.
Da die Messergebnisse durch Umgebungs-
einflüsse oder die Wandbeschaffenheit be-
einflusst werden können, kann Gefahr beste-
hen, obwohl die Anzeige kein Objekt im
Sensorbereich anzeigt (es ertönt kein Signal-
ton und der Leuchtring 1 leuchtet grün).
Betriebsarten
Durch die Auswahl der Betriebsarten erzielen
Sie bestmögliche Messergebnisse. Die maxima-
le Erfassungstiefe für Metallobjekte erreichen
Sie in der Betriebsart „Metall". Die maximale Er-
fassungstiefe für spannungsführende Leitungen
erreichen Sie in der Betriebsart „Stromkabel".
Die gewählte Betriebsart ist jederzeit durch die
grün leuchtende Anzeige 4 zu erkennen.
Trockenbau
Die Betriebsart „Trockenbau" ist geeignet, um
Holz- und Metallobjekte in Trockenbauwänden
zu finden.
Drücken Sie die Taste 10, um die Betriebsart
„Trockenbau" zu aktivieren. Die Anzeige 4 über
der Taste 10 leuchtet grün. Sobald Sie das
Messwerkzeug auf den zu untersuchenden Un-
tergrund aufsetzen, leuchtet der Ring 1 grün
und signalisiert Messbereitschaft.
In der Betriebsart „Trockenbau" werden alle
Objektarten gefunden und angezeigt:
nicht metallisch, z.B. Holzbalken
magnetisch, z.B. Armierungseisen
nicht magnetisch, aber metallisch,
z.B. Kupferrohr
spannungsführend, z.B. Stromleitung
Hinweise: In der Betriebsart „Trockenbau"
werden neben Holz- und Metallobjekten sowie
spannungsführenden Leitungen auch andere
Objekte, z.B. wassergefüllte Kunststoffrohre an-
gezeigt. Im Display 3 erscheint für diese Objekte
die Anzeige c für Nichtmetallobjekte.
Bosch Power Tools
Nägel und Schrauben im Untergrund können
dazu führen, dass ein Holzbalken im Display als
Metallobjekt angezeigt wird.
Zeigt das Display 3 einen dauerhaften, hohen
Ausschlag der Messanzeigen i und j, starten Sie
den Messvorgang neu, indem Sie das Messwerk-
zeug an einer anderen Stelle auf den Untergrund
aufsetzen.
Signalisiert der Leuchtring 1 beim Aufsetzen auf
den zu untersuchenden Untergrund keine Mess-
bereitschaft, kann das Messwerkzeug den Un-
tergrund nicht richtig erkennen.
– Drücken Sie so lange auf die Taste 10, bis der
Leuchtring grün leuchtet.
– Wenn Sie anschließend einen neuen Mess-
vorgang starten und das Messwerkzeug auf
eine andere Wand aufsetzen, müssen Sie
kurz die Taste 10 drücken.
– In seltenen Fällen kann das Messwerkzeug
den Untergrund nicht erkennen, weil die Seite
mit dem Sensorbereich 12 und dem Typen-
schild 13 verschmutzt ist. Säubern Sie das
Messwerkzeug mit einem trockenen, weichen
Tuch und starten Sie den Messvorgang neu.
Metall
Die Betriebsart „Metall" ist geeignet, um mag-
netische und nicht magnetische Objekte unab-
hängig von der Wandbeschaffenheit zu finden.
Drücken Sie die Taste 9, um die Betriebsart
„Metall" zu aktivieren. Der Leuchtring 1 und die
Anzeige 4 über der Taste 9 leuchten grün.
Handelt es sich bei dem gefundenen metalli-
schen Objekt um ein magnetisches Metall (z.B.
Eisen), so wird im Display 3 das Symbol e ange-
zeigt. Bei nicht magnetischen Metallen wird das
Symbol d angezeigt. Für die Unterscheidung
zwischen den Metallarten muss sich das Mess-
werkzeug über dem gefundenen Metallobjekt
befinden (Ring 1 leuchtet rot).
Hinweis: Bei Baustahlmatten und Armierungen
im untersuchten Untergrund wird über der ge-
samten Fläche ein Ausschlag in der Messanzeige
i angezeigt. Typischerweise wird bei Baustahl-
matten direkt über den Eisenstäben im Display
das Symbol e für magnetische Metalle ange-
zeigt, zwischen den Eisenstäben erscheint das
Symbol d für nicht magnetische Metalle.
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