Wartung und Instandhaltung
Bei Wartungsmaßnahmen, bei denen Personen durch bewegte oder spannungs-
führende Teile gefährdet werden können, ist die Pumpe durch Ziehen des
Netzsteckers oder Betätigen des Hauptschalters vom E-Netz zu trennen und gegen
Wiedereinschalten zu sichern.
Wartung nicht bei betriebswarmer Pumpe durchführen. (Verletzungsgefahr durch
heiße Maschinenteile oder heißes Schmieröl).
1. Luftfilterung
Bei ungenügender Wartung der Luftfilter vermindert sich die Leistung der
Pumpe.
Filter-Ansaugluft (VFS 220.80 ➝ (A
abgesaugten Mediums mehr oder weniger oft durch Auswaschen bzw. Ausblasen zu
reinigen, oder ist zu ersetzen.
Winkelanschluss (D
) nach lösen der Schrauben (s
2
nehmen (Bild
und
Filter-Gasballastventil: Die Pumpen arbeiten mit einem Gasballastventil (U).
Die eingebaute Filter-Patrone (f
mehr oder weniger oft durch Ausblasen zu reinigen. Durch Lösen der Senkschraube (g
Entfernen der Kunststoff-Haube (h
werden. Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge (Bild
2. Schmierung (Bild
Je nach Einsatzhäufigkeit Ölstand prüfen. Erster Ölwechsel nach 500 Betriebsstunden
(siehe Ölablassschraube (K)). Weitere Ölwechsel nach jeweils 500 - 2000 Betriebsstunden.
Bei starkem Staubanfall Ölwechselintervalle entsprechend verkürzen.
Es dürfen nur Schmieröle entsprechend DIN 51 506 Gruppe VC / VCL oder ein von Rietschle
freigegebenes synthetisches Öl eingesetzt werden. Die Viskosität des Öles muss ISO-
VG 100 nach DIN 51 519 entsprechen.
Empfohlene Rietschle-Ölsorten: MULTI-LUBE 100 (Mineralöl) und SUPER-LUBE 100 (syn-
thetisches Öl) (siehe auch Ölempfehlungsschild (M)).
Bei hoher thermischer Belastung des Öles (Umgebungs- oder Ansaugtemperaturen über
30°C, ungünstige Kühlung, 60 Hz-Betrieb usw.) kann die Ölwechselzeit durch Verwendung
des empfohlenen synthetischen Öles verlängert werden.
Das Altöl ist gemäß den Umweltschutz-Bestimmungen zu entsorgen.
Bei Ölsortenwechsel Entölergehäuse und Ölkühler vollständig entleeren.
3. Entölung (Bild
)
Stark verschmutzte Luftentölelemente führen zu überhöhten Pumpentemperatu-
ren und können im Extremfall eine Selbstentzündung des Schmieröles auslö-
sen.
Die Luftentölelemente können nach längerer Laufzeit durch Schmutzpartikel in der abgesaugten Luft verunreinigt werden (Stromaufnahme und die
Pumpentemperatur steigt). Wir empfehlen deshalb, alle 2.000 Betriebsstunden diese Elemente (L) auszutauschen, da eine Reinigung nicht möglich
ist.
Wechsel: Ausblasgehäuse (Y) abschrauben. Kunststoff-Schraubteile (t) lösen und Luftentölelemente (L) austauschen. O-Ringe weiter verwenden.
Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
4. Kupplung (Bild
Je nach Arbeitsbedingungen unterliegen die Kupplungsgummis (k) einem
Verschleiß und sollten von Zeit zu Zeit überprüft werden. Verschlissene
Kupplungsgummis machen sich durch ein schlagendes Geräusch beim
Anlauf der Pumpe bemerkbar.
Defekte Gummis können zum Bruch der Rotorwelle führen.
Zur Überprüfung der Kupplung Motor (m) ausschalten. Schrauben (s
am Zwischenflansch (n) lösen. Motor mit motorseitiger Kupplungshälfte (q)
axial abziehen. Sind die Kupplungsgummis (k) beschädigt, Sicherungsrin-
ge (l) vom Kupplungsbolzen (r) abnehmen und Kupplungsgummis (k)
austauschen. Distanzring (p) belassen. Kupplungsbolzen (r) überprüfen
und eventuell auswechseln: Ventilatorhaube (h) vom Motor entfernen und
Ventilator (v) von der Motorwelle (m
Motorwelle aus dem Motor herausnehmen. Muttern (w) mit Scheiben (u)
lösen und Kupplungsbolzen austauschen.
Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch
)): Zylindersieb (f
2
) abnehmen. Zylindersieb (f
2
).
) ist je nach Verunreinigung des durchströmenden Mediums
5
) können die Filterteile zur Reinigung herausgenommen
2
und
)
)
) abziehen und Kupplung (q) mit der
1
) ist je nach Verunreinigung des
2
) heraus-
2
) und
2
).
)
5
s
f
2
2
f
5
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Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch
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