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Physiologisches Skelett
Dieses einzigartige Skelett wurde entwickelt, um
die Tragefunktion des bewegten Skelettsystems zu
verdeutlichen. Im Gegensatz zu anderen Skeletten,
die überwiegend als reine Anschauungsmodelle
zum Studium der Anatomie konzipiert sind,
können Sie mit diesem Skelett die physiologischen
Bewegungsentwicklungen simulieren.
Bewegungen, die das Zusammenspiel der einzelnen
Knochen und Gelenke verdeutlichen, können Sie
genauso anschaulich darstellen wie das Verhalten
unter Belastung (Zug/Druck/Dehnung). Dabei
kann auch mit den Händen "erspürt" werden, wie
das gesamte Skelettsystem auf die jeweilige Bewe-
gung reagiert und wo, durch knöcherne Strukturen
vorgegeben, die günstigsten Kraftübertragungen
möglich sind.
Sie können mit dem Skelett in aufrechter (hängen-
der) wie liegender Position arbeiten.
Aufbau
Am einfachsten läßt sich das Skelett montieren,
wenn Sie alle Teile vor sich auf den Boden legen.
Verbinden Sie die 5 Arme des Sockels mit
dem Mittelstück
Verbinden Sie die beiden Hälften der Stativ-
stange miteinander und schrauben die Stativ-
stange im Mittelstück des Sockels fest.
Befestigen Sie den Schädel, indem Sie die
aus der Wirbelsäule ragende Stange durch
das Loch in der Schädeldecke führen. Sollte
Ihnen die Stange für die Montage zu kurz
erscheinen, können Sie die Wirbelsäule leicht
krümmen. Stecken Sie zuerst die Metallscheibe
und dann die Feder über diese Stange und
fixieren beides mit der Rändelmutter (= schei-
benförmige Mutter). Zum Schluß schrauben
Sie die Aufhängevorrichtung an die Stange.
Legen Sie das Skelett (Oberkörper mit Armen
und Schädel) vor sich auf den Boden. Die
Beine werden zwischen Beckenschaufel
und Kreuzbein durch die Verbindungsstifte
und Schrauben fixiert. Ein weiterer Verbin-
dungsstift mit Schraube fixiert die Symphyse.
Es empfiehlt sich, die Schrauben erst anzu-
ziehen, wenn alle Verbindungsstifte positioniert
sind.
Hängen Sie nun das Skelett mit der Aufhänge-
vorrichtung an den Haken des Stativs - fertig.
Deutsch
Bei der Montage des Skeletts wurde der größte
Wert auf die möglichst realistische Darstellung der
Bewegunsumfänge gelegt. Wir möchten Sie im
folgenden kurz auf die wichtigsten Merkmale
hinweisen:
Der Schädel
Der Schädel des Modells besteht aus drei Teilen.
Zur Ansicht der inneren Schädelstrukturen ist das
Schädeldach abnehmbar. Der Unterkiefer ist beweg-
lich montiert. Eine Spiralfeder in der Aufhänge-
vorrichtung über dem Schädeldach ermöglicht eine
gute Beweglichkeit im Bereich der Halswirbelsäule
beim Vorbeugen des Kopfes in liegender Position
des Skelettes.
Die Wirbelsäule
Die Wirbelsäule ist flexibel montiert und in ihrer
natürlichen Krümmung dargestellt. Physiologische
Übungen lassen sich besonders im Liegen sehr gut
durchführen.
®
Der Brustkorb
Das Brustbein sowie die Rippenansätze sind aus
elastischem Material gefertigt und werden durch
eine Feder stabilisiert, so daß Bewegungen im
Bereich des Brustkorbes gezeigt werden können.
Das Schultergelenk
Oberarm und Schulterblatt sind realistisch mitein-
ander verbunden. Bei Hebung des Arms über die
Horizontale hinaus findet eine realistische Übertra-
gung der Bewegung auf das Schulterblatt statt.
Um eine gute Stabilität im Schultergürtel (v. a. beim
Transport des Modells) zu garantieren, ist das
Schulterblatt mit einer Schraube am Brustkorb befe-
stigt. Diese Schraube kann zur leichteren Bewe-
gungsübertragung gelockert werden.
Der Unterarm
Die Verbindung im Ellenbogengelenk ermöglicht
eine realistische Beugung und Streckung sowie
eine gute Kraftübertragung zwischen Unter- und
Oberarm. Auch die Drehbewegungen des Unter-
arms zwischen Elle und Speiche (Pronation und
Supination) sind möglich.
Physiologisches Skelett
Deutsch
Die Hände
Eine Bewegung der Handwurzelknochen ist nur
bedingt möglich, da die Montage relativ fest ist,
um eine gute Stabilität zu erreichen. Eine leichte
Beugung der Finger und die Opposition des
Daumens können nachgestellt werden.
Das Hüftgelenk
Der Gelenkkopf des Oberschenkels und die Gelenk-
pfanne am Hüftbein sind realistisch miteinander
verbunden, so daß die Bewegung des Oberschen-
kels in alle physiologischen Bewegungsrichtungen,
einschließlich der Rotation um die vertikale Achse,
möglich ist. Auch die Kraft- und Bewegungsüber-
tragung vom Bein auf die Hüfte und Wirbelsäule
ist gut erkennbar.
Das Kniegelenk
Der Unterschenkel kann gebeugt und gestreckt
werden. Eine Außen- und Innenrotation ist in ihrer
natürlichen Begrenzung gut möglich.
Der Fuß
Sowohl die Fußwurzelknochen als auch die
Knochen der einzelnen Phalangen sind elastisch
miteinander verbunden und ermöglichen eine gute
Beweglichkeit in allen Gelenken.
Reparaturset
Sollte einmal eine Schraube verlorengehen, ein
Gummiband durch zu starke Belastung reißen
oder eine Feder nachgeben, finden Sie Ersatzteile
in dem beiliegenden Reparaturset.
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