Milwaukee CS60 Manual Original página 24

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  • ESPAÑOL, página 35
g) Verwenden Sie immer Sägeblätter in der richtigen Größe
und mit passender Aufnahmebohrung (z.B. sternförmig oder
rund). Sägeblätter, die nicht zu den Montageteilen der Säge passen,
laufen unrund und führen zum Verlust der Kontrolle.
h) Verwenden Sie niemals beschädigte oder falsche
Sägeblatt-Unterlegscheiben oder -schrauben. Die Sägeblatt-
Unterlegscheiben und -schrauben wurden speziell für Ihre Säge
konstruiert, für optimale Leistung und Betriebssicherheit.
Rückschlag – Ursachen und entsprechende Sicherheitshin-
weise
– Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge eines hakenden,
klemmenden oder falsch ausgerichteten Sägeblattes, die dazu führt,
dass eine unkontrollierte Säge abhebt und sich aus dem Werkstück
heraus in Richtung der Bedienperson bewegt.
– Wenn sich das Sägeblatt in dem sich schließenden Sägespalt
verhakt oder verklemmt, blockiert es, und die Motorkraft schlägt das
Gerät in Richtung der Bedienperson zurück.
– Wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht oder falsch ausge-
richtet, können sich die Zähne der hinteren Sägeblattkante in der
D
Oberfläche des Werkstücks verhaken, wodurch sich das Sägeblatt
aus dem Sägespalt herausbewegt und die Säge in Richtung der
Bedienperson zurückspringt.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder fehlerhaften
Gebrauchs der Säge. Er kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen,
wie nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
a) Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest und bringen
Sie Ihre Arme in eine Stellung, in der Sie den Rückschlag-
kräften abfangen können. Halten Sie sich immer seitlich des
Sägeblattes, nie das Sägeblatt in eine Linie mit Ihrem Körper
bringen. Bei einem Rückschlag kann die Kreissäge rückwärts
springen, jedoch kann die Bedienperson die Rückschlagkräfte beherr-
schen, wenn geeignete Maßnahmen getroffen wurden.
b) Falls das Sägeblatt verklemmt oder Sie die Arbeit
unterbrechen, schalten Sie die Säge aus und halten Sie sie im
Werkstoff ruhig, bis das Sägeblatt zum Stillstand gekommen
ist. Versuchen Sie nie, die Säge aus dem Werkstück zu ent-
fernen oder sie rückwärts zu ziehen, solange das Sägeblatt
sich bewegt, sonst kann ein Rückschlag erfolgen.Ermitteln und
beheben Sie die Ursache für das Verklemmen des Sägeblattes.
c) Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt, wieder
starten wollen, zentrieren Sie das Sägeblatt im Sägespalt
und überprüfen Sie, ob die Sägezähne nicht im Werkstück
verhakt sind. Verhakt das Sägeblatt, kann es sich aus dem Werkstück
heraus bewegen oder einen Rückschlag verursachen, wenn die Säge
erneut gestartet wird.
d) Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko eines
Rückschlags durch ein klemmendes Sägeblatt zu vermindern.
Große Platten können sich unter ihrem Eigengewicht durchbiegen.
Platten müssen auf beiden Seiten abgestütz werden, sowohl in Nähe
des Sägespalts als auch an der Kante.
e) Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädigten
Sägeblätter. Sägeblätter mit stumpfen oder falsch ausgerichteten
Zähnen verursachen durch einen zu engen Sägespalt eine erhöhte
Reibung, Klemmen des Sägeblattes und Rückschlag.
f) Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen- und Schnitt-
winkeleinstellungen fest. Wenn sich während des Sägens die
Einstellungen verändern, kann sich das Sägeblatt verklemmen und
ein Rückschlag auftreten.
Deutsch
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g) Seien Sie besonders vorsichtig beim Sägen in bestehende
Wände oder andere nicht einsehbare Bereiche. Das eintau-
chende Sägeblatt kann beim Sägen in verborgene Objekte blockieren
und einen Rückschlag verursachen.
Funktion der unteren Schutzhaube
a) Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die untere
Schutzhaube einwandfrei schließt. Verwenden Sie die Säge
nicht, wenn die untere Schutzhaube nicht frei beweglich
ist und sich nicht sofort schließt. Klemmen oder binden Sie
die untere Schutzhaube niemals in geöffneter Position fest.
Sollte die Säge unbeabsichtigt zu Boden fallen, kann die untere
Schutzhaube verbogen werden. Öffnen Sie die Schutzhaube mit dem
Rückziehhebel und stellen Sie sicher, dass sie sich frei bewegt und
bei allen Schnittwinkeln und -tiefen weder Sägeblatt noch andere
Teile berührt.
b) Überprüfen Sie die Funktion der Feder für die untere
Schutzhaube. Lassen Sie die Säge vor dem Gebrauch warten,
wenn untere Schutzhaube und Feder nicht einwandfrei arbei-
ten. Beschädigte Teile, klebrige Ablagerungen oder Anhäufungen
von Spänen lassen die untere Schutzhaube verzögert arbeiten.
c) Öffnen Sie die untere Schutzhaube von Hand nur bei be-
sonderen Schnitten, wie z.B. „Tauch - und Winkelschnitten".
Öffnen Sie die untere Schutzhaube mit dem Rückziehhebel
und lassen Sie diesen los, sobald das Sägeblatt in das Werk-
stück eintaucht. Bei allen anderen Sägearbeiten muss die untere
Schutzhaube automatisch arbeiten.
d) Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank oder dem
Boden ab, ohne dass die untere Schutzhaube das Sägeblatt
bedeckt. Ein ungeschütztes, nachlaufendes Sägeblatt bewegt die
Säge entgegen der Schnittrichtung und sägt, was ihm im Weg ist.
Beachten Sie dabei die Nachlaufzeit des Sägeblatts.
ARBEITSHINWEISE
Vermeiden Sie durch eine angepasste Vorschubgeschwindigkeit die
Überhitzung der Sägeblattzähne.
WEITERE SICHERHEITS- UND ARBEITSHINWEISE
Tragen Sie Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust
bewirken.
Schutzausrüstung verwenden. Beim Arbeiten mit der Maschine
stets Schutzbrille tragen. Schutzkleidung wie Staubschutzmaske,
Schutzhandschuhe, festes und rutschsicheres Schuhwerk, Helm und
Gehörschutz werden empfohlen.
Beim Arbeiten entstehender Staub ist oft gesundheitsschädlich und
sollte nicht in den Körper gelangen. Staubabsaugung verwenden und
zusätzlich geeignete Staubschutzmaske tragen. Abgelagerten Staub
gründlich entfernen, z.B. Aufsaugen.
Sägeblätter, die nicht den Kenndaten in dieser Gebrauchsanweisung
entsprechen, dürfen nicht verwendet werden.
Ein für den zu schneidenden Werkstoff geeignetes Sägeblatt
auswählen.
Verwenden Sie nur für die Holzbearbeitung vorgesehene Sägeblätter,
die den Kenndaten in dieser Gebrauchsanleitung und der Norm EN
847-1 entsprechen.
Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerkzeugs muss mindestens so
hoch sein wie die auf dem Elektrowerkzeug angegebene Höchst-
drehzahl.
Keine Schleifscheiben einsetzen!

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