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Einführung; Transport; Handhabung; Inspektion - Parker Hiross Starlette-Plus SPL004 Manual De Uso

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  • ESPAÑOL, página 11
Deutsch
Betreffende
Restrisiko
Art und Weise
Teile
Außenbereich d.
Vergift ungen,
Brand infolge Kurzschluss
Einheit:
schwere Ver-
oder Überhitzung der
umfangsseitig
brennungen
Versorgungsleitung vor
dem Schaltschrank der
Einheit.
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Einführung
Das vorliegende Handbuch bezieht sich auf Kältetrocknereinheiten, die
entsprechend ausgelegt sind, um hohe Qualität bei der Behandlung von
Druckluft zu gewährleisten.

2.1 Transport

Die verpackte Einheit muss:
• Stets in vertikaler Position transportiert werden;
• Gegen witterungsbedingte Einfl üsse geschützt werden;
• Gegen Stöße geschützt werden.

2.2 Handhabung

Einen für das anzuhebende Gewicht geeigneten Gabelstapler verwen-
den und bei der Handhabung jegliche Stöße vermeiden.

2.3 Inspektion

a) Alle Einheiten werden im Werk zusammengebaut, verkabelt, mit
Kältemittel und Öl befüllt und unter Standard-Betriebsbedingungen
der Abnahmeprüfung unterzogen.
b) Bei der Anlieferung der Einheit ist deren Zustand zu überprüfen;
eventuelle Schäden sind unverzüglich dem Transportunternehmen
zu melden.
c) Das Auspacken der Einheit möglichst nahe am Installationsort
ausführen.

2.4 Lagerung

Falls erforderlich, mehrere Einheiten übereinander stapeln, hierzu je-
doch die Hinweise auf der Verpackung beachten. Die verpackte Einheit
an einem sauberen Ort aufb ewahren, der gegen Feuchtigkeit und witte-
rungsbedingte Einfl üsse geschützt ist.
3

Installation

3.1 Bedingungen

Die Trocknereinheit innerhalb eines sauberen und gegen direkte wit-
terungsbedingte Einfl üsse (einschließlich Sonnenstrahlen) geschützten
Bereichs installieren.
Y
Halten Sie sich an die Anweisungen in den Abschnitten 8.2 und 8.3.
Alle Trockner müssen mit geeigneten Vorfi ltern nahe dem
Luft eintritt ausgestattet sein.
Der Hersteller ist von allen Schadenersatz- sowie Rückzahlungsforde-
rungen, welche auf Schäden die direkt oder indirekt auf eine fehlende
Vorsichtsmaßnahmen
Vorfi ltration zurückzuführen sind, befreit
Y
Das Vorfi lterelement (mit Filterleistung bis 3 Mikron oder niedri-
Querschnitt der Kabel und
Schutzsystem der elektrischen
ger) sollte mindestens einmal jährlich oder in den vom Hersteller vorge-
Versorgungsleitung gemäß
schriebenen Zeitabständen ausgewechselt werden.
den einschlägigen Normen
Y
ausführen.
Vertauschen Sie nicht den Ein- und Austritt der Druckluft und hal-
ten Sie sich an das vorgeschriebene Drehmoment Nm (siehe Abschnitt
8.3).

3.2 Betriebsbereich

Y
Umfangsseitig um die Einheit ist ein Freiraum von 1,5 m erfor-
derlich.

3.3 Empfehlungen

Zur Vermeidung von Schäden an den internen Komponenten der
Trocknereinheit und des Luft verdichters ist von der Installation in Be-
reichen abzusehen, in denen die Luft feste und/oder gasförmige kon-
taminierende Stoff e enthält, z.B. Schwefel, Ammoniak, Chlor; hierzu
zählen auch meeresnahe Bereiche.
Bei den Ausführungen mit Axialventilatoren wird von der
Kanalisierung der Abluft abgeraten.

3.4 Elektrischer Anschluss

Für den elektrischen Anschluss ist ein typengeprüft es Kabel gemäß den
Gesetzes- und Normvorgaben des jeweiligen Installationsorts zu ver-
wenden (bezüglich des Kabel-Mindestquerschnitts siehe Abschnitt 8.3).
Installieren Sie einen externen FI-Schutzschalter. (RCCB - IDn = 0.3A); der
Abstand zwischen den Kontakten im geöff neten Zustand muß 3 mm betra-
gen (siehe einschlägige Normvorgaben des jeweiligen Installationsorts).
Der Nennstrom „In" des Schutzschalters muss der maximalen Strom-
aufnahme entsprechen und die Auslösekennlinie muss vom Typ D sein.

3.5 Anschluss des Kondensatablasses

Der Trockner ist mit einer schwimmer-gesteuerten Abfl ussvorrichtung,
einer zeitgesteuerten Abfl ussvorrichtung oder einer Abfl ussvorrichtung
mit elektronischer Füllstandsteuerung erhältlich.
Bei vorliegender Installation einer zeitgetakteten oder elektronischen
Ablassvorrichtung sind die Klemmen CN (R1-S1) zu verwenden (siehe
Abschnitt 8.8).
Weitere Informationen zum Kondenswasserablass von zeitgesteuerten
Abfl ussvorrichtungen und solchen mit elektronischer Füllstandsteue-
rung fi nden Sie in separaten, dem Trockner beiliegenden Handbüchern.
Y
Den Anschluss an das Ablasssystem vornehmen, jedoch vermei-
den, dass dieser im geschlossenen Kreis zusammen mit anderen unter
Druck stehenden Ablassleitungen ausgeführt wird. Überprüfen, ob der
Abfl uss des Kondensats korrekt erfolgt. Das gesamte Kondensat gemäß
den einschlägigen Umweltschutzvorgaben des jeweiligen Installations-
orts entsorgen.
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Inbetriebnahme

4.1 Einleitende Kontrollen

Vor Inbetriebnahme ist Folgendes zu kontrollieren:
• Ausführung der Installation gemäß den Vorgaben und Hinweisen in
Kapitel 3;
• Das Luft eintrittsventil muß geschlossen sein und es darf keine Luft
über den Trockner geführt werden;
• Korrekte Spannungsversorgung.
4.2 Inbetriebnahme
a) Den Trockner vor dem Luft verdichter mit dem Hauptschalter
einschalten"14" ; die (grüne) Betriebsanzeige leuchtet auf;
b) Öff nen Sie nach mindestens 5 Minuten langsam die Luft einlass-
ventile und anschließend die Luft austrittsventile. Der Trockner ist
jetzt in Betrieb und trocknet.

4.3 Betrieb

a) Die Trocknereinheit während der gesamten Dauer des Luft verdich-
terbetriebs laufen lassen.
b) Die Trocknereinheit funktioniert hierbei automatisch, d.h., unmit-
telbare Einstellungen sind nicht erforderlich.
c) Eventuelle übermäßige und unerwartet auft retende Luft ströme
umleiten, um eine Überlastung des Trockners zu vermeiden.

4.4 Stop

a) Die Trocknereinheit 2 Minuten nach dem Stop des Luft verdichters
oder auf jeden Fall nach der Unterbrechung des Luft stroms stoppen.
b) In jedem Fall vermeiden, dass Druckluft in den abgeschalteten
Trockner gelangen kann.
c) Die Stromversorgung mit dem Hauptschalter „14" abschalten, die
Betriebsanzeige erlischt und der Trockner schaltet sich ab.
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Steuerung

11:
Taupunktanzeiger
14:
Hauptschalter
Der Taupunktanzeiger kann folgende 3 Positionen einnehmen:
blau:
niedriger Taupunkt
grün:
optimaler Taupunkt
rot:
hoher Taupunkt
5.1 Option „free contact"
Im Schaltkasten wird ein einstellbarer Th ermostat (mit potenzialfreien
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