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FAAC 424 D LS Instrucciones Para El Uso página 4

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4.3.6. Encoder Motor 2
Klemme „ENC2". An diese Klemme wird das Signal des Encoders angeschlossen, der auf dem Getriebemotor 2 montiert ist. Für die
Funktionsweise des Encoders und seine Aktivierung siehe Abschnitt 6.
Achtung: Wenn kein Encoder eingesetzt wird, ist es absolut verboten, den Eingang überzubrücken.
Achtung: Bei Anwendungen mit zwei Motoren muss der Encoder auf beiden Motoren installiert werden.
4.4. KLEMMENLEISTE CN4
4.4.1. Vollständige Öffnung
Klemmen „COM - OPEN A". Arbeitskontakt. An diese Klemmen einen beliebigen Impulsgeber (z.B. Taste, Schlüsselschalter usw.) anschließen,
der beim Schließen eines Kontakts einen Impuls für das vollständige Öffnen oder Schließen des Tors erzeugt. Seine Betriebsweise wird durch
den Betriebsparameter „D" siehe Abschnitt 9 festgelegt.
Anmerkung:
• Ein Impuls für die vollständige Öffnung hat stets Vorrang vor der Fußgängeröffnung.
• Für den Anschluss mehrerer Impulsgeber sind die Vorrichtungen parallel zu schalten.
4.4.2. Fußgängeröffnung
Klemmen „COM - OPEN B". Arbeitskontakt. An diese Klemmen einen beliebigen Impulsgeber (z.B. Taste, Schlüsselschalter usw.) anschließen,
der beim Schließen eines Kontakts einen Impuls zum teilweisen Öffnen oder Schließen des Tors erzeugt. Bei Anwendungen mit Doppelflügel
entspricht die Fußgängeröffnung der vollständigen Öffnung des Torflügels 1; bei Anwendungen mit nur einem Torflügel entspricht die
Fußgängeröffnung etwa 30% der gespeicherten vollständigen Öffnung.
Anmerkung:
• Ein Impuls für die vollständige Öffnung hat stets Vorrang vor der Fußgängeröffnung
• Für den Anschluss mehrerer Impulsgeber sind die Vorrichtungen parallel zu schalten.
4.4.3. Stopp
Klemmen „COM – STOP". Ruhekontakt. An diese Klemmen eine beliebige Sicherheitsvorrichtung (z.B. Druckwächter, Leiste, usw.) anschließen,
die beim Öffnen eines Kontakts den unmittelbaren Stillstand des Tors bewirkt und alle automatischen Funktionen deaktiviert. Der Zustand
dieses Eingangs ist durch die LED „STOP" signalisiert. Lediglich durch einen späteren Öffnungsimpuls – vollständige Öffnung oder Teilöffnung
– nimmt das Tor den gespeicherten Zyklus wieder auf.
Anmerkung:
• Wenn keine STOPP-Vorrichtungen angeschlossen werden, muss der Eingang überbrückt werden.
• Für den Anschluss mehrerer STOPP-Schaltungen sind die Vorrichtungen in Reihe zu schalten.
4.4.4. Sicherheitsvorrichtungen beim Schließen
Klemmen „COM - FSW CL". Ruhekontakt. An diese Klemmen eine beliebige Sicherheitsvorrichtung anschließen (z.B. Photozelle, Leiste,
Druckwächter usw.), die beim Öffnen eines Kontakts auf die Schließbewegung des Tors wirkt und die Umkehrung bis zum mechanischen
Anschlag oder zum Endschalter beim Öffnen bewirkt. Der Zustand dieses Eingangs wird von der LED „FSW-CL" angezeigt.
4.4.5. Sicherheitsvorrichtungen beim Öffnen
Klemmen „COM - FSW OP". Ruhekontakt. An diese Klemmen eine beliebige Sicherheitsvorrichtung anschließen (z.B. Photozelle, Leiste,
Druckwächter usw.), die beim Öffnen eines Kontakts auf die Öffnungsbewegung des Tors wirkt und den unverzüglichen Stopp bewirkt.
Nach der Wiederherstellung der Sicherheitsvorrichtung nimmt das Tor den gespeicherten Zyklus wieder auf. Der Zustand dieses Eingangs
wird von der LED „FSW-OP" angezeigt.
Anmerkung:
• Wenn keine Sicherheitsvorrichtungen angeschlossen werden, müssen die Eingänge überbrückt werden.
• Für den Anschluss mehrerer Sicherheitsvorrichtungen sind die Vorrichtungen in Reihe zu schalten.
5. EINSETZEN DER EMPFÄNGERKARTE FÜR DIE FUNKSTEUERUNG
Die Steuereinheit ist für die Aufnahme eines 5-pin Funkempfänger-Moduls eingerichtet. Vor der Montage die Stromversorgung unterbrechen
und das Modul in den entsprechenden Stecker CN5 auf der Steuereinheit einführen.
ACHTUNG: Um den Empfänger nicht zu beschädigen und somit die Funktionstüchtigkeit unwiderruflich zu beeinträchtigen, muss dieser
unter Beachtung der im Abschnitt 13 (Anschlussplan) angegebenen Richtung eingesetzt werden.
Dann sind die Anleitungen des Funkempfängers für die Speicherung der Funksteuerung zu befolgen.
6. BETRIEB MIT ENCODER ODER AMPEROMETRISCHER BETRIEB
Die Steuereinheit verfügt über 4 DIP-SWITCH, die die Anwahl des amperometrischen Betriebs oder des Betriebs mit Encoder ermöglichen.
Der Betrieb mit Encoder gewährleistet eine höhere Sicherheit bei der Erfassung von Hindernissen und eine bessere Wiederholbarkeit der
Abbremsungsstelle.
Anmerkung: Der Betrieb mit Encoder erfordert mechanische Anschläge oder Endschalter sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen.
Für die Anwahl des Betriebs mit Encoder müssen die DIP-SWITCH 1 und 2 auf ON und die DIP-SWITCH 3 und 4 auf OFF gestellt werden (Abb.
02).
Für die Anwahl des amperometrischen Betriebs müssen die DIP-SWITCH 1 und 2 auf OFF und die DIP-SWTICH 3 und 4 auf ON gestellt werden
(Abb. 03).
ACHTUNG: Für die korrekte Programmierung der Steuereinheit muss dieser Vorgang vor der Programmierung der Steuereinheit ausgeführt
werden, da er deren Funktionsweise grundlegend ändert.
Betrieb mit Encoder
ON
AMPERO
ENCODER
1
2
39
Amperometrischer Betrieb
AMPERO
ENCODER
3 4
Abb. 2
DEUTSCH
ON
1
2
3 4
Abb. 3

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