Vorbereiten des Untergrundes
Nach erfolgtem Höhenausgleich des Geländes, sind die Fundamente höhen- und lagemäßig einzumessen.
Fundament
Voraussetzung für die Montage ist ein fachgerecht ausgeführtes, waagerechtes und rechtwinkliges Fundament.
Einen Fundamentplan erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler.
Um aufsteigende Feuchtigkeit zu verhindern, empfehlen wir, zwischen dem Fundament und den Bodenbalken
eine Sperrschicht aus der Verpackungsfolie, Dachpappe o.ä. zu verlegen. Sperrschicht aus Dachpappe ist nicht
im Lieferumfang enthalten.
Um Windschäden zu vermeiden, sind die Bodenbalken des Hauses, sowie die senkrechten Pfosten von
Anbauten auf dem Fundament zu befestigen. Hierzu eignen sich im Fachhandel erhältliche Betonanker oder
Stahlwinkel und Schwerlastdübel. Die Verankerung gehört nicht zum Lieferumfang.
4.6. Das müssen Sie während des Aufbaus beachten!
Für die Montage des Gartenhauses sind mindestens 2 Personen erforderlich.
Alle Schraubverbindungen sind vorzubohren, um Beschädigungen an den Holzteilen zu vermeiden! Folgendes
Zeichen macht Sie während der Anleitung nochmals darauf aufmerksam:
Die Zwischenräume der Bodenbalken gewährleisten eine notwendige Unterlüftung des Hauses.
Stecken Sie die Wandbohlen – mit der Feder nach oben – zusammen. Gegebenenfalls helfen Sie mit einem
Gummihammer nach, wobei das Montageholz eine Beschädigung der Feder verhindert.
Um die Rechtwinkligkeit zu prüfen, messen Sie die Diagonalen und korrigieren solange, bis Sie gleiche Werte,
erhalten.
Entfernen Sie die beidseitige Schutzfolie von der Kunststoffverglasung der Türflügel und Fenster erst, wenn das
gesamte Haus ausreichend imprägniert wurde.
Bei der Verlegung der Dachschalung ist darauf zu achten, dass die Schalungsbretter nicht zu fest ineinander
gepresst werden. Durch auftretende Feuchtigkeit ist ein späteres Quellen des Holzes unvermeidlich.
Wenn Dachpappe mitgeliefert wurde, dient diese in erster Linie als vorübergehender Schutz gegen
Witterungseinflüsse. Nach spätestens 1 Jahr sind geeignete Maßnahmen zu treffen, um einen dauerhaften
Schutz zu gewährleisten. Die Art der Ausführung (z.B. Bitumen - Dachlack, Bitumenschindeln, selbstklebende
Dachbahnen etc.) ist von der Dachneigung und Dachform des Produktes abhängig. Bitte informieren Sie sich
bei einem Baufachmann.
Ohne diese Maßnahmen sind Schäden an Ihrem WEKA-Produkt nicht auszuschließen.
Haben Sie sich entschieden, Ihr Haus mit Bitumenschindeln zu decken, empfehlen wir die Verlegung
direkt auf die Dachschalung.
Dabei ist die Folie auf den Bitumenstreifen vor dem Verlegen zu entfernen!
Techn. Änderungen vorbehalten!
Häuser mit Abbund
Die Wandbohlen sind seitenverkehrt austauschbar. Bei Haustypen mit außermittiger
Türenanordnung können Sie die Tür in die linke als auch in die rechte
Frontwandhälfte einbauen. Die Tür ist stets nach rechts zu öffnen!
Bei einem asymmetrischen Dach muss sich die Tür unter der Giebelspitze befinden,
um die volle Funktion zu gewährleisten.
Der Spalt zwischen Türrahmenoberkante und Wandbohle ist beabsichtigt. Im
Gegensatz zum Türrahmen kommt es bei den Wandbohlen im Laufe der Zeit zu
einem Setzungsvorgang, der diesen Spalt als Ausgleichszone notwendig macht. Für
einen sauberen Übergang vom Türrahmen zu den Wandbohlen sorgen die
Deckleisten, die am Türrahmen ( auf keinen Fall an den Wandbohlen) befestigt
werden.
Alle Maßangaben sind ca. Maße.
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