Regler PRIMäRluft (
Abbildung 7
Mit dem unteren Regler wir Durchfluss der Primärluft im Unterteil der Thermoküche über den Aschenkasten und das Gitter zum Brennstoff
geregelt. Die Primärluft dient dem Verbrennungsprozess. Der Aschenkasten muss regelmäßig geleert werden, damit die Asche den Einlauf
der Primärluft für die Verbrennung nicht behindern kann. Dank der Primärluft wird auch das Feuer bewahrt.
Der Regler der Primärluft muss während der Holzverbrennung fast vollständig geschlossen sein, da das Holz sonst zu rasch verbrennt und
das Thermoprodukt überhitzt werden kann.
Regler sEkUNDäRluft (
Abbildung 7
Dieser Regler muss vor allem bei Holzverbrennung offen (also komplett nach rechts gedreht) sein (siehe Tabelle). Die Sekundärluft erwärmt
sich beim Durchgang durch das doppelte Glas der Feuerraumtür und zündet die Doppelverbrennung, wodurch auch das Glas sauber
gehalten wird (Regler offen).
Automatischer THERMOsTAT (
Der Thermostat hat die Funktion, automatisch die Verbrennung zu steigern oder zu verringern.
Je nach gewählter Position wirkt der Thermostat auf das Ventil an der Rückseite der Thermoküche, das die Luftzufuhr in den Feuerraum
reguliert. Im Uhrzeigersinn drehen, um das Feuer zu schüren gegen den Uhrzeigersinn drehen, um die Verbrennung zu reduzieren. Da es
sich dabei um ein hoch präzises Gerät handelt, wird empfohlen, den Knopf vorsichtig und niemals mit Gewalt drehen.
RAUCHgAsREgLER
(Abbildung 7
(Umwandlung von der Küchenfunktion -KOCHPLATTENVERWENDUNG - OFENVERWENDUNG zur Küchenfunktion mit HEIZUNG sverwendung)
Rechts an der Vorderseite des Herds, zwischen dem Schutzhandlauf und der Backofentür befindet sich der Bedienungshebel des
Rauchgasreglers, der an einem Messingknauf zu erkennen ist. Wenn man den Hebel zur Rückseite des Herds drückt, strömen die
Verbrennungsgase über dem Backofen direkt zum Rauchabzugsstutzen (Herdfunktion – KOCHPLATTENBENUTZUNG); wenn man dagegen
den Hebel zu sich hin zieht, strömen die Verbrennungsgase rings um den Backofen, sodass seine Innentemperatur gleichmäßig erhöht wird
(Funktion Herd-Backofen und Heizung – BACKOFENBENUTZUNG).
Folgende Regulierung der Regler ist zum Erreichen der nominalen Heizleistung erforderlich (siehe Paragraf TECHNISCHE DATEN):
Brennstoff
HOLZ
Zum Anzünden des Feuers folgendes Verfahren befolgen (siehe Paragraf ANZÜNDEN):
•
Den Rauchgasregler durch Ziehen des Hebels in die Herdfunktion – KOCHPLATTENBENUTZUNG bringen, um den Abzug zu erleichtern,
den Regler für die Herdfunktion regulieren, d.h. der Bedienungshebel muss gegen die Rückseite gedrückt werden (auch die eventuelle
Absperrklappe am Rauchableitungsrohr ist zu öffnen).
•
Den Thermostatknopf auf maximale Öffnung.
•
Den Primärluftregler (an der Tür des Aschenfachs) öffnen.
•
Nachdem Sie das Feuer mit kleinen Holzstücken angezündet und gewartet haben, bis es gut brennt, stellen Sie den Thermostat auf die der
gewünschten Wärme entsprechende Position ein.
•
Den Rauchgasregler durch Ziehen des Hebels in die BACKOFENBENUTZUNG bringen.
•
Die eventuelle Absperrklappe am Rauchableitungsrohr ist zu schließen.
RAUCHABZUg
Grundlegende Anforderungen für einen einwandfreien Betrieb des Geräts:
•
Der innere Querschnitt sollte vorzugsweise kreisförmig sein.
•
Er muss wärmeisoliert und wasserundurchlässig und mit Materialien gebaut sein, die der Hitze, den Verbrennungsprodukten
und eventuellen kondensaten widerstehen.
•
Er darf keine Verengungen aufweisen und muss einen senkrechten Verlauf mit Abweichungen von nicht mehr als 45° haben.
•
Wenn er bereits benutzt wurde, muss er gereinigt werden.
•
Es sind die technischen Daten der Bedienungsanleitung zu beachten.
Sollten die Rauchabzüge einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt besitzen, sind die Innenkanten mit einem Radius von nicht
weniger als 20 mm abzurunden. Beim rechteckigen Querschnitt muss das maximale Verhältnis zwischen den Seiten ≤ 1,5 betragen.
Ein zu kleiner Querschnitt führt zu einer Verringerung des Zugs. Wir empfehlen eine Mindesthöhe von 4 m.
VERBOTEN sind, da sie den ordnungsgemäßen Betrieb des Geräts beieinträchtigen: Eternit, verzinkter Stahl, raue und poröse Innenflächen.
In
Abbildung 1
sind einige Lösungsbeispiele wiedergegeben.
Der Mindestquerschnitt muss 4 dm
6,25dm2 (z.B. 25x25cm) für die geräte mit einem Durchmesser von mehr als 200mm betragen.
Der von Ihrem Rauchabzug geschaffene Zug muss ausreichend, darf aber nicht übermäßig sein.
Ein zu großer Querschnitt des Rauchabzugs kann ein zu großes Heizvolumen aufweisen und daher zu Betriebsproblemen des Geräts führen:
Um dies zu vermeiden, sollten Sie denselben über die gesamte Höhe verhören. Ein zu kleiner Querschnitt führt zu einer Verringerung des
Zugs.
ACHTUNg: im Hinblick auf den Anschluss an den Schornstein und brennbare Materialien muss man die Bestimmungen der Regel
UNI10683 einhalten. Der Rauchabzug muss durch geeignete Isolierung oder einen Luftzwischenraum von entflammbaren
oder brennbaren Materialien angemessen entfernt gehalten werden. (siehe ANSCHLUSS AN DEN RAUCHABZUG EINES
OFFENEN KAMINS ).
sCHORNsTEINPOsITION
Der Zug des Rauchabzugs hängt auch von der Eignung des schornsteins ab.
Es ist unerlässlich, dass der Ausgangsquerschnitt eines handwerklich gebauten Schornsteins mehr als das Zweifache des Innenquerschnitts
Pos. A).
Pos. B).
Abbildung 7
Pos. C)
Pos. D)
Regler PRIMäRluft
ZU
2
(z.B. 20x20cm) für die geräte mit einem Rohrleitungsdurchmesser von weniger als 200mm, oder
Regler sEkUNDäRluft
AUF
DEUTsCH
Tertiärluft
Voraustarierte
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