Experiment 2
Die Windrichtung mit der Windfahne messen
Aus welcher Richtung bläst der Wind? Die Windfahne ist eines der ältesten
Wetterinstrumente. Sie wird zur Messung der Windrichtung verwendet.
Das benötigst du:
• 1 Windfahne
• 1 Kompass
So gehst du vor:
1.
Setze die Windfahne (mit dem
Gehäuse) an eine hohe Stelle. Achte
dabei darauf, dass sie sich nicht
neigt oder wackelt. Prüfe stets, dass
nichts im Weg ist und den Wind vor
der Windfahne aufhält. Ansonsten
werden die Ergebnisse ungenau.
2.
Der Pfeil der Wetterfahne dreht
sich und zeigt in die Richtung, aus
der der Wind kommt. Wenn er also
nach Süden zeigt, dann ist der Wind
ein Südwind. Bestimme mit dem
Kompass die Windrichtung. Der
rote Zeiger zeigt immer in Richtung
Norden. Richte den Kompass so aus,
dass der rote Pfeil auf das „N" der
Kompass-Skala zeigt. Vergleiche die
Richtung des Pfeils der Windfahne
mit dem Kompass und lies die ent-
sprechende Himmelsrichtung auf
der Kompass-Skala ab.
Erläuterungen:
Der Teil der Windfahne, der sich in den Wind dreht, ist normalerweise wie ein Pfeil
geformt. Das andere Ende ist breiter, damit es auf den leisesten Luftzug reagiert. Der
Wind dreht den Pfeil, bis er beide Seiten des breiten Endes gleichmäßig erfasst. Mit der
Windfahne können Meteorologen unter anderem die Bewegung von Gewitterwolken
verfolgen.
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