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Allgemeine Hinweise für das korrekte Spannen:
Die gespannten Werkstücke dürfen nicht zu lang sein! Bei langen
-
Werkstücken bitte das vordere Ende mit einer Lünette oder der mit-
laufenden Spitze zusätzlich abstützen.
Einspannlänge des Werkstücks in den Backen so groß wie möglich
-
wählen.
Der Bearbeitungsbereich sollte sich idealerweise in Futternähe be-
-
finden! Hier sind die Verformungen durch Zerspankräfte am ge-
ringsten!
Achtung beim Spannen von großen Werkstücken! Beim Spannen
-
von zu großen Werkstücken können die Backen beim Drehen her-
ausfliegen.
An der Aussenseite des Futterkörpers der zentrisch spannenden
-
Futter ist ein Vierkant zum Verstellen der Backen mit einer einge-
schlagenen „0" markiert. Bitte zum Verstellen der Backen möglichst
immer diesen Vierkant verwenden!
Tauschen der Spannbacken:
Vom Werk wird das Futter je nach Ausführung mit montieren Innenba-
cken (bei der Ausführung mit separaten Innen- und Außenbacken) oder
mit Wendebacken geliefert.
Ausführung mit separaten Innen- und Außenbacken:
Die montierten Innenbacken eigenen sich zwar auch zum Außenspannen
von Werkstücken mit kleinerem Umfang, sind aber eigentlich gedacht
zum Spannen von hohlen Werkstücken, so wie in der Fig. 2 dargestellt.
Um Werkstücke von außen spannen zu können (so z. B. zum Einspan-
nen von massiven Rundeisen mit größerem Durchmesser, siehe Fig. 3)
müssen die mitgelieferten Außenbacken anstelle der werkseitig montier-
ten Innenbacken in das Futter eingesetzt werden (siehe unten).
Ausführung mit Wendebacken:
Diese sind an der in der Spiralplatte des Futters laufenden Unterseite und
an den Spannflächen selber so profiliert, dass sie von beiden Seiten in
die Backenführung gesetzt werden können und je nach Position entwe-
der zur Außen- oder Innenspannung verwendet werden können, ebenso
wie in Fig. 2 und 3 gezeigt.
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