4. BESCHREIBUNG DER MASCHINE
1. Hauptschalter
2. Widerstand-Schalter
3. Heißwasserlanze
4. Heißwassertaste
5. Brühgruppe
6. Siebträger
7. Untere Ablaufschale
8. Tassenrost der Ablaufschale
9. Bedienblende
10. Typenschild
11. 2-Stufen-Druckmesser zur Druckkontrolle
12. Dampflanze
13. Dampfknebel
14. Bedienblende
15. Bedienelemente der Brühgruppe
16. Tassenrost
17. Erhöhtes Tassenrost
18. Leuchtschalter Tassenwärmer
5. INBETRIEBNAHME
• Nach erfolgtem Wasser- und Stromanschluss
muss mit der Inbetriebnahme der Maschine
fortgefahren werden. Den Wasserhahn (A)
aufdrehen.
Den Schutzschalter (D) schließen. Den
Hauptschalter (1) drücken, die Kontrolllampe für
Maschine unter Spannung leuchtet auf.
Die automatische Wasserstandsregulierung
befüllt den Kessel bis zur Erreichung
des vorgesehenen Wasserstandes;
sowohl die elektronische Kontrolle des
Kesselwasserstandes, als auch die elektronische
Wasserstandregelung erfolgen automatisch.
Während der ersten Kesselbefüllung könnte
das Timeout für die Befüllung (blinkende LED-
Schaltfläche) ausgelöst werden. In dieser Phase
ist dies normal, da die Befüllung des leeren
Kessel mehr Zeit als das eingestellte Sicherheits-
Timeout (120 s) in Anspruch nimmt.
Den Hauptschalter der Maschine aus- und
wieder einschalten. Die Maschine nimmt die
Befüllung bis Erreichen des korrekten Füllstands
wieder auf.
HINWEIS Dieser Vorgang könnte sich zwei- oder
dreimal wiederholen.
Den Schalter (2) zur Versorgung des
Widerstands nicht vor korrekter Befüllung
des Kessels einschalten.
Nachdem die automatische Wasserbefüllung
beendet ist, den Schalter (2) drücken, um den
Widerstand für die Wassererwärmung mit
Spannung zu versorgen.
Abwarten, bis die Maschine den Betriebsdruck
von 1,1 ÷ 1,3 bar erreicht, und den Kesseldruck
auf dem Druckmesser (11) überprüfen.
Sollte sich die Maschine nicht auf den angezeigten
Werten stabilisieren, muss der Druckwächter
kalibriert werden, wie im Abschnitt 5.1 angeführt.
• Den Druck auf dem Pumpen-Druckmesser
(11) überprüfen und eine Brühgruppe mit
eingesetztem Siebträger, der regulär mit
gemahlenem, dosiertem und gepresstem Kaffee
gefüllt ist, in Betrieb setzen, um den reellen
Betriebsdruck von 8-9 bar zu erhalten. Sollte eine
Neukalibrierung des Pumpendrucks erforderlich
sein, so muss diese unter Beachtung des
Abschnitts 5.2 durchgeführt werden.
Ein Mangel an Wasser im Kessel bei in
Betrieb stehender Maschine verursacht
die Unterbrechung des Widerstands,
der vom autorisierten Kundendienst
wiederhergestellt werden muss.
Bei der Inbetriebnahme:
Wenn der Kesseldruckmanometer (11) einen
Druck von ca. 0,5 bar anzeigt, den Dampfhahn
(13) langsam öffnen, um die im Kessel enthaltene
Luft abzulassen, und abwarten, bis Dampf aus
der Dampflanze (12) austritt. Daraufhin den
Dampfhahn erneut schließen. Abwarten, bis die
Maschine nach 35-45 Minuten den Betriebsdruck
und das richtige thermische Gleichgewicht
erreicht hat.
Die Taste für die Heißwasserausgabe oder
den Dampfhahn nicht drücken, bevor
der richtige Betriebsdruck von 1,1 bar,
der vom Druckmesser zur Kontrolle des
Kesseldrucks angezeigt wird, erreicht ist.
Abwarten, bis die Maschine den Betriebsdruck
von 1,1 ÷ 1,3 bar erreicht, und den Kesseldruck
auf dem Druckmesser (11) überprüfen. Sollte sich
die Maschine nicht auf den angezeigten Werten
stabilisieren, muss der Druckwächter kalibriert
werden, wie im Abschnitt 5.1 angeführt.
Die Maschine ist nun betriebsbereit.
5–1. DRUCKWÄCHTER
Der in der Abb. 5 dargestellte Druckschalter
besitzt die Funktion, den Kesseldruck konstant zu
halten, indem die das Heizelement automatisch
geregelt wird.
Der besagte Druckwächter wird bereits bei
der Abnahmeprüfung der Maschine auf 1,1÷
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