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Hameg Instruments HM 8030-3 Manual página 3

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Allgemeine Hinweise
HAMEG Module sind normalerweise nur in Verbindung
mit dem Grundgerát HM 8001 verwendbar. Fůr den Ein-
bau in andere Systeme ist darauf zu achten, dah die
Module nur mit den in den technischen Daten spezifi-
zierten Versorgungsspannungen betrieben werden.
Nach dem Auspacken sollte das Gerát auf mechanische
Beschâdigungen
und
lose Teile im Innern überprüft
werden. Falls ein Transportschaden vorliegt, ist sofort
der Lieferant zu informieren. Das Gerât darf dann nicht
in Betrieb gesetzt werden.
Sicherheit
Jedes HAMEG
MeBgerãt ist gemálš VDE 0411 Teil 1
und 1a (SchutzmaBnahmen fúr elektronische MeRge-
rate) hergestellt und geprůft. Den Bestimmungen der
Schutzklasse
| entsprechend
sind alle Geháuse- und
Chassisteile mit dem Netzschutzleiter verbunden. (Für
Module gilt dies nur in Verbindung mit dem Grundgerát).
Modul und Grundgerát důrfen nur an vorschriftsmâRi-
gen Schutzkontaktsteckdosen betrieben werden. Das
Auftrennen
der
Schutzkontaktverbindung
inněr-
halb oder auBerhalb der Einheit ist unzulássig.
Wenn
anzunehmen
ist, da
ein gefahrloser
Betrieb
nicht mehr méglich ist, so ist das Gerát auRer Betrieb zu
setzen und gegen unabsichtlichen Betrieb zu sichern.
Diese Annahme ist berechtigt,
— wenn das Gerát sichtbare Beschádigungen aufweist,
— wenn das Gerát lose Teile enthált,
— wenn das Geràt nicht mehr arbeitet,
— nach lángerer Lagerung unter ungünstigen Verhält-
nissen (z.B. im Freien oder in feuchten Ráumen).
Beim Offnen oder SchlieBen des Geháuses muf das
Gerát von allen Spannungsquellen
getrennt sein.
Wenn
danach
eine Messung
oder ein Abgleich
am
geöffneten Gerât unter Spannung unvermeidlich ist, so
darf dies nur durch eine Fachkraft geschehen, die mit
den damit verbundenen Gefahren vertraut ist.
Garantie
Jedes Gerát durchláuft vor dem Verlassen der Produk-
tion einen Qualitätstest mit etwa 24stündigem ,Burn
In". Im intermittierenden Betrieb wird dabei fast jeder
Frühausfall erkannt. Dennoch ist es môglich, daf ein
Bauteil erst nach langerem Betrieb ausfallt. Daher wird
auf alle HAMEG-Produkte eine Funktionsgarantie von 2
Jahren gewáhrt. Voraussetzung ist, dal im Geràt keine
Veránderungen vorgenommen wurden. Fůr Versendun-
gen per Post, Bahn oder Spedition wird empfohlen, die
Originalverpackung aufzubewahren. Transportscháden
sind vom Garantieanspruch ausgeschlossen.
Bei Beanstandungen sollte man am Geháuse des Gerá-
tes einen Zettel mit dem stichwortartig beschriebenen
Fehler anbringen. Wenn
auf diesem auch der Name
bzw. die Telefonnummer des Absenders steht, dient
dies der beschleunigten Abwicklung.
Servicehinweise und Wartung
Verschiedene wichtige Eigenschaften der MeRgeräte
sollten in gewissen Zeitabstánden genau úberprůft wer-
den. Dazu dienen die im Funktionstest und Abgleichplan
des Manuals gegebenen Hinweise.
M2
Lôst man die beiden Schrauben am Geháuse-Růckdek-
kel des Grundgerätes HM 8001, kann der Gehäuseman-
tel nach hinten abgezogen werden.
Beim spáteren Schliefšen des Gerátes ist darauf zu ach-
ten, da sich der Geháusemantel an allen Seiten richtig
unter den Rand des Front- und Růckdeckels schiebt.
Durch Lósen der beiden Schrauben an der Modul-Rúck-
seite, lassen sich beide Chassisdeckel entfernen. Beim
spáteren Schliefšen můssen die Fůhrungsnuten richtig
in das Frontchassis einrasten.
Betriebsbedingungen
Der zulássige Umgebungstemperaturbereich wáhrend
des Betriebes reicht von +10°C...+40°C. Wéhrend der
Lagerung oder des Transports darf die Temperatur zwi-
schen —40°C und +70°C betragen. Hat sich während
des
Transports
oder
der
Lagerung
Kondenswasser
gebildet, muf& das Gerat ca. 2 Stunden akklimatisiert
werden,
bevor
es in Betrieb genommen
wird.
Die
Geráte sind zum Gebrauch in sauberen, trockenen Ráu-
men bestimmt. Sie důrfen nicht bei besonders groBem
Staub- bzw.
Feuchtigkeitsgehalt der Luft, bei Explo-
sionsgefahr sowie bei aggressiver chemischer Einwir-
kung betrieben werden. Die Betriebslage ist beliebig.
Eine ausreichende Luftzirkulation (Konvektionskúhlung)
ist jedoch zu gewahrleisten. Bei Dauerbetrieb ist folglich
eine horizontale oder schráge Betriebslage (Aufstellbů-
gel) zu bevorzugen.
Die Lůftungslócher důrfen nicht
abgedeckt sein.
Inbetriebnahme des Moduls
Vor AnschluR des Grundgerätes ist darauf zu achten,
dal die auf der Růckseite eingestellte Netzspannung
mit dem Anschlu&wert des Netzes Ubereinstimmt.
Die
Verbindung
zwischen
SchutzleiteranschluR
НМ 8001
und dem
Netz-Schutzieiter ist vor jeglichen
anderen
Verbindungen
herzustellen
(Netzstecker
. HM8001
also zuerst anschlieRen).
Die Inbetriebnahme beschränkt sich dann im wesentli-
chen auf das Einschieben der Module. Diese kónnen
nach
Belieben
in der rechten oder linken Einschub-
offnung betrieben werden.
Vor dem Einschieben oder bei einem Modulwechsel ist
das Grundgerát auszuschalten.
Der rote Tastenknopf
« Power" (Mitte Frontrahmen HM 8001) steht dann her-
aus, wobei ein kleiner Kreis (o) auf der oberen Tasten-
schmalseite sichtbar wird. Falls die auf der Růckseite
befindlichen BNC-Buchsen nicht benutzt werden, sollte
man evtl. angeschlossene BNC-Kabel aus Sicherheits-
grůnden entfernen.
Zur sicheren Verbindung mit den Betriebsspannungen
můssen die Module bis zum Anschlag eingeschoben
werden. Solange dies nicht der Fall ist, besteht keine
Schutzleiterverbindung
zum
Geháuse
des
Modules
(Bůchselstecker oberhalb der Steckerleiste im Grund-
gerát). In diesem Fall darf kein Mesignal an die Buch-
sen des Modules gelegt werden. Allgemein gilt: Vor
dem Anlegen des MeRsignales muR das Modul einge-
schaltet und funktionstüchtig sein. Ist ein Fehler am
MeRgerat erkennbar, durfen keine weiteren Messun-
gen durchgefthrt werden. Vor dem Ausschalten des
Moduls oder bei einem Modulwechsel ist vorher das
Gerát vom Mefkreis zu trennen.
Anderungen vorbehalten

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