ACHTUNG: FÜR DEN EINWANDFREIEN BETRIEB DES FLUOMAC MUSS DER
HÖCHSTDRUCK DER PUMPE ZWINGEND MINDESTENS UM 1,0 BAR ÜBER DEM
AUF DER VORRICHTUNG EINGESTELLTEN EINSCHALTDRUCK LIEGEN.
9. INBETRIEBNAHME
ACHTUNG: Falls der Pegel des Wassers, das gepumpt werden soll, unter dem Pegel liegt,
auf dem die Pumpe installiert ist (Anwendung „Über dem Pegel"), muss eine Ansaugleitung
mit einem Bodenventil und Rücklaufstopp verwendet werden, um sie vor der ersten
Inbetriebnahme befüllen zu können und zu verhindern, dass sich das System beim Anhalten
der Pumpe entleert.
Vor der Inbetriebnahme die Ansaugleitung und die Pumpe vollständig mit Flüssigkeit befüllen und
anschließend die Pumpe einschalten indem der Fluomac an die Stromversorgung angeschlossen
wird. Nach dem automatischen Stoppen der Pumpe den Wasserhahn der Anlage öffnen, der am
höchsten liegt.
Wenn der Wasserfluss aus dem Hahn normal ist und die Pumpe konstant arbeitet, wurde die
Inbetriebnahme erfolgreich abgeschlossen. Falls kein Wasser fließt und die Pumpe durch den
Fluomac gestoppt wird, kann man versuchen, den Ansaugvorgang der Pumpe über das vom Gerät
vorgegebene Zeitintervall hinaus fortzusetzen. Dazu die RESET-Taste gedrückt halten. Wenn das
Problem auch dann weiter besteht Fluomac von der Stromversorgung trennen und
vorangegangenen Schritte wiederholen.
10. STOPP WEGEN WASSERMANGEL
Ein Stopp wegen Wassermangel wird durch das Aufleuchten der roten Kontrollleuchte FAILURE
bei ausgeschaltetem Motor angezeigt. Zum Neustart der Anlage genügt es die RESET-Taste zu
drücken, nachdem sichergestellt wurde, dass Wasser in der Ansaugung vorhanden ist.
11. AUTOMATISCHES RESET
Nach einem Stopp wegen Wassermangels versuchen die Versionen mit automatischem Reset
(optional), die Pumpe in regelmäßigen Abständen (je nach Modell alle 15, 30 oder 60 Minuten)
automatisch neu zu starten. Dies wird durch das schnelle Blinken der roten Leuchte angezeigt. Die
Versuche werden so lange wiederholt, bis die Pumpe erneut Wasser zum Ansaugen findet oder die
voreingestellte Höchstzahl an Versuchen (je nach Modell 2, 4 oder 8) erreicht wurde. Wird der
Grenzwert überschritten, leuchtet die rote Leuchte dauerhaft auf. Jetzt ist zum Neustart der Anlage
die RESET-Taste zu drücken, nachdem sichergestellt wurde, dass Wasser zum Ansaugen
vorhanden ist.
12. WARTUNG
Die Vorrichtung ist so konzipiert, dass sie während der normalen Betriebsdauer keine besondere
Wartung erfordert.
Bei erschwerten Betriebsbedingungen kann es jedoch erforderlich werden, den Vordruck des
Gefäßes zu kontrollieren und ggf. zu korrigieren oder die Innenmembran auszuwechseln.