Beschreibung der Maschine und
Lieferumfang:
Die PROXXON Drehmaschine PD 400 ist ein ausbaufähiges
System, gekennzeichnet durch:
– Stabil verripptes Maschinenbett mit Prismenführung
– 6 Spindelgeschwindigkeiten (Umschalter für 2
Motorgeschwindigkeiten mit zusätzlich 3 Getriebestufen)
– Schnellverstellung des Supports mittels handlicher Kurbel
– Automatischem Vorschub
Zum Lieferumfang gehört:
– Präzises Dreibackenfutter (Ø 100 mm)
– Mitlaufende Körnerspitze
– Zahnkranzbohrfutter (bis 10mm spannend)
– Wechselrädersatz für zwei Vorschubgeschwindigkeiten
(0.07mm/U und 0.14mm/U),19 metrische Gewindesteigun-
gen und zusätzlich zöllige Gewindesteigungen von 10 bis
48 Gang.
– Bedienwerkzeug
– Mehrfachstahlhalter mit 2 Stahlhalterelementen
– Linksgewindeschneideinrichtung
– Drehfutterschutz
– zwei Ersatzscherstifte
Technische Daten:
Maschine
Spitzenhöhe
Spitzenweite
Max. Werkstückdurch
messer über Support
Spindeldurchlass
Hauptspindel futterseitig
Spindeldrehzahlen
Drehfutter
Automatischer Vorschub
Gewindesteigungen
Reitstockpinole
Stahlhalter für Stähle
Abmaße
Gewicht
Geräusch
Motor
Spannung
Drehzahl
Abgabeleistung
Aufnahme
85 mm
400 mm
116 mm
20.5 mm
MK3
Stufe I: 80/min; 330/min; 1.400/min
Stufe II: 160/min; 660/min;
2800/min
Siehe Anleitung Drehfutter!
0.07 bzw. 0.14 mm/U
siehe Tabelle im Getriebekasten
Hub 30 mm/MK 2
10 x 10 mm
900x400x300 mm (LxBxH)
45 kg
≤ 70 dB(A)
220-240 Volt, 50/60 Hz
Stufe I
Stufe II
1400 U/min
2800 U/min
0,25 kW
0,55 kW
2,1 A
3,9 A
Nur zum Gebrauch in trockenen Räumen
Gerät bitte nicht über den Hausmüll entsorgen!
Montage und Aufstellen:
Die Maschine darf beim Transport nicht am Räderkasten 23
(Fig.1) und nicht an der Abdeckkappe des Motors angehoben
werden. Die Kunststoffkappen könnten brechen.
Die Aufstellfläche muss eben und ausreichend stabil sein, um
die beim Arbeiten auftretenden Schwingungen zu absorbieren.
Die Maschine muss mit Hilfe der dafür vorgesehenen
Bohrungen 12 (Fig.1) auf der Unterlage befestigt werden.
Achten Sie darauf, dass die Netzleitung außerhalb des
Gefahrenbereiches liegt.
Montieren Sie das Drehfutter 2 (Fig. 1) mit den 3 dazugehöri-
gen Schrauben auf der Hauptspindel. Achten Sie darauf,
dass der Sitz des Futters frei von Staub ist.
Zur Benutzung des Futters beachten Sie bitte die separate, bei-
liegende Anleitung des Spannfutters!
Alle blanken Metallteile sind bei Auslieferung mit einem
Korrosionsschutz konserviert. Dieser Schutz dient nicht als
Schmierung, sondern nur als Konservierung. Er muss vor der
ersten Benutzung z. B. mit Petroleum abgewaschen werden.
Alle Führungen müssen überprüft und g. g. f. eingestellt
werden. (Hierzu siehe Kapitel "Wartung").
Anschließend müssen die blanken Führungen und Spindeln
gut mit einem geeigneten Maschinenöl geölt werden. Zum
Schluss muss der Drehfutterschutz 33 montiert werden.
Das gesamte Vorgelege (Riemenscheiben, Riemen, Zahnräder)
darf nicht geölt werden. Allerdings kann es im Falle von starken
Laufgeräuschen zu empfehlen sein, die Räder mit etwas
Molykote-Fett einzustreichen.
Bedienung:
Kontrollieren Sie vor dem ersten Einschalten, dass die
Schrauben des Drehfutters 2 (Fig.1) richtig angezogen sind,
der Drehfutterschlüssel nicht steckt und der Support 16
(Fig. 1) ausreichend Abstand zum Drehfutter hat.
Führen Sie Ihre ersten Übungen ohne ein eingespanntes
Werkstück durch. Achten Sie aber darauf, dass die Drehbacken
festgespannt sind, da sie sich ohne Gegendruck durch die
Fliehkraft lösen können.
Führen Sie die ersten Übungen bei kleiner Drehzahl durch.
Beachten Sie, dass das Drehfutter leicht eingeölt ist und zu
Beginn etwas spritzen kann.
Bitte beachten Sie, daß der Motor bauartbedingt bei längerem
Leerlaufbetrieb sehr heiß werden kann. Dies ist kein Zeichen für
einen Motordefekt, trotzdem empfiehlt es sich, diesen
Betriebszustand zu vermeiden und die Maschine nicht unnötig
im Leerlauf zu betreiben.
Hinweis:
Hinweis:
Achtung!
Achtung!
Achtung!
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