bis 240 Hz) unterdrücken störende Frequenz-
anteile.
4 Gerät anschließen
Den MPA-202 und die anzuschließenden Ge-
räte ausschalten, bevor die Anschlüsse herge-
stellt oder verändert werden.
Tipps
1. Die XLR-Ein- und Ausgänge sollten symme-
trisch angeschlossen werden, weil so besser
Störungen (durch eine lange Anschlusslei-
tung aufgefangen) unterdrückt werden als
bei asymmetrischem Anschluss.
2. Bei asymmetrischem Anschluss sollten an
den XLR-Steckern die Kontakte 1 (Masse)
und 3 (negatives Signal) überbrückt sein.
Durch die servosymmetrische Schaltung
wird dann automatisch der 6-dB-Pegelver-
lust ausgeglichen, der sonst bei asymmetri-
schem Anschluss entsteht.
Anschluss
1) Die Mikrofone an die Eingänge INPUT
(10) anschließen. Die XLR-Buchsen besit-
zen eine Verriegelung. Zum Herausziehen
eines Steckers den PUSH-Hebel drücken.
2) Die Line-Eingänge des nachfolgenden Ge-
rätes (z. B. Verstärker, Mischpult) an die
XLR- Ausgänge (12) und / oder an die Cinch-
Ausgänge (11) anschließen.
3) Zuletzt den Kleinspannungsstecker des
beiliegenden Netzgeräts in die Buchse
„24 V ⎓ " (7) stecken und das Netzgerät in
eine Steckdose (230 V/ 50 Hz).
5 Bedienung
1) Bei Verwendung phantomgespeister Mik-
rofone muss die Phantomspeisung (+12 V)
eingeschaltet werden. Dazu die Taste
PHANTOM (9) hineindrücken.
Achtung! Wird die Phantomspeisung ein-
geschaltet, dürfen keine Mikrofone mit
asymmetrischem Ausgang angeschlossen
sein, da diese beschädigt werden können.
2) Erst nach dem Aktivieren der Phantom-
speisung das Gerät mit dem Ein- /Ausschal-
ter POWER (8) einschalten. Es leuchtet die
grüne Betriebsanzeige ON (6). Danach das
nachfolgende Gerät einschalten.
3) Mit dem Drehschalter GAIN (5) die Verstär-
kung des Mikrofonsignals an den erforder-
lichen Eingangspegel des nachfolgenden
Gerätes anpassen. Zur Feineinstellung den
Regler FINE TUNE (2) betätigen. Die LED
PK (4) zur Spitzenwertanzeige darf bei
den lautesten Passagen kurz aufleuchten.
Leuchtet sie länger, den Regler FINE TUNE
oder den Schalter GAIN zurückdrehen.
4) Um tieffrequente Störsignale zu unter-
drücken, mit dem Regler LOW CUT (1) die
Frequenz einstellen, bei der der Übertra-
gungsbereich beginnen soll.
5) Muss die Phasenlage des Mikrofonsignals
um 180° gedreht (invertiert) werden, die
Taste INVERT (3) hineindrücken. Im Zwei-
felsfall lässt sich durch wechselweises
Drücken und Lösen der Taste die optimale
Schalterstellung ermitteln. Diese ist z. B. bei
bester Basswiedergabe im Summensignal
der Signalquellen (Mikrofone) gegeben.
6) Nach dem Betrieb den MPA-202 mit der
Taste POWER ausschalten. Wird er längere
Zeit nicht gebraucht, auch das Netzgerät
aus der Steckdose ziehen. Anderenfalls
wird unnötig Strom verbraucht.
6 Technische Daten
Frequenzbereich: . . . . . . . 20 Hz (±1 dB) bis
Eingänge
Empfindlichkeit bei
1 V Ausgangsspannung: 0,16 – 150 mV einstellbar
Impedanz: . . . . . . . . . . 4,4 kΩ bei sym. Anschluss,
Phantomspeisung: . . . . +12 V
Ausgänge
XLR, servosym.: . . . . . . 1 V / 14 V max., 100 Ω
Cinch, asymmetrisch: . . 1 V / 7 V max., 600 Ω
Verstärkung: . . . . . . . . . . 15 – 75 dB
Kanaltrennung: . . . . . . . . > 80 dB
Störabstand: . . . . . . . . . . > 68 dB, unbewertet
Klirrfaktor:. . . . . . . . . . . . < 0,01 %
Hochpassfilter (Low Cut): 15 – 240 Hz, 6 dB / Oktave
Infraschallfilter: . . . . . . . . 15 Hz, 18 dB / Oktave
Stromversorgung: . . . . . . über das beiliegende Netz-
Abmessungen, Gewicht: . 116 × 55 × 135 mm, 980 g
Änderungen vorbehalten.
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Zwecke – auch auszugsweise – ist untersagt.
20 kHz (±0,5 dB)
2,2 kΩ bei asym. Anschluss
gerät an 230 V / 50 Hz
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