Honeywell FENZY X-PRO Instrucciones De Uso página 28

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  • ESPAÑOL, página 43
Vorschriften bezüglich des Geräts
Das Gerät muss gemäß den Anweisungen von HONEYWELL RESPIRATORY SAFETY PRODUCTS geprüft worden sein,
ihm muss ein Kontrollzettel beigefügt sein, auf dem das Datum der letzten Überprüfung angegeben ist.
BESCHREIBUNG DES FENZY X-PRO MONO/DUO (Abbildungen 1a und 1b)
Der FENZY X-PRO ist ein modulierbares Gerät, das eine Vielzahl von Anforderungen für den Atemschutz abdeckt.
Die Modulierbarkeit des FENZY X-PRO hängt von:
Der Art der Druckluftflasche (Material, Fassungsvermögen, Druck),
Dem Gewinde und der Form des benutzten Flaschenventils,
Dem Modell der Atemschutzmaske ab.
Betriebsweise
Ein autonomes Atemschutzgerät mit offenem Kreislauf funktioniert mit einem Druckluftbehälter. Der Benutzer wird mit diesem Gerät
nach Bedarf mit Atemluft aus der oder den auf dem Rücken getragenen Flasche(n) versorgt.
Der Hochdruck der Atemluft in der oder den Flaschen wird in der ersten Stufe (Druckminderer) zunächst auf einen Mitteldruck r eduziert.
Die Luft wird zur zweiten Stufe (Lungenautomat) weitergeleitet und gelangt nach einer weiteren Druckreduzierung mit einem atembaren
Druck in die Atemmaske.
Der Lungenautomat hält unabhängig von der Atemfrequenz einen leichten Überdruck in der Maske aufrecht, wodurch das Eindringen
von Umgebungsluft verhindert wird.
Rückenplatte und Gurte
Die Rückenplatte bietet beim Tragen der Flasche Komfort und Stabilität. Ihre Länge ist vom Benutzer schnell verstellbar, wodurch sie an
unterschiedliche Körperformen der Träger angepasst werden kann.
Die Trageriemen mit Schnellspanner unterstützen das Manometer. Der optionale Brustgurt verbindet die beiden Trageriemen.
Die Rückenplatte und die Gurte bestehen aus fäulnisbeständigem und selbstlöschendem Material.
Höhenverstellung der Rückenplatte (Abbildung 2)
Zum Einstellen der Rückenplatte muss nur der Gurthalter an beiden Enden fest angepackt und mit beiden Daumen auf die darauf
befindliche gelbe Markierung gedrückt werden, um ihn um ca. 90° nach unten zu drehen :
Nach oben ziehen, um die Rückenplatte zu verlängern .
Nach unten schieben, um die Rückenplatte zu verkürzen .
Zum Befestigen der neuen Rückenplatten-Einstellung, den Gurthalter um ca. 90° nach oben drehen .
Druckminderer (Abbildung 3)
Der Druckminderer gewährleistet einen stabilen Mitteldruck unabhängig vom Restdruck in der (oder den) Flasche(n) und der
Atemfrequenz.
Er ist auf der Rückenplatte befestigt und kann je nach Radgewinde an alle Ventile angepasst werden.
Dieser Druckminderer funktioniert bei 200 oder 300 bar.
Wenn der Mitteldruck im Fall einer Betriebsstörung den erlaubten Schwellenwert übersteigt, öffnet sich ein Sicherheitsventil.
Der Druckminderer ist:
- an einen Mitteldruck-Schlauch zum Lungenautomaten,
- an einen Doppelschlauch mit Hochdruck zum Manometer und mit Mitteldruck zur Alarmpfeife angeschlossen.
Der Druckminderer ist dafür eingestellt, einen Mitteldruck in Höhe von 7 bar zu erzeugen.
Als Option kann der zweite Ausgang des Druckminderers mit einer Mitteldruck-Anschlussvorrichtung ausgestattet werden, dessen
Konfiguration von der Art des Atemanschlusses und der Schnellverbindungseinrichtung abhängt.
Manometer und Alarmpfeife (Abbildung 4)
Der Druck in der (oder den) Flasche(n) kann mit Hilfe eines Zeigermanometers abgelesen werden.
Eine starke, über den Mitteldruck versorgte Alarmpfeife warnt den Träger, wenn der Hochdruck auf 55 bar fällt, was bei
durchschnittlichem Atemrhythmus einer verbleibenden Reichweite von ca. 10 Minuten entspricht.
Diese Alarmpfeife wird unabhängig vom Flaschendruck automatisch geladen und der Signalton hält solange an, bis die Flasche(n)
geschlossen werden oder entleert sind.
Als Option kann der FENZY X-PRO mit dem elektronischen Überwachungssystem FENZY ANGEL 2 ausgestattet werden.
Lungenautomat:
Das Atemschutzgerät FENZY X-PRO kann mit einem der folgenden Lungenautomaten ausgestattet werden:
SA 5000, (Abbildung 5)
SA 5000 Zénith, (Abbildung 5)
SX-PRO. (Abbildung 6)
Die Lungenautomaten sind mit einem Air Klic ausgestattet und werden durch einfaches Einrasten an die Maske angeschlossen.
Zum Ausrasten der Lungenautomaten müssen die Knöpfe des Air Klic absichtlich und gleichzeitig per Hand gedrückt werden.
Bei den Lungenautomaten vom Typ SA 5000 oder SA 5000 Zénith startet/stoppt ein darin untergebrachter Kupplungssensor
automatisch den Überdruck in der Maske, wenn der Lungenautomat ein- bzw. ausgerastet wird.
Das Gerät FENZY X-PRO kann alternativ mit einem Lungenautomaten vom Typ SX-PRO ausgestattet werden, wobei in diesem Fall der
Überdruck in der Maske automatisch beim ersten Atemzug des Benutzers ausgelöst wird.
Bei Wunsch kann der Benutzer den Überdruck aber auch manuell durch Drücken auf die Mitte des Bypassknopfes auslösen.
Durch Drücken des Seitenknopfes "Erster Atemzug" wird die Luftzufuhr aus dem Lungenautomaten SX-PRO nach dessen Ausrasten
gestoppt.
Bei einer Verwendung in kalten Umgebungen kann eventuell vorhandene Feuchtigkeit im Lungenautomaten zur
Reifbildung im Inneren des Automaten führen und folglich dessen Betrieb beeinträchtigen.
Jegliche Feuchtigkeit im Lungenautomaten und im Mitteldruckschlauch ist unbedingt zu vermeiden.
Insbesondere der Lungenautomat muss nach der Reinigung getrocknet werden.
DE - 2

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