Schweißvorgang - Rothenberger ROWELD P 160 SANILINE Instrucciones De Uso

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  • ESPAÑOL, página 28
Bei gerade zu verschweißenden Rohren sind die Stützgabeln mit der vorderen Fläche
parallel zur Mitte der Nut in den Tischen auszurichten!
 Version A: Grundspannbacken (8) schließen, mit Hilfe der Einstellmutter (8.1) Spannkraft
einstellen und Handgriff in Endlage bringen bis maximale Kraft erreicht ist.
 Version B: Grundspannbacken (9) aufdrehen, Bügel (9.1) nach hinten schwenken und
Spannvorrichtung in Arbeitsstellung bringen. Beim Spannen darauf achten, dass die Flügel
der Flügelmutter immer um 90° zur Rohrachse stehen.
 Durch Zusammenfahren der Rohre prüfen, ob diese im Spannwerkzeug festsitzen. Bei
aufgebrachter max. Schweißkraft dürfen Rohre nicht durchrutschen! Dadurch wird ein
erfolgreicher Schweißvorgang sicher gestellt!
 Ebenfalls ist zu prüfen, ob das Heizelement die Betriebstemperatur erreicht hat. Das
Aufheizen ist beendet, wenn die gelbe Kontrollleuchte am Temperaturregler blinkt.
Um eine gleichmäßige Wärmeverteilung über die gesamte Heizplattenfläche zu
gewährleisten, ist es notwendig, nachdem die Leuchte blinkt, eine Wartezeit von ca.
10 Minuten einzuhalten (nach DVS). Die Temperatur ist mit einem geeignetem
Temperaturmessgerät zu prüfen!
 Fräseinrichtung (1) zwischen die Rohrstücke einschwenken, bis Sperrklinke (7) einrastet, und
am Handgriff einschalten.
 Mittels Handrad (6) die Werkstückenden gefühlvoll gegen die Fräserscheiben fahren.
Zum einseitigen Fräsen Anschlag an der Unterseite des Fräsers zu der Seite drehen, die nicht
bearbeitet werden soll.
Verletzungsgefahr! Während der Inbetriebnahme der Fräseinrichtung nicht in die
laufenden Messer greifen. Fräser nur im eingeschwenkten Zustand
(Arbeitsposition) betätigen und anschließend wieder zurück schwenken. Die
Funktionsfähigkeit des Sicherheitsschalters in der Fräseinrichtung muss jederzeit
gewährleistet sein, um ein unbeabsichtigtes Anlaufen außerhalb der
Arbeitsposition zu vermeiden.
 Nachdem die Stirnseiten plan gefräst sind, was durch einen gleichmäßigen,
ununterbrochenen Span zu erkennen ist, Rohrenden langsam auseinanderfahren.
Fräseinrichtung (1) ausschalten, Sperrklinke (7) entriegeln und ausschwenken.
 Werkstücke zusammenfahren und prüfen, ob die Schweißflächen plan sind. Ist dieses nicht
der Fall, muss der Fräsvorgang wiederholt werden.
Der axiale Versatz zwischen den Werkstücken darf (gemäß DVS) nicht größer als 10% der
Wanddicke und der Spalt zwischen den Planflächen nicht größer als 0,5mm sein. Ist dies nicht
gegeben, dann mit Hilfe der Spannschrauben und Stützgabelauflagen justieren und den
Fräsvorgang wiederholen.
Die gefrästen, zum Schweißen vorbereiteten Oberflächen dürfen nicht mit den
Händen berührt werden, und müssen frei von jeglicher Verschmutzung sein.
3.2.3
Schweißvorgang
Quetschgefahr! Beim Zusammenfahren der Spannwerkzeuge und Rohre grundsätzlich
sicheren Abstand zur Maschine halten. Niemals in den Arbeitsbereich fassen!
 Heizelement (2) zwischen die beiden Rohrstücke einschwenken.
 Rohrenden zusammenfahren, erforderliche Angleichkraft am Handrad (6) aufbringen und
durch Anziehen des Klemmhebels (5) Antriebswelle arretieren.
Sobald die erforderliche Wulsthöhe gleichmäßig am gesamten Umfang beider Rohrenden
erreicht ist, Klemmhebel (5) lösen, die Kraft auf die entsprechende Anwärmkraft (nahe 0)
DEUTSCH
7

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